Nun heißt es auf eigenen Beinen stehen

Jul 26, 2010 01:37

Es ist unglaublich, irgendwie habe ich mein Internet wieder zum Laufen bekommen, nachdem ich Internet Explorer 8 geladen habe! Folglich funktioniert auch wieder mein Livejournal, trotz Virus, der immer noch auf meinem Rechner zu sein scheint.
Das und massig zu tun hat mich in der letzten Zeit gehindert, fleißig hier zu schreiben.

Da nun aber meine letzte Nacht daheim bevor steht, dachte ich, dass ich mich einfach mal durchringe, auch wenn ich morgen sicher hundemüde sein werde.

Morgen gehts also los. Ab nach Hamburg, Ausbildung zur Steuerfachangestellten.
Tolles Zimmer in netter WG, direkt im Szeneviertel und ganz weit weg von daheim.

Ich bin höllisch aufgeregt, freue mich und bin traurig zu gleich.
Ich muss Freunde und Familie zurück lassen, die ich bald nicht mehr so oft sehen werde. Meine Abschiede habe ich gemacht, morgen werde ich Mutti am Bahnhof Tschüss sagen und dann noch mit Baba ein Woche in Hamburg verbringen. Ich bin so froh, dass ich nicht ganz allein hin muss, das hätte ich wohl nicht durch gestanden.

So ganz weiß ich noch nicht, wie ich über das alles denken soll. Ich konnte auch noch gar nicht wirklich viel weinen, wenn ich einen Freund verabschiedet habe, da das ganze noch einfach viel zu fantastisch für mich ist. Ich werds wohl erst begreifen, wenn ich am nächsten Sonntag abend heulend in meinem Zimmer sitzte, diesmal allein.

Es wird schwer werden, vorallem wenn ich Baba nur noch so selten sehen kann. Aber wird sicher auch eine schöne und aufregende Zeit.

Tja, was soll ich noch großartig schreiben?
Es ist spät und ich sollte schlafen gehen, anstatt hier zum zu sitzen und zu weinen.
Irgendwie ein wirklich seltsams Gefühl...

Nun ja. Muss halt sein, irgendwie.

gedanken

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