(no subject)
20.12.
Freya betrachtete sich in einer der Schaufensterscheiben. Ihr rotblondes Haar war mit zahlreichen, kleinen Spangen hochgesteckt, nur einzelne Locken hingen herab. Finnja hatte sie im Großen und Ganzen gelassen, wie sie war, nur die Lippen mit durchsichtigem Gloss betont. Mit einem gewisperten »Was soll's?« betrat sie das kleine, stilvolle Cafe. Sie musste sich erstmal an die schummrige Beleuchtung gewöhnen, um die Schwarzhaarige zu entdecken. Zögernd trat sie an den schwarz lackierten Tisch.
"Schön, dich wieder zu sehen", murmelte Daria und bot ihr einen Stuhl an.
Sie sah bezaubernd aus, ihre schwarz umrandeten Augen funkelten geheimnisvoll. Die nachtblaue Corsage umschmeichelte ihren Körper, der Anhänger ihrer Kette blinkte im Kerzenlicht kurz auf. Ein Kellner trat heran und fragte nach der Bestellung.
"Eine heiße Schokolade und ein Stück Bienenstich!", wählte Freya und lächelte zufrieden.
Bis jetzt lief alles bestens.
"Zweimal, bitte!", orderte Daria und griff nach der Hand der Anderen.
Leichte Stromstöße schienen durch ihren Körper zu jagen, man konnte die Luft förmlich knistern hören.
Finnja lauerte auf sie, als sie das Zimmer betrat.
"Und, wie war euer 'gemütliches Beisammensein'?", fragte sie auf geregt und zerrte sie zum Bett. "Wie ist sie so?"
Freya schloss zufrieden die Augen.
"Himmlisch! Sie war so süß, weißt du? Ganz anders als Marie, manchmal etwas ruppig, aber immer schön geradeheraus, nichts hinterm Rücken und so..."
"Perfekt! Wann seht ihr euch wieder?"
"Haben wir noch nicht festgelegt. Sie hat gerade Urlaub, macht ne Lehre als Buchhändlerin. Ich werd einfach mal im Laden vorbeischauen, denk ich."
"Seid ihr jetzt eigentlich fest zusammen?"
"Weiß nicht.... Wünschen würd ich es mir schon!"
Finnja lächelte wissend und gab sich zufrieden. Schließlich wollte sie ja auch nicht ausgequetscht werden. Gefunkt hatte es ja offensichtlich.
Freya betrachtete sich in einer der Schaufensterscheiben. Ihr rotblondes Haar war mit zahlreichen, kleinen Spangen hochgesteckt, nur einzelne Locken hingen herab. Finnja hatte sie im Großen und Ganzen gelassen, wie sie war, nur die Lippen mit durchsichtigem Gloss betont. Mit einem gewisperten »Was soll's?« betrat sie das kleine, stilvolle Cafe. Sie musste sich erstmal an die schummrige Beleuchtung gewöhnen, um die Schwarzhaarige zu entdecken. Zögernd trat sie an den schwarz lackierten Tisch.
"Schön, dich wieder zu sehen", murmelte Daria und bot ihr einen Stuhl an.
Sie sah bezaubernd aus, ihre schwarz umrandeten Augen funkelten geheimnisvoll. Die nachtblaue Corsage umschmeichelte ihren Körper, der Anhänger ihrer Kette blinkte im Kerzenlicht kurz auf. Ein Kellner trat heran und fragte nach der Bestellung.
"Eine heiße Schokolade und ein Stück Bienenstich!", wählte Freya und lächelte zufrieden.
Bis jetzt lief alles bestens.
"Zweimal, bitte!", orderte Daria und griff nach der Hand der Anderen.
Leichte Stromstöße schienen durch ihren Körper zu jagen, man konnte die Luft förmlich knistern hören.
Finnja lauerte auf sie, als sie das Zimmer betrat.
"Und, wie war euer 'gemütliches Beisammensein'?", fragte sie auf geregt und zerrte sie zum Bett. "Wie ist sie so?"
Freya schloss zufrieden die Augen.
"Himmlisch! Sie war so süß, weißt du? Ganz anders als Marie, manchmal etwas ruppig, aber immer schön geradeheraus, nichts hinterm Rücken und so..."
"Perfekt! Wann seht ihr euch wieder?"
"Haben wir noch nicht festgelegt. Sie hat gerade Urlaub, macht ne Lehre als Buchhändlerin. Ich werd einfach mal im Laden vorbeischauen, denk ich."
"Seid ihr jetzt eigentlich fest zusammen?"
"Weiß nicht.... Wünschen würd ich es mir schon!"
Finnja lächelte wissend und gab sich zufrieden. Schließlich wollte sie ja auch nicht ausgequetscht werden. Gefunkt hatte es ja offensichtlich.