Bücher 2017

Jan 01, 2017 00:01

Ist echt schon wieder ein Jahr rum?! Ich hab doch eben erst den Eintrag für 2016 erstellt... O.o
Ich finde, das Jahr ging echt schnell rum, vermutlich hab ich auch deswegen nur 28 Bücher gelesen. XD

Okay, also auf ein Neues. Es stehen noch einige tolle Bücher in meinem Regal und ich freu mich darauf, sie zu entdecken. :)


1. 'Am Anfang war Erziehung' von Alice Miller: 24.04.16-29.04.17
    Meine Note: 2
    Obwohl das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, halte ich seinen Inhalt immer noch für wichtig. Ich habe angefangen, mein eigenes Verhalten genauer anzugucken und zu überlegen, was ich - mit dem Wissen aus dem Buch im Hinterkopf - darüber denken würde, wenn ich es bei anderen beobachten würde. Dabei sind ein paar interessante Gedanken herausgekommen.
    Das einzige Manko für mich: Dieses ewig ausufernde Kapitel über die "Schwarze Pädagogik", die letztendlich nichts anderes ist als die zweifelhaften Erziehungsmethoden unserer Eltern und Großeltern. Ich bin an dieses Kapitel schon mit einer Menge Vorwissen rangegangen und fand daher wenig Neues darin. Es war der Grund, warum das Buch fast ein Jahr lang ungelesen rumlag. Vor ein paar Tagen beschloss ich dann, den Rest des Kapitels nur noch zu überfliegen und dann las sich der Rest auch sehr fix und interessant.
    Spannende Lektüre, die einem manches bewusst macht, über das man vorher nicht so wirklich nachgedacht hat.

2. 'Die Sache mit Callie und Kayden' von Jessica Sorensen: 29.12.16-09.01.17
    Meine Note: 2
    Das Buch ist gut. Frau Sorensen gelingt die Kreuzung aus leichtem Teenager-Geschichten-Gefühl und zwei echt harten Kindheiten, die ihre psychischen Störungen nach sich ziehen. Wer sich bei letzterem ein bisschen auskennt, durchschaut einiges sehr früh, mir ging es jedenfalls so. Ich habe auch leichte Zweifel, ob der Wechsel ans College wirklich zu einem so positiven Lebenswandel führen würde; ich vermute mal, es hätte auch genauso gut in die entgegengesetzte Richtung gehen können. Hab das also irgendwann dann so hingenommen.
    Was mir (bei der eBook-Variante) sehr negativ aufstieß: Das Buch endet gefühlt mitten in einer Szene. Beim eBook kam danach auch gar nichts mehr, nicht mal eine weiße Seite. Ich hatte das Gefühl, das eBook wäre unvollständig und bin mir bis jetzt noch nicht sicher, ob es wirklich da endet. Meiner Meinung nach gibt es auch keinen richtigen Schlusssatz oder so. Es bricht einfach ab. Das finde ich sehr unschön und befremdlich. Aber ich werd mir wohl auch das zweite Buch irgendwann zulegen und weiterlesen.

3. 'Ihr Personlichkeits-Portrait' von John M. Oldham: 03.01.-03.02.17
    Meine Note: 1
    Ein sehr spannendes Buch, das einen mit sich selbst konfrontiert und dabei Dinge vor Augen führt, die einem nicht bewusst waren. Ich hab für einiges eine Erklärung gefunden und fand es wirklich klasse. Davon abgesehen werden auch noch Tipps gegeben, wie man mit Menschen, bei denen einer der Persönlichkeitsstile dominiert, am besten umgehen kann, welche Berufe für welchen Stil geeignet sind, welche Stile zum eigenen besonders gut passen usw.
    Ganz wichtig: Es geht um Persönlichkeitsstile, nicht um Persönlichkeitsstörungen! Die werden zwar auch mit erklärt, aber das ist kein Buch, das Störungen aufdecken soll. Es geht nur darum, sich selbst besser kennenzulernen und zu reflektieren.

4. 'Elanus' von Ursula Poznanski: 12.01.-01.02.17
    Meine Note: 1
    Nachdem "Layers" mich nicht so richtig in seinen Bann gezogen hatte (jedenfalls nicht so, wie die anderen Bücher von Frau Poznanski), war ich etwas skeptisch, als ich mit "Elanus" anfing. Aber meine Sorge war unbegründet. Das Buch ist spannend, wenn auch nach einer Weile ganz gut zu durchschauen. Am besten gefallen hat mir der Protagonist Jona, der ein bisschen wie Snape und Dr. House in jungen Jahren ist: Überdurchschnittlich intelligent, mit 17 schon an der Uni und schlau genug, um selbst da die ersten drei Semester zu überspringen. Von Bescheidenheit keine Spur, er ist ein kleiner Angeber und kein besonders angenehmer Zeitgenosse. Aber ich steh auf solche Charaktere, ich hatte wirklich Spaß mit ihm. :D
    Das war mal wieder ein richtig gutes Jugendbuch von einer meiner Lieblingsautorinnen.

5. 'Der Todeskünstler' von Cody McFadyen: 02.02.-17.02.17
     Meine Note: 2
     Ich mag Smoky und ihre Kollegen. Was mich ein bisschen stört, ist der Schreibtisch von Herrn McFadyen, der manchmal haarschaft am Albernen vorbeischrammt mit seinen tiefgründigen und/oder dramatischen Formulierungen. Und seine Sex-Szenen gehen mir auf die Nerven. Er kriegt die weibliche Sichtweise eigentlich gut hin, aber an den Sex-Szenen merkt man, dass ein Mann die Bücher geschrieben hat. :D
     Dieses Mal wusste ich auch gut 100 Seiten vor den Protagonisten, wer der Täter ist, aber mir hat mal wieder niemand zugehört. *seufz* Trotzdem hat das Lesen weiterhin Spaß gebracht und war spannend, was für mich auch die gute Bewertung mit rechtfertigt. Ich freu mich auf Band 3 und bin froh, den schon im Regal stehen zu haben.

6. 'Das unendliche Meer' von Rick Yancey: 18.02.-05.03.17
    Meine Note: 3
    So richtig fesseln konnte mich der zweite Band nicht. Ich fand auch den Schreibstil phasenweise sehr anstrengend, da sehr Metaphern-lastig. Eine Sexszene hab ich erst im Nachhinein als solche erkannt. O.o Natürlich spielt da auch meine eingeschränkte Konzentration mit rein; wenn ich was auf Anhieb nicht verstehe, gehen meine Gedanken auf Wanderschaft und ich merke erst eine halbe Seite später, dass ich gar nicht mehr erfasse, worum es eigentlich geht. Aber es wird dann für mich eben auch anstrengend, solche Texte zu begreifen und dann bleibt der Spaß auf der Strecke.
    Phasenweise hat es aber auch Spaß gebracht. Einige Szenen sind wirklich gut und der Plot ist ja auch spannend. Von daher hab ich mich durchgebissen und will eigentlich auch wissen, wie es nun ausgeht. Aber das Buch werd ich mir eher auf rebuy holen als neu. ;)

7. 'Das Licht zwischen den Meeren' von M. L. Stedman: 06.03.-26.03.17
    Meine Note: 2+
    Der Anfang war etwas schleppend und manche Metaphern erschienen mir seltsam. Aber davon abgesehen war das Buch toll geschrieben und spannend, das Thema hat mich auch den Tag über gedanklich immer mal wieder beschäftigt. Als ich am Anfang gesehen habe, dass das Buch in den 1920ern spielt, hätte ich nicht gedacht, dass es mich so fesseln würde.

8. 'Wie die Seele entsteht' von Ludwig Janus: 06.03.-24.05.17
    Meine Note: 3
    Ich bin ja durch meine eigenen Probleme inzwischen sehr interessiert an Büchern über die Psyche und durch was sie beeinflusst wird, aber so richtig überzeugen konnte mich dieses Buch nicht. Zum Einen stieß ich beim Lesen sehr oft an meine kognitiven Grenzen, was das Begreifen von Fachbegriffen betrifft; zum Anderen empfand ich gerade zum Schluss auch einiges als sehr weit hergeholt. Mag sein, dass letzteres durch ersteres kam, vielleicht sind mir am Anfang auch Details entgangen, weil mein Gehirn sie einfach nicht erfassen konnte. Aber das, was ich mitbekommen habe, lädt mich nicht gerade zum nochmal Lesen ein. Ich hake dieses Thema also als "Hab ich mal vage was drüber gelesen" ab.

9. 'Auf der Suche nach den Regenbogentränen' von Jorgos Canacakis und Annette Bassfeld-Schepers: 26.03.-01.04.17
    Meine Note: 2
    Das Buch hat mir mein Therapeut mitgegeben, weil ich auch so meine Probleme mit dem Zulassen von Gefühlen und insbesondere Tränen habe. Es ist eine Mischung aus Sachbuch und Märchen; der grundlegende Gedanke des Buches ("Tränen sind wichtig und hilfreich") wird ausführlich in einem kindertauglichen Märchen dargestellt und danach in einer Art Sachtext zumindest nochmal grob fachlich umrissen. Wie genau man nun wieder Kontakt zu den eigenen Gefühlen bekommt, wird leider nicht näher erläutert. Zum einen weil die Autoren Seminare zu dem Thema anbieten, zum anderen weil es wohl kontraproduktiv ist, sich diesen Dingen allein im stillen Kämmerlein zu nähern.
    Deswegen geb ich auch nur eine 2, denn den Inhalt finde ich schon schlüssig und einleuchtend, aber es ist eben nicht mehr als ein Aufmerksammachen auf dieses Thema, weil tiefergehende Erklärungen und Anleitungen zur Selbsthilfe weitestgehend fehlen.

10. 'Schatten' von Ursula Poznanski: 02.04.-22.04.17
    Meine Note: 2+
    Ich hab mich sehr gefreut auf dieses Buch. Das Ermittler-Duo meiner Lieblingsautorin hat mir schon gefehlt.
    Anfangs hat es mich allerdings nicht so geflasht wie viele ihrer anderen Bücher. Oft nimmt sie ja ein aktuelles Phänomen und baut eine Geschichte drum herum, z.B. Videospiele, Geocaching, Rollenspiele und ähnliches. Das hat im letzten und in diesem Buch der Reihe gefehlt und irgendwie fehlt mir damit auch die gewisse Würze, das Etwas, das ihre Bücher interessanter macht als andere Krimis. Natürlich ist ihr Schreibstil trotzdem toll und die Geschichte trotzdem spannend, aber wie gesagt... die Würze fehlt. Ich? Anspruchsvoll? Nicht doch... :D
    Aber das Miträtseln, wer denn nun der Täter ist, hat wieder sehr viel Spaß gebracht, auch wenn ich dieses Mal mit meinem Hauptverdacht daneben lag. Aber der wahre Täter ging mir zumindest mal durch den Sinn, also denke ich, hab ich es zumindest mal so halb gewusst. *hust*
    Ja, ich freu mich auf das nächste Buch!

11. 'Silber - Das erste Buch der Träume' von Kerstin Gier: 23.04.-11.05.17
      Meine Note: 2+
      Ein gewohnt lustiges und spannendes Buch von Frau Gier. Ich mag ihren Schreibstil sehr, vor allem ihre Fähigkeit, einen einfach durch den Witz bei der Stange zu halten, auch wenn gar nicht so unglaublich viel passiert. Es gab tatsächlich einige Stellen, bei denen ich herzlich gelacht habe.
      Aber auch das Traum-Thema hat mich begeistert, zum Einen weil es noch nicht so ausgelutscht ist, zum anderen weil ich mich damit auch gerade etwas intensiver beschäftige. War mal eine schöne Abwechslung. Ich freue mich auf den zweiten Teil.

12. 'Wunder wirken Wunder' von Dr. Eckart von Hirschhausen: 24.05.-05.08.17
      Meine Note: 1
      Ich find's gut. Einfach gut. Sehr informativ und er legt den Finger dahin, wo's wirklich wehtut im Gesundheitssystem. Mir hat es sehr gefallen, absolute Leseempfehlung für jeden!

13. 'Du sollst nicht merken' von Alice Miller: 25.05.-28.06.17
      Meine Note: 2
      Das Buch hat mir gut gefallen und einige Denkansätze geliefert, vor allem weil sie hier auch endlich mal ein Beispiel von emotionalem Missbrauch beschrieben hat und nicht nur von körperlichem/sexuellem Missbrauch. Das hat mir gerade in "Am Anfang war Erziehung" sehr gefehlt.
      Vieles, was sie beschreibt, war mir zwar nicht mehr neu und ich würde auch behaupten, dass das heutzutage schon fast allgemein bekannt ist. Trotzdem hab ich es nicht bereut, das Buch gelesen zu haben und werde daraus ein paar Gedanken mitnehmen.

14. 'Silber - Das zweite Buch der Träume' von Kerstin Gier: 16.06.-05.07.17
      Meine Note: 2
      Es bleibt weiterhin spannend und lustig. Ich freu mich auf Band 3. :)

15. 'Im Sog der Zeiten - Die Entführten' von Margaret Peterson Haddix: 06.07-15.07.17
      Meine Note: 2+
      Das Buch ist echt spannend, angesichts der Tatsache, dass es ein Kinder-/Jugendbuch ist, selbst für Erwachsene. Ich hab bis zum Schluss nicht durchschaut, warum das alles so passiert ist, wie es passiert ist. Nun bin ich gespannt, ob mir die nächsten Bände auch gefallen werden, denn die Geschichte orientiert sich in die Vergangenheit, was eigentlich nicht so mein Fall ist. Aber ich werd dem zweiten Band auf jeden Fall eine Chance geben.

16. 'Wachstumsschmerz' von Sarah Kuttner: 16.07.-21.07.17
      Meine Note: 2+
      Mir hat's gefallen. Ein sehr schöner Schreibstil und interessante Charaktere. Ich hätte sie gerne noch weiter verfolgt, denn am Ende geht es eigentlich erst richtig los. Es wird garantiert nicht leichter. Und gleichzeitig find ich es spannend, so ein Ende zu schreiben. Ich bin mir noch nicht sicher, was das mit mir macht. Da denk ich bestimmt noch eine Weile drüber nach.

17. 'Anonym' von Ursula Poznanski und Arno Strobel: 24.07.-05.08.17
      Meine Note: 2+
      Der Anfang war etwas anstrengend, fand ich. Die beiden Hauptcharaktere haben sich für mein Geschmack zu sehr nach Vorurteilen bewertet und waren mir daher anfangs beide etwas unsympathisch. Im Laufe des Buches gibt sich das aber und bei beiden werden die Stärken und Schwächen klar. Sie sind eigentlich doch beide ganz sympathisch und interessant.
      Der Fall war von Anfang an spannend und blieb es bis zum Schluss. Ich hoffe mal, es wird noch mehr Bücher mit diesem Ermittlerduo geben.

18. 'Die Muschelsucher' von Rosamunde Pilcher: 05.08.-09.09.17
      Meine Note: 2
      Vermutlich die positive Überraschung des Jahres. Ich kenne Rosamunde Pilcher sonst nur von den ZDF-Verfilmungen, die ich ganz doll gruselig finde, weil viel zu vorhersehbar und schmalzig. Meine Begeisterung hielt sich daher arg in Grenzen, als mein Zufallsgenerator dieses Buch ausspuckte, das ich auch nur im Regal stehen hatte, weil es Teil der 100 Bücher ist, die man gelesen haben sollte. Im Nachhinein bin ich aber froh, dass es mit auf der Liste steht, denn ich wurde sehr positiv überrascht.
      Die Frau kann ja tatsächlich richtig gut schreiben! Und von Schmalz hab ich hier nicht viel gefunden. Es will mir nicht so richtig in den Kopf, dass diese grausigen Filme auf den Büchern der gleichen Autorin beruhen, denn in diesem Buch gab es vorrangig sehr viele tolle Charaktere mit einer schön geschriebenen Geschichte. Ich mag es sonst nicht so ausschweifend, aber hier hab ich es bis auf wenige Stellen genossen. :)

19. 'Silber - Das dritte Buch der Träume' von Kerstin Gier: 09.09.-19.09.17
      Meine Note: 2
      Schön war's, diese Trilogie. Hat viel Spaß und mich auch oft zum Lachen gebracht. :D
      Im Vergleich gerade zum ersten Band war im dritten jetzt deutlich weniger los, vor allem auch weniger Handlung. Aber auch wenn nicht alle Fragen beantwortet wurden, war es ein schöner Abschluss.

20. 'Vergiftete Kindheit' von Susan Forward: 20.09.-vertagt
      Ich hab die erste Hälfte des Buches gelesen, in der es um die Beschreibung von schädlichen Umständen in der Kindheit geht. Im zweiten Teil geht es um die Bewältigung dieser Erlebnisse und ich bin noch nicht bereit dazu, daran zu arbeiten. Ich muss noch wahrnehmen, erkennen und befühlen, was in meiner Kindheit passiert ist.

21. 'Vakuum' von Antje Wagner: 08.10.-27.10.17
      Meine Note: 2-
      Auf der Pro-Seite stehen interessante Charaktere, einen Plot, über den man mehr wissen will, und einige Stellen, bei denen es mich richtig ein bisschen gegruselt hat. Auf der Contra-Seite steht für mich definitiv die "Auflösung" des Ganzen; das war mir etwas zu... hm... unkonkret, schwammig, vielleicht sogar zu abstrakt. Ich hätte mir für das Ende genauso viel Aufmerksamkeit gewünscht wie für den Anfang, der hat sich nämlich über gut die Hälfte des Buches gezogen und auch wenn es immer interessant war, wurde ich mit der Zeit etwas ungeduldig.

22. 'Die Beschenkte' von Kristin Cashore: 27.10.-31.10.17
      Meine Note: 1
      Schon lange kein Buch mehr so schnell durchgelesen... Und das zum zweiten Mal. Dabei hatte ich, wie ich feststellen musste, nicht mehr die geringste Erinnerung daran, worum es in diesem Buch überhaupt ging. Und da ich mich dem zweiten Band der Reihe widmen möchte, hielt ich es für besser, meine Erinnerung aufzufrischen.
      Ich wollte eben schauen, was ich nach dem ersten Lesen dazu geschrieben habe, aber ich hab es auf keiner meiner Buchlisten gefunden. Anscheinend hab ich es gelesen, bevor ich mit den Listen anfing. Jedenfalls hat meine damalige Begeisterung nicht nachgelassen - und das obwohl ich gar nicht mehr so auf Fantasy stehe. Es ist durchweg spannend und stellenweise so lustig, dass ich sehr herzlich gelacht habe. Außerdem sehr romantisch. Es ist also alles dabei, ich bin glücklich und beginne nun mit Band 2.

23. 'Die Flammende' von Kristin Cashore: 31.10.-13.11.17
      Meine Note: 3
      Ein bisschen enttäuschend nach dem ersten Band. In diesem Buch sind Charaktere und Handlungsorte andere, auch wenn eine leichte Verbindung existiert. Es fühlte sich für mich aber nicht so an, als ob Frau Cashore es von Anfang an geplant hatte, auch diesen Teil der Geschichte aufzuschreiben. Es fühlt sich eher so an, als hätte Band 1 ein alleinstehendes Buch sein sollen und weil es sich so gut verkaufte, wurde es zu einer Trologie erweitert.
      Es hat lange gedauert, bis ich die Handlung wirklich interessant fand und so richtige Begeisterung kam bei mir nicht auf. Der Schreibstil ist nach wie vor gut, aber irgendwie erschienen mir die Charaktere hier weniger lebendig als im ersten Band. Auch für das Liebespaar konnte ich mich hier nicht so begeistern, auch wenn Fire ein interessanter Charakter ist. Ich habe lange gebraucht, um sie wirklich kennenzulernen.
      Ich denke, wer nur Band 1 gelesen hat, verpasst auch nicht viel.

24. 'Escape' von Jennifer Rush: 13.11.-22.11.17
      Meine Note: 2
      An sich eine spannende Geschichte, gut erzählt und mit sympathischen Charakteren. Aber so richtig mitgerissen hat es mich trotzdem nicht. Ich weiß noch nicht, ob ich den nächsten Band auch lesen werde. Mal sehen, wie ich in ein paar Wochen über das Buch denke.

25. 'Maya oder Das Wunder des Lebens' von Jostein Gaarder: 25.11.- abgebrochen
      Meine Note: 5
      Bis Seite 100 hab ich durchgehalten, aber es wurde einfach nicht spannender. Viel zu philosophisch, viel zu viel Evolutionstheorie. Mir hat die Geschichte gefehlt, die das ganze zum Roman macht, denn bis Seite 100 war mir immer noch nicht klar, wo das nun hinführen soll. Deswegen hab ich es abgebrochen. Ist nicht meins.

26. 'Nele & Paul' von Michel Birbæk: 03.12.-17.12.17
      Meine Note: 2
      Das Buch war ein Spontankauf aus einer Kiste mit Mängelexemplaren und es hat sich gelohnt. Die Geschichte schlug eine unerwartete Richtung ein. Während die Geschichte in der ersten Hälfte des Buches eher amüsant und leicht dahinfließt, wird es in der zweiten Hälfte dunkler und dramatischer. Hat mir gut gefallen.

27. 'Passagier 23' von Sebastian Fitzek: 17.12.-26.12.17
      Meine Note: 2
      Sehr undurchsichtiger, spannender Thriller. Ich bin bis zur Auflösung nicht darauf gekommen, was zum Henker auf diesem Kreuzfahrtschiff los ist.
      Was mich nach einer Weile genervt hat, waren die ständigen Cliffhanger am Kapitelende. Ich les das Buch schon weiter, auch wenn ein Gedankenblitz oder Name noch im aktuellen Kapitel aufgelöst wird und nicht erst zwei Kapitel später. Hin und wieder ist das als Stilmittel ja okay, hier wurde es mir zu oft benutzt.

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