Es heißt ja immer "Geld macht nicht glücklich", aber ich denke, es erleichtert das Glücklich-Sein ungemein. Freizeit haben, weil man nicht oder nicht so viel arbeiten muss. Diese Freizeit dann mit Dingen füllen, die man gerne macht. Freunde besuchen fahren ohne vorher stundenlang nach der Lücke im Terminkalender zu suchen. Nicht bei allem überlegen "kann ich mir das leisten?" Oder "gibt es eine weniger gute Alternative für billiger?", sonder nur überlegen "ist es das, was ich will?" Anderen eine Freude machen, ohne auf den Preis zu gucken. Keine Job-Sorgen haben. Nein, Geld macht nicht glücklich. Aber es beruhigt ungemein.
Als ich Mitte Januar mit meinem verreckten Auto in Remscheid stand und nicht wusste, wie ich jetzt heim kommen soll, habe ich meine Eltern angerufen. Die sagten "nimm ein Taxi, wir zahlen!" Das hat meinem angerütteltem Nervenkostüm echt geholfen. Geld macht viele Probleme kleiner. Ich hätte gerne mehr davon. Geld,nicht Probleme. Aber ich bin regelmäßig heilfroh, dass ich die Heizung aufdrehen kann, wenn mir kalt ist und nicht jeden Cent selber schnitzen muss.
Ich stimme dir also voll inhaltlich zu. Und schicke dir eine kostenfreie virtuelle Umarmung! Die kostet auch kaum Zeit.
Danke! Kostenfreie virtuelle Umarmung zurück. Das ist genau das was ich meinte. Ich will keine Yacht und könnte mit einem Porsche nix anfangen. Aber Zeit haben - und sich keine sorgen machen müssen um "was ist, wenn ..." das wäre schon fein. Gelegentlich genug schlafen wäre auch schon fein. Und nein, ich leide nicht an Schlaflosigkeit. Ich komme einfach nicht in ausreichendem Maße dazu. Dabei ist Schlafen eine schöne Sache.
Einer meiner guten Vorsätze für das neue Jahr war "regelmäßig früher ins Bett gehen". Das klappt auch. Aber ich merke, dass dadurch viel Wochenende flöten geht, weil ich eben nicht abends noch eben schnell dies und das erledige. Ich suche da noch nach der richtigen Mischung. Und dadurch verschiebt sich auch das ein oder andere Projekt etwas, was schade ist, aber alles geht leider nicht. Vielleicht brauch ich auch einfach mal wieder Urlaub. Um mit meinem Leben so weit aufzuholen, dass ich nicht ständig mit allem zu spät dran bin.
Freizeit haben, weil man nicht oder nicht so viel arbeiten muss.
Diese Freizeit dann mit Dingen füllen, die man gerne macht.
Freunde besuchen fahren ohne vorher stundenlang nach der Lücke im Terminkalender zu suchen.
Nicht bei allem überlegen "kann ich mir das leisten?" Oder "gibt es eine weniger gute Alternative für billiger?", sonder nur überlegen "ist es das, was ich will?"
Anderen eine Freude machen, ohne auf den Preis zu gucken.
Keine Job-Sorgen haben.
Nein, Geld macht nicht glücklich.
Aber es beruhigt ungemein.
Als ich Mitte Januar mit meinem verreckten Auto in Remscheid stand und nicht wusste, wie ich jetzt heim kommen soll, habe ich meine Eltern angerufen. Die sagten "nimm ein Taxi, wir zahlen!" Das hat meinem angerütteltem Nervenkostüm echt geholfen. Geld macht viele Probleme kleiner.
Ich hätte gerne mehr davon. Geld,nicht Probleme. Aber ich bin regelmäßig heilfroh, dass ich die Heizung aufdrehen kann, wenn mir kalt ist und nicht jeden Cent selber schnitzen muss.
Ich stimme dir also voll inhaltlich zu.
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Gelegentlich genug schlafen wäre auch schon fein. Und nein, ich leide nicht an Schlaflosigkeit. Ich komme einfach nicht in ausreichendem Maße dazu. Dabei ist Schlafen eine schöne Sache.
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Vielleicht brauch ich auch einfach mal wieder Urlaub.
Um mit meinem Leben so weit aufzuholen, dass ich nicht ständig mit allem zu spät dran bin.
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