Buch 32 / 2008

Apr 06, 2008 14:15

Jim Butcher: Fool Moon (Book Two of the Dresden Files) (2001)


Dt. Titel: Wolfsjagd

Meine Bewertung:

Über den AutorJim Butcher wurde 1971 in Missouri geboren, und begann, inspiriert durch die Romane von Tolkiens und Lewis, schon früh Fantasy zu schreiben, wobei es ihm jedoch nicht gelang, die Bücher zu veröffentlichen. Erst mit , dem ersten Buch um den Magier und Ermittler Harry Blackstone Copperfield Dresden, welches 1996 geschrieben, und 2000 publiziert wurde, gelang ihm der Durchbruch. Die umfassen mit Januar 2008 bereits 10 Romane und sind ein großer Erfolg. Die Hörbücher werden vom Schauspieler James Marsters (bekannt als „Spike" aus der TV-Serie ) gesprochen, 2007 ging die TV-Serie an den Start (wurde jedoch scheinbar schon nach 12 Episoden eingestellt), und eine Adaption als Graphic Novel ist bereits in Planung.

Romane der Dresden Files: (2000), (2001), (2001), (2002), (2003), (2004), (2005), (2006), White Night (2007), (2008);

Inhalt (Klappentext, Orbit)

Lost Items Found. Paranormal Investigations.

Consulting. Advice. Reasonable Rates.

No Love Potions, Endless Purses,

or Other Entertainment.

Buisness has been slow lately for Harry Dresden. Okay, buisness has been dead. Not undead - just dead. You would think Chicago would have a little more action for the only professional wizard in the phone book.
But lately, Harry hasn't been able to dredge up any kind of work - magical or mundane.

Just when it looks like he can't afford his next meal, a murder comes along that requires his particular brand of supernational expertise. A brutally mutilated corpse. Strange-looking paw prints. A full moon.

Take three guesses. And the first two don't count ...

Meinung

In diesem zweiten Fall hat Harry Dresden alle Hände voll zu tun. Zunächst hat er noch an den Folgen seines ersten Falls Storm Front zu knabbern, nach dessen Lösung ihm einerseits eine Verbindung mit der Unterwelt (gemeint ist menschlicher Abschaum, nicht die magische Unterwelt) vorgeworfen wird, und andererseits seine Freundschaft mit lieutenant Karrin Murphy auf der Kippe steht, was nicht nur ein schlechtes Gefühl im Bauch, sondern vor allem Magenknurren hervorruft, verdiente Dresden sich doch bisher neben seiner eigener Detektei als Berater für Special Investigations.

Doch diese Konflikte müssen nun erstmal warten, denn Chicago wird von einer Serie von brutalen Morden heimgesucht und alle Hinweise deuten auf einen Werwolf als Täter. Eine spannende Ermittlung beginnt...

Das Phänomen Werwolf wird sehr interessant und spannend aufbereitet, und dank Bob dem Totenkopf erfahren Dresden und wir alles, was es über diese flauschigen Biester zu wissen gibt. So ist etwa Werwolf nicht gleich Werwolf, sondern man unterscheidet verschiedene Arten, wie loup-garou, lycanthrophes, Hexenwolves, werewolves, und außerdem beschränkt sich diese Verwandlung nicht auf Wölfe, sondern es gibt auch „werebears, weretigers, werebuffaloe, ...“ ;)

Fool Moon ist um einiges aktionreicher und blutrünstiger als der erste Band der Dresden Files, bewahrt aber den Charme und Wortwitz des Ich-Erzählers. Neben schon bekannten Macken und Hintergründen aus seinem Leben, bekommen die LeserInnen neue Einblicke in seine Tätigkeit als Magiers und seine teilweise sehr dunkle Vergangenheit. Die Beziehungen zwischen dein einzelnen Figuren werden ausgebaut, verleiht ihnen dadurch einiges an Tiefe und macht den ein oder anderen sogar noch (un-)sympathischer.

Ein mehr als würdiger Nachfolger, und Band 3, , in dem es allem Anschein nach um Geister gehen wird, ruft schon :)

autor: jim butcher, titel: fool moon, gelesen: 2008, ****, rezension, genre: roman

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