Bundang
Da es zu langweilig ist über jeden Tag zu berichten, schreibe ich jetzt immer nur etwas zu den Tagen, an denen Spannendes passiert ist. Das war am Mittwoch, den 27.08.2014, der Fall.
Wie die meisten Tage habe ich bis mittags geschlafen (noch kann ich es mir leisten :P). Michael hatte dann die Idee nach Bndang zu fahren, eine Art Vorort von Seoul, wo er bei seinem ersten Korea-Aufenthalt in einem Kindergarten gearbeitet hat. Da ich bisher hauptsächlich das Zentrum Seouls erkundet habe, war dies mal eine gute Chance, auch eine andere Seite von Seoul zu sehen.
Wir haben uns zwischen 13.00 und 14.00 auf den Weg gemacht. Bevor es allerdings nach Bundang ging, schauten wir erst einmal bei einem der viele Olleh-Shops vorbei, da ich endlich ein funktionierendes Handy mit koreanischer Handynummer haben wollte und das bei Olleh super klappen sollte. In dem kleinen Shop, den wir als erstes aufsuchten, funktionierte es natürlich nicht. Der MItarbeiter, tippelte ein paar Minuten auf seiner Computertastatur rum, um uns dann zu sagen, dass es nicht geht. Als wenn er das nicht vorher gewusst hätte. --__-- So gings also weiter zu einer der größeren Filialen. Dort konnte uns tatsächlich auch geholfen werden und 15 Minuten später hatte ich endlich überall Wifi (WLAN) und Empfang. Yeah!
Danach gings dann endlich zur U-Bahn. Da Bundang etwas weiter entfernt ist, hat die Fahrt über 40 Minuten gedauert, aber ich kann behaupten, dass sich diese 40 Minuten Anfahrt komplett gelohnt haben. Von der U-Bahn-Station kam man zunächst in ein nettes Kaufhaus für eher höher betuchte. Einer der Ausgänge führte dann zu einer geschäftigen Straße, mit vielen verschiedenen Läden, die dem jugendlichen Budget entsprechen. Dort gabs für mich dann erstmal ein verspätetes Mittag. Michael empfahl mir zu Aboki zu gehen, einem japanischen Restaurant, in dem es japanisches Curry gibt. Gesagt getan, drin waren wir. Ich nahm eines der Menüs, bei dem es Reis, Hühnchenfleisch und Currysoße und natürlich ein Getränk gab. Bei der Schärfe entschied ich mich für Stufe 1, was sich als richtige Entscheidung herausstellte. Viel schärfer hätte das Curry nicht sein dürfen. Mit meiner gewählten Stufe war es aber unglaublich lecker. Kann ich nur empfehlen :D
Als ich endlich mit Essen fertig war, gingen wir noch kurz zu Paris Baguette, um dort, wie sollte esanders sein, Baguette für Michael zu kaufen. Als auch das erledigt war machten wir uns auf die große Reise. Nach 2 Kreuzungen gabs schon den ersten Zwischenstopp, weil einfach ein Hottracks vor uns auftauchte und uns zum Reinkommen verführte. Und leider gabs dann auch noch genau das, was ich haben wollte. Die Reise ging also mit einem leichteren Geldbeutel weiter.
Eine der ersten Sachen, die man in Bundang bemerkt, ist, dass die Luft sehr viel sauberer und der Lärm sehr viel weniger als in Seoul ist. Eine wirklich schöne Abwechslung, wenn ich vorallem an meine schlaflosen Nächte denke. Zudem ist die Stadt extrem grün, überall Bäume, Büsche, Gras und anderes Grünzeug. Man kann durch einen Wald wandern, der an eine Miniaturausgabe der Bekow erinnert, in einen Park gehen oder an einem kleinen Flüsschen spazieren gehen, ähnlich wieder Cheonggyecheon in Seoul. Dann gibt es noch einen See, den man komplett umrunden oder per Bungee Jumping von oben betrachten kann und auch baumbewachsene Berge, die perfekt zum Wandern sind. Für Naturfreunde also ein kleines Paradies nicht weit von der Großstadt. Wir sind durch den Park und am Fluss spazieren gegangen und haben bei untergehender Sonne außerdem den See umrundet.
Gegen 20.00 waren wir fertig mit unserem Programm udn da es jetzt schon dunkel war, beschlossen wir uns auf den Weg zurück in die Großstadt zu machen, dieses Mal jedoch mit Bus. Die Fahrt war sehr angenehm, da der Bus bequem und klimatisiert war und man ein bissl nach draußen gucken konnte. Dadurch waren wir schneller in Seoul als ich erwartet hatte. Den schönen Tag haben wir dann mit dem Kauf von Mandus für Anna ausklingen lassen.
Hier dann noch ein paar Bilder, alle netterweise von Michael bereitgestellt. Dankö ^o^
Und zum Schluss noch aus gegebenen Anlass: RIP EunB. EIn Mitglied einer koreanischen Girlgroup ist heute bei einem Autounfall gestorben, weil sie ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Also unterschätzt die Gefahr nicht! Und betet für EunB, ihre Famile, Freunde und die anderen Mitglieder der Gruppe, von denen einige schwer verletzt sind.
Wie die meisten Tage habe ich bis mittags geschlafen (noch kann ich es mir leisten :P). Michael hatte dann die Idee nach Bndang zu fahren, eine Art Vorort von Seoul, wo er bei seinem ersten Korea-Aufenthalt in einem Kindergarten gearbeitet hat. Da ich bisher hauptsächlich das Zentrum Seouls erkundet habe, war dies mal eine gute Chance, auch eine andere Seite von Seoul zu sehen.
Wir haben uns zwischen 13.00 und 14.00 auf den Weg gemacht. Bevor es allerdings nach Bundang ging, schauten wir erst einmal bei einem der viele Olleh-Shops vorbei, da ich endlich ein funktionierendes Handy mit koreanischer Handynummer haben wollte und das bei Olleh super klappen sollte. In dem kleinen Shop, den wir als erstes aufsuchten, funktionierte es natürlich nicht. Der MItarbeiter, tippelte ein paar Minuten auf seiner Computertastatur rum, um uns dann zu sagen, dass es nicht geht. Als wenn er das nicht vorher gewusst hätte. --__-- So gings also weiter zu einer der größeren Filialen. Dort konnte uns tatsächlich auch geholfen werden und 15 Minuten später hatte ich endlich überall Wifi (WLAN) und Empfang. Yeah!
Danach gings dann endlich zur U-Bahn. Da Bundang etwas weiter entfernt ist, hat die Fahrt über 40 Minuten gedauert, aber ich kann behaupten, dass sich diese 40 Minuten Anfahrt komplett gelohnt haben. Von der U-Bahn-Station kam man zunächst in ein nettes Kaufhaus für eher höher betuchte. Einer der Ausgänge führte dann zu einer geschäftigen Straße, mit vielen verschiedenen Läden, die dem jugendlichen Budget entsprechen. Dort gabs für mich dann erstmal ein verspätetes Mittag. Michael empfahl mir zu Aboki zu gehen, einem japanischen Restaurant, in dem es japanisches Curry gibt. Gesagt getan, drin waren wir. Ich nahm eines der Menüs, bei dem es Reis, Hühnchenfleisch und Currysoße und natürlich ein Getränk gab. Bei der Schärfe entschied ich mich für Stufe 1, was sich als richtige Entscheidung herausstellte. Viel schärfer hätte das Curry nicht sein dürfen. Mit meiner gewählten Stufe war es aber unglaublich lecker. Kann ich nur empfehlen :D
Als ich endlich mit Essen fertig war, gingen wir noch kurz zu Paris Baguette, um dort, wie sollte esanders sein, Baguette für Michael zu kaufen. Als auch das erledigt war machten wir uns auf die große Reise. Nach 2 Kreuzungen gabs schon den ersten Zwischenstopp, weil einfach ein Hottracks vor uns auftauchte und uns zum Reinkommen verführte. Und leider gabs dann auch noch genau das, was ich haben wollte. Die Reise ging also mit einem leichteren Geldbeutel weiter.
Eine der ersten Sachen, die man in Bundang bemerkt, ist, dass die Luft sehr viel sauberer und der Lärm sehr viel weniger als in Seoul ist. Eine wirklich schöne Abwechslung, wenn ich vorallem an meine schlaflosen Nächte denke. Zudem ist die Stadt extrem grün, überall Bäume, Büsche, Gras und anderes Grünzeug. Man kann durch einen Wald wandern, der an eine Miniaturausgabe der Bekow erinnert, in einen Park gehen oder an einem kleinen Flüsschen spazieren gehen, ähnlich wieder Cheonggyecheon in Seoul. Dann gibt es noch einen See, den man komplett umrunden oder per Bungee Jumping von oben betrachten kann und auch baumbewachsene Berge, die perfekt zum Wandern sind. Für Naturfreunde also ein kleines Paradies nicht weit von der Großstadt. Wir sind durch den Park und am Fluss spazieren gegangen und haben bei untergehender Sonne außerdem den See umrundet.
Gegen 20.00 waren wir fertig mit unserem Programm udn da es jetzt schon dunkel war, beschlossen wir uns auf den Weg zurück in die Großstadt zu machen, dieses Mal jedoch mit Bus. Die Fahrt war sehr angenehm, da der Bus bequem und klimatisiert war und man ein bissl nach draußen gucken konnte. Dadurch waren wir schneller in Seoul als ich erwartet hatte. Den schönen Tag haben wir dann mit dem Kauf von Mandus für Anna ausklingen lassen.
Hier dann noch ein paar Bilder, alle netterweise von Michael bereitgestellt. Dankö ^o^
Und zum Schluss noch aus gegebenen Anlass: RIP EunB. EIn Mitglied einer koreanischen Girlgroup ist heute bei einem Autounfall gestorben, weil sie ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Also unterschätzt die Gefahr nicht! Und betet für EunB, ihre Famile, Freunde und die anderen Mitglieder der Gruppe, von denen einige schwer verletzt sind.