(no subject)
also.
in tiruvannamalai waren wir 3 Tage. und haben im nachhinein erfahren, dass tamil nadu und dann noch kleine orte abseits der touristenroute schon recht wild waeren, als erste eindruecke. mittelalterlich, war der ausdruck.
jedenfalls alles nicht so einfach und englisch nicht so weit verbreitet. wir sind dann einen tag lang den berg hochgeklettert und hatten ausblicke auf die tempelanlagen, wie von einer anderen welt. es gab 2 hoehlen, in denen sri ramana maharshi (oder so aehnlich) ein weltbekannter guru jahrelang gelebt und mit pilgern meditiert hat. von dort sind wir den berg wieder runter zu dem ashram, an dem heute seine lehren gelehrt werden und haben ein bisschen bei einer lecture zugehoert und spaeter dem chanting zugeguckt.
anna fands toll und ich ein bisschen lustig. ist nicht so mein ding.
aber wir haben ein cafe mit banana pancakes gefunden, das war es wert.
am naechsten tag wollten wir eigentlich in den tempel, wurden aber von bettlern umringt, haben leicht panik bekommen und sind so schnell wie moeglich verschwunden. stattdessen zu einem anderen ashram gegangen (ashrams sind spirituelle lernorte und pilgrimstaetten). mit einer noch lebenden kleinen dame, die dort guru war und seit jahren kein wort gesprochen hat. um 5 kommt sie in die meditationshalle und setzt sich vorne auf einen stuhl und alle meditieren mit ihr. haben wir auch gemacht, anna hat meditiert und ich ueber schoene sachen nachgedacht.
am naechsten morgen (im hotel restaurant, wo wir schon bekannte gesichter waren) hat ein rentnerpaerchen aus england uns erklaert, wie wir in den tempel reinkommen und wir sind nochmal schnell los und haben uns vom tempelelefanten segnen lassen bevor wir in den bus nach bangalore stiegen.
der luxury bus sollte eigentlich nur 4.5 stunden brauchen und wir wollten sofort in den zug nach mysore umsteigen, aber es wurden 5.5 stunden ueber holpernde landstrassen, die mir solche kopfschmerzen bereiteten, dass wir lieber sofort in ein hotelzimmer eincheckten.
heute morgen dann mit dem express zug nach mysore. vor einer stunde angekommen und ein superbilliges zimmer mit fast palastblick gefunden. anna liegt mit grippegefuehl im bett und ich hab mich ein bisschen umgeguckt.
sieht nach einer ganz netten kleinstadt aus soweit. anna hat ein angebot fuer einen monat yoga-therapie um ihren bauch umzustimmen und ich hab im internet ein projekt gefunden, dass kindern aus armen verhaeltnissen lesen und schreiben naeher bringt. mal gucken, ob sie freiwillige annehmen.
in tiruvannamalai waren wir 3 Tage. und haben im nachhinein erfahren, dass tamil nadu und dann noch kleine orte abseits der touristenroute schon recht wild waeren, als erste eindruecke. mittelalterlich, war der ausdruck.
jedenfalls alles nicht so einfach und englisch nicht so weit verbreitet. wir sind dann einen tag lang den berg hochgeklettert und hatten ausblicke auf die tempelanlagen, wie von einer anderen welt. es gab 2 hoehlen, in denen sri ramana maharshi (oder so aehnlich) ein weltbekannter guru jahrelang gelebt und mit pilgern meditiert hat. von dort sind wir den berg wieder runter zu dem ashram, an dem heute seine lehren gelehrt werden und haben ein bisschen bei einer lecture zugehoert und spaeter dem chanting zugeguckt.
anna fands toll und ich ein bisschen lustig. ist nicht so mein ding.
aber wir haben ein cafe mit banana pancakes gefunden, das war es wert.
am naechsten tag wollten wir eigentlich in den tempel, wurden aber von bettlern umringt, haben leicht panik bekommen und sind so schnell wie moeglich verschwunden. stattdessen zu einem anderen ashram gegangen (ashrams sind spirituelle lernorte und pilgrimstaetten). mit einer noch lebenden kleinen dame, die dort guru war und seit jahren kein wort gesprochen hat. um 5 kommt sie in die meditationshalle und setzt sich vorne auf einen stuhl und alle meditieren mit ihr. haben wir auch gemacht, anna hat meditiert und ich ueber schoene sachen nachgedacht.
am naechsten morgen (im hotel restaurant, wo wir schon bekannte gesichter waren) hat ein rentnerpaerchen aus england uns erklaert, wie wir in den tempel reinkommen und wir sind nochmal schnell los und haben uns vom tempelelefanten segnen lassen bevor wir in den bus nach bangalore stiegen.
der luxury bus sollte eigentlich nur 4.5 stunden brauchen und wir wollten sofort in den zug nach mysore umsteigen, aber es wurden 5.5 stunden ueber holpernde landstrassen, die mir solche kopfschmerzen bereiteten, dass wir lieber sofort in ein hotelzimmer eincheckten.
heute morgen dann mit dem express zug nach mysore. vor einer stunde angekommen und ein superbilliges zimmer mit fast palastblick gefunden. anna liegt mit grippegefuehl im bett und ich hab mich ein bisschen umgeguckt.
sieht nach einer ganz netten kleinstadt aus soweit. anna hat ein angebot fuer einen monat yoga-therapie um ihren bauch umzustimmen und ich hab im internet ein projekt gefunden, dass kindern aus armen verhaeltnissen lesen und schreiben naeher bringt. mal gucken, ob sie freiwillige annehmen.