Sleepless [MST; Loveless]

Dec 13, 2006 14:17

Titel der Geschichte/Serie: Sleepless
Fandom: Loveless
Name des VerbrechersAutors: Sacrifice D
Verhunzter Beginn:
Der langweilige Plot: Ritsuka verläuft sich in seinem eigenen Haus...
Die Antiqualität der Charaktere: Orientierungslosigkeit, Teenager-Depressionen, Selbstgespräche, manische Stimmungsumschwünge
Entnervende Macken im Stil:
- Ze emu force!!!!!1

Die typischsten RS/G-Fehler:
- das/dass
- Groß- und Kleinschreibung
- Falsches Verwenden der Wörtlichen Rede
+ Erstaunlich wenige Kommafehler

Auszüge aus dem Schlimmsten der Geschichte:

Sleepless

So, dass ist er nun also, der Prolog zu meiner "Loveless"-Story. [Also, ja, etwas lieblos wirkte sie schon auf mich.]
Habt erbarmen. Ich bekam die Dvd von ner Freundin und.... Gott ich lerne so schnell *kicher* [Studien-DVD-Slash? Cool!]
Nehmt das nicht ernst, bitte... statischer Anfall von übermäßigem Selbstwertgefühl^^
Naja egal~ [Ich hatte eh nicht vor, es ernst zu nehmen, keine Sorge.]
*grins*

Also,
Just for Fun ^.~

Sacrifice D

+++++++++++++++++++++++++++++++ [Hah, das würde ich gerne meiner alten Mathelehrerin zeigen. Die hat doch immer so angegeben, mit Plus käme jeder zurecht!]

Mitternacht!
Der Kirchturm hatte es soeben bestätigt. [Das ist aber ein netter Kirchturm.] Zwölf Schläge gefolgt von einer geisterhaften Stille. Und immer noch liege ich wach.
Ich habe Angst zu schlafen. Immer wenn ich die Augen schließe, sehe ich dich. Dich und dein Lächeln welches mich, gedanklich, schon so oft verführt hat und dich inmitten von Leichen. Blut und unheimlicher Schwärze. [So etwas verführt mich auch immer.]
Dieser Traum lässt mich nicht los, lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Er zerreißt meine Seele. Stück für Stück. [Probier’s mal mit Tesa oder Uhu.]
Nun liege ich hier und denke nach, über Dinge, über die man für gewöhnlich nicht nachdenkt.
Ich denke über dich nach Soubi!! [Ich denke auch sehr selten über andere Menschen nach. Ich meine, hey, warum sollte ich auch? Sie stehen mir ja nur hin und wieder im Weg rum, kochen für mich oder machen unanständige Sachen.]
Ich weiß, dass mein Traum eine Warnung ist. Oder doch nicht?
Ist er verursacht durch Stress?
Durch Angst, dass du mich irgendwann verrätst? [Kann ich dir nicht sagen. Konsultiere lieber deinen Therapeuten.]
Ich kann dir nicht vertrauen Soubi... du belügst mich, mit jedem Wort. Sogar mit meinem Namen.
»Loveless« [Ne, da lügt er nicht. Ist tatsächlich dein wahrer Name. Aber das kann man ja nicht wissen, wenn man nur illegal kopierte DVDs eines Anime guckt, der lange vor dem Manga zu Ende gegangen ist.]
So nennst du mich. Du sagst es sei mein "wahrer" Name. Doch was bedeutet das? [Dass du so heißt!?]
Langsam stehe ich auf. Es hat ja doch keinen Sinn. Du bleibst in meinen Gedanken, ohne, dass ich etwas daran ändern könnte, schlimm genug, dass du nicht auf mich hörst, aber musst du auch noch bei mir sein, wenn du schon längst gegangen bist? [Er hört nicht auf ihn? Ach ja, Ritsuka ist ja auch nur sein Meister und Soubi muss (fast) alles tun, was Ritsuka ihm sagt. Haha, nein, er hört nicht auf ihn, er tut nur so, wenn er ihm ein Foto eines extrem seltenen Tieres bringt, nur weil Ritsuka das verlangt hat. HAHAHAHAHA.]
Leise schleiche ich zur Türe. Mutter ist nicht da, sie hat meinen Anblick nicht ertragen. Wieso und warum weiß ich nicht. Immerhin habe ich mich seit Seimeis Tod nicht verändert... oder? Stimmen ihre Worte vielleicht doch und ich bin mit ihm gestorben? [Gnn. Ritsuka weiß, dass er nicht derselbe ist, schließlich kann er sich an die ersten zehn Jahre seines Lebens nicht mehr erinnern. Wollte ich nur mal schnell klarstellen.]
Fragen die ich nicht beantworten kann, weil du mich nicht nachdenken lässt Soubi. [Wieso? Haut er ihm ständig eins über den Schädel?]
Ich öffne die Türe und trete auf den Flur. [Autsch.] Eine Eiseskälte empfängt mich und lässt mich frösteln. Doch was macht diese Kälte schon aus? [Schließlich gibt’s auch in Japan Heizungen.] Für mich wird sie surreal... einfach unwichtig.
Es ist so dunkel. So unheimlich dunkel. Angst! [OMG, ZE EMU ANGST!!!!!!11] Das ist meine Antwort auf diese Dunkelheit. Angst vor dem Ungewissen. [Ja, man muss ja auch nie nachts mal auf Klo oder so. Mhm, da kann man schon mal nervös werden, wenn man durch sein eigenes Heim schleicht, so ganz im Dunkeln.]
Krampfhaft versuche ich die Türe zum richtigen Zimmer zu finden. [Krampfhaft... ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass Ritsuka an Epilepsie leidet!] Das Zimmer, in dem der Altar steht.
Es dauert, aber ich finde ihn. Immerhin kenne ich den Weg dorthin, nur ist er in dieser Dunkelheit nicht leicht zu finden. [Klar. So ein winziges japanisches Heim ist auch sehr kompliziert aufgeteilt, und er geht in den Raum auch so selten, und... AHAHAHA. Sorry.]
Wieder öffne ich eine Türe. Es ist wie ein weiteres Kapitel. Ein Kapitel im meinem Leben, dass ich Aufschlage und mit dem Schließen der Türe ebenso wieder beende. [Ach, deswegen ist dieses Kapitel auch so kurz. Die Autorin kennt es nicht anders.] Ich lasse die Vergangenheit hinter mir, ebenso wie mich selbst. Ich werde geboren und sterbe. Jedes Mal aufs neue. Mit jeder weiteren Türe! [Omigawt!]
Sanfter Kerzenschein und der Geruch nach Weihrauch liegen in der Luft. Geben dem Raum eine unglaubliche Ruhe. [Weil man auch mitten in der Nacht immer Weihrauch abbrennen lässt...]
Mein Blick heftet sich an die goldenen Buchstaben, die im Licht zu sehen sind. Dort ruht der Geist meines Bruders. Ist also immer bei mir und steht mir zur Seite. [Ich bin gemein und spoilere: Seimei lebt noch, ist ein Psychopath und killt Baby-Häschen. Wuhu.]
"Hallo Seimei", flüstere ich und knie mich vor den Schrein um meinem Bruder näher zu sein. [Ritsuka steht neben sich, aber ich wüsste nicht, dass er mit sich selbst spricht.] Ich erhalte keine Antwort, doch ich weiß, dass du da bist. Das du mich hörst. "Ich habe dich lange nicht besucht.", die Flamme der Kerze flackert kurz auf. [Ist zwar nur ein paar Räume entfernt, aber was soll’s, man hat ja auch besseres zutun, als mit seinem totgeglaubten Bruder, bzw. dessen Grabstein zu sprechen.] "Gomen. [RAH.] Aber ich musste nachdenken. Über dich und Soubi.", Tränen kämpfen sich unter meinen Lidern hervor. [So Lider sind aber auch 'n Krampf.] 'Schon wieder ist einer meiner Träume gestorben. Und die Engel schweigen'
Ich hebe die Hand und strecke sie nach der Tafel aus, will sie berühren, Seimei nahe sein, doch etwas hindert mich. [Hoffentlich die Männer in weiß.]
Ein Schmerz durchzuckte meine Hand und ich ziehe sie zurück. "Du hast mir viele Rätsel hinterlassen Bruder. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll nach der Lösung zu suchen.", unter den Tränen mischt sich ein schwaches Lächeln. [Tipp: Fang doch damit an, was du schon weißt. Aber wer braucht schon rationales Denken - da schweigen schließlich Engel! ENGEL!!!]
"Aber du hast mir Soubi hinterlassen. Es stimmt doch, dass du es warst oder? Du passt auf mich auf Bruder.", [Na ja, eigentlich versucht Seimei ihn zu töten, Soubi beschützt ihn. Haha. Übrigens ist das nachfolgende nichts, was man so an die Wörtliche Rede anfügen müsste. Grr.] ich lasse die Worte eine Weile im Raum stehen. Dann sammele ich sie wieder ein, stecke sie zurück in die Samentüte und tätschele diese verliebt. Morgen werde ich sie pflanzen, dass daraus Sätze werden. Ich weiß nicht, ob du es wirklich warst, der mir Soubi schickte [Vielleicht war es ja auch Quelle/Karstadt.] aber ich hasse dich dafür, dass du ihn kanntest und er mir nun den Kopf mit Lügen verdreht. [Lügen ist, wenn man etwas sagt, was nicht stimmt. Soubi sagt gewisse Dinge einfach nicht. Das wäre „Vorenthalten“, was sicher auch nicht netter ist, aber doch was ganz was Anderes.] "Aber was hast du dir dabei gedacht Seimei? Wolltest du, dass ich Leide? Oder willst du mich prüfen? Ich werde aus Soubi nicht schlau. Leider~" [I pity you. Not.]
Kurz schließe ich die Augen und lausche auf meine Umgebung.
Der Regen hat eingesetzt und leise perlen die Tropfen an der kalten Scheibe gen Erde. [Na, solang das Dach ganz ist...]
"Gute Nacht Seimei. Schlaf gut", ich kann dem Drang in mir keine Einhalt gebieten. [Ja, ich muss auch mal für kleine Verreisser. Wollen wir zusammen aufs Klo gehen?]

Der Verreisser legt eine kurze Pinkelpause ein und kommt um mindestens zweihundert Milliliter erleichert wieder zurück.

Ich will einfach nur weg von hier. Die Aura meines Bruders verwirrt mich mehr und mehr. Ich kann sie nicht mehr verstehen ebenso wenig wie Soubis Worte. [Dann geh doch einfach. Mutti ist weg, niemand hält dich auf!] 'Wenigstens etwas haben sie gemeinsam', schießt es mir prompt durch den Kopf und schließe die Türe zum Zimmer hinter mir.
Ein weiteres Kapitel ist beendet. Mein Besuch bei Seimei hat mir die Augen geöffnet. Ich kann mich nicht verstecken! [Genau!]
Nicht vor meinen Träumen. Nicht vor Soubi. [Ja, das würde auch schwer werden. Fürs Erste dürfte er nie wieder schlafen, fürs Zweite tot umfallen. Soubi findet einen eh überall. Zumindest wenn man Ritsuka Aoyagi heißt.]
Mitternacht und ich weine um Dinge die mich nur belasten. [Na, um Dinge die einen entlasten wird man wohl nicht weinen.]
Ich schreite zu meinem Zimmer und lege mich ins Bett. Hinter mir die edlen Hofdamen, die meinen Schleier tragen (er ist mit Engeln verziert; schweigende, versteht sich).
Auch heute Nacht wird Soubi wiederkehren. Mit Augen aus Eis und einem toten Lächeln. [Okay, wir haben eine andere Serie gesehen. Definitiv. Kunststudenten kommen ja immer mitternachts ihre kleinen Freunde besuchen. Abgesehen davon, will ich keine nekrotisierten Lippen sehen. Nie in meinem Leben. Bäh.]
"Gute Nacht Ritsuka.", flüstere ich zu mir selbst. "Ich wünsche angenehme Träume!", damit drehe ich mich auf die Seite und schließe die Augen...

»Gute Nacht Ritsuka«, flüsterst auch du und beobachtest mich mit einem letzten Blick durch die seidigen Vorhänge, bevor du gehst um dich mit mir in meinen Träumen zu treffen~ [Wir seh’n uns dann später, ne!?]

+++++++++++++++++++++++++++++++ [Also meine Taschenrechner spucken noch immer nichts aus, und meine Mathelehrerin geht auch nicht ans Telefon. Hmph!]
Das war der Prolog~ [Das erinnert mich bitter an meine Anfänge. Keine Ahnung haben, was da noch kommen soll, aber einfach mal einen Prolog raushauen, in der eine Figur tranig vor sich hinnölt. Jesus Christ!]
Freue mich schon auf Leser...
Wenn sich das überhaupt jemand antut! [Ich bereue es zutiefst.]
Also,
bis denne^^

Sacrifice D

december 06, loveless, mst

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