I decided that despite the fact that my life is a horrible mess I should still finish that fanfic I was working on, so I did. My friend helped me a lot with my German, because I made a lot of mistakes and some of the sentences turned out (inadvertently) hilarious or nonsensical. When I edited it I kept thinking how stupid I was to forget some of this stuff but thanks to her it's legible now.
Anyway, it's another real-people slash fic featuring Farin and Bela from Die Ärzte, and once again I made it all up and it didn't happen and it has nothing to do with their real lives. And I still bet they don't care that I wrote it or they wouldn't pose for pictures like
this (borderline NSFW). I will be putting up an English version in a bit, just in case anyone actually wants to read either of these. Also it contains a reference to the song "Langweilig" and I titled after another song and I'm going to shut up now.
Word Count: 730
PG-13/T for Teen
Vermissen, Baby
Das Telefon klingelte, und Bela griff danach.
"Hallo?"
"Ist es bei dir schon zu spät?"
Bela war schlaftrunken, aber er hatte nicht die Absicht sich zu beklagen.
"Jan!" sagte erfröhlich. "Wo bist du?"
"Mitten in der Wüste," antwortete Farin.
"Die Wüste hat ein sehr gutes Handynetz."
"Nein, nein, ich bin jetzt in einem Hotel. Es ist gut, deine Stimme zu hören."
"Meine Stimme? Spielen sie da nicht das Radio meine Lieder?" fragte Bela.
"Internationale Berühmtheit ist uns versagt geblieben, mein Lieber Freund."
"Schade."
"Und wie geht's dir?"
"Ich vermiss--" Bela murmelte.
"Was?"
"Nichts. Alles ist gut. Und dein Urlaub?"
"Toll! Ich habe wirklich gerade die Wüste gesehen. Sie ist schön... und so viele Sterne."
Für einen Moment hörte Bela nur Farins Atem. Er dachte an das Gefühl von Farins Atem, an seinem Hals, an seinem Bauch...
"Bist du da?" fragte Farin.
"Ja, ja," sagte Bela. "Ich denke nur. Du kommst bald heim, oder?"
"Ja, in zwei Wochen. Vermisst du mich?"
Warum kann ich es nicht sagen? fragte sich Bela. Nach all dieser Zeit. Habe ich so eine Angst, kitschig zu klingen, sogar mit ihm?
Bela lachte. "Mir ist ein bisschen langweilig. Ich sitze, auf meinen Stuhl, und ich--"
"He! Ich denke dass ich dieses Lied kenne..."
"Du solltest nicht es kennen! Säuische Songtexte."
"Und hast du vier mal onaniert?" fragte Farin.
"Eher im Bereich von vierzig."
"Deine hand muss sehr müde sein."
"Was kann ich denn machen? Du hast mich gezwungen die Aufblaspuppe zu loswerden wegzuschmeißen." sagte Bela.
"Ich war eifersüchtig," gab Farin zu.
"Weil sie klügere Konversation machen konnte als du."
"Ja, ich habe ihr meine besten Lieder gestohlen."
"Na, egal, heute Nacht will ich ein Bier trinken, und für dich, eine Tasse Tee," sagte Bela.
"Du willst Bier und Tee trinken?"
"Nein, ich werde den Tee in den Abfluss schütten."
"Du könntest ein Bier in den Abfluss schütten," sagte Farin.
"Zu teuer!"
Mehr Atem. Bela seufzte und wartete.
"Im Ernst, ich würde dir so gerne diese Stelle hier zeigen.. Ich weiss, was du denkst. Nichts als Sand. Aber das ist nicht wahr. Es gibt viele subtile Farben, viele leise Klängen. Die Wüste ist wie Musik."
Manchmal klang Farin wie ein Gedicht, aber Bela mochte es. "Werdest du ein Foto schießen?" fragte er.
"Ich habe schon viele Fotos geschossen. Aber man kann nicht in einem Foto die Luft riechen, oder die Sonne fühlen."
"Natürlich nicht." Ich habe viele Fotos von dir, aber das hilft mir jetzt gar nicht, dachte er.
"Also, Jan. Bist du--" Bela zögerte.
"Bin ich...?"
"Bist du einsam?"
"Willst du fragen, ob ich allein bin?"
"Nein! Du weißt dass ich nie dir nachspioniere!" Bela fühlte sich ein bisschen ängstlich. Er nur wollte nur wissen ob Farin an ihn dachte, während er in weiter Ferne war.
"Ich weiß. Aber ich bin allein." Farin lachte, und Bela entspannte sich.
"Wenn du mir wirklich mir die Wüste zeigen willst, ich könnte hinkommen," sagte Bela.
"Hast du Zeit?"
"Ja, nächste Woche."
"Das ist keine Touristenfalle," warnte Farin.
"Ich weiß."
"Man kann hier nicht gut Bier hier kaufen."
"Ich kann eine Woche gut ohne Bier leben. Aber wenn du allein sein willst, will ich dich nicht nerven." Bela sprach ohne Feindseligkeit. Ob Farin nur die Wüste sehen wollte, verstand er das natürlich.
"Um die Wahrheit zu sagen... ich vermisse dich," sagte Farin.
"Wirklich?"
"Oder vielleicht habe ich's auch nur satt zu onanieren."
"Ach, ich bin gut nur für zum Ficken gut!" sagte Bela.
"Du bist doch prima beim Ficken!"
"Besser als die Aufblaspuppe?"
"Aber mal im Ernst, komm her. Ich möchte dich sehen."
"Gut. Wir können am Strand spazierengehen, den Mond anschauen..."
"Es ist Wüste..."
"Egal! Beides ist Sand. Ich versuche romantisch zu sein," wendete Bela ein.
"Du klingst wie eine Kontaktanzeige."
"Schlagzeuger sucht Blondgefärbten Gitarristen für lange Nächte ohne Bier."
"Mein Haar hat im Moment die Natürliche Farbe," sagte Farin.
"Mit ein bisschen Grau? Sexy."
"Du wirst es sehen. Ich muss jetzt auflegen. Bis bald!"
"Bis bald. Und... ich vermisse dich, Jan."
"Ich weiß." Farins Stimme war liebevoll.
Bela legte sich ins Bett. Farin wartete auf ihn. Er musste nicht auf die Wüste eifersüchtig sein.