Time Travel I:
I finally found the time to re-read The Neverending Story. It's one of the first real books I remember reading, and I read it often. I remember the feeling of betrayal when it did end after all. I remember running into the forests with my brother and our friends from the neighbourhood, taking my parents' good hardcover copy of the book along, so we could play Phantásien. (That was after the first few readings, when I had finally accepted that no matter how lovely the names I came up with, I'd never really get there.) I remember being terribly disappointed by the lousy movie (apparently, I was a canatic even at the tender age of seven). I still deny the existence of the third movie; the second is almost too bad to believe already.
I used to read this book a lot, anyway; and now I hadn't read it for, oh, I don't know, at least eight years.
And now I'm reading it again.
I'm so glad that it's still a wonderful book.
I still wish that all those stories that are "to be told another time" had actually been written down.
I suppose that's the "never-ending" part.
Time Travel II:
I also found my old notebook in which I wrote my poetry, back when I tried myself on poetry again (which isn't as far back as my last reading of the Neverending Story, but falls with my first reading of the Silmarillion, i.e., summer of 2001. Yes, I got into the fandom late.). Seeing how this is Poetry Month in the US and everyone's posting poems, I might post some of those - the less embarrassing ones - on my artspam journal later. Perhaps not. I'll see how I feel about it then.
I'm feeling terribly blah about my feeble attempts at art currently. I am a feedback whore after all; if I don't get any, I wonder why I bother. Silly.
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Erste Zeitreise:
Ich bin endlich mal wieder dabei, Die unendliche Geschichte zu lesen. Das ist eins der ersten echten Bücher, wo ich mich bewusst ans Lesen erinnere, und ich hab es sehr oft gelesen. Ich hab mich so betrogen gefühlt, als das Buch doch ein Ende hatte. Ich weiß noch, wie ich mit meinem Bruder und den Nachbarskindern in den Wald gerannt bin, die gute gebundene Ausgabe meiner Eltern unterm Arm, um Phantásien zu spielen. (Das war nach den ersten paar Mal lesen, als ich endlich eingesehen hatte, dass es völlig gleich war, wie schön die Namen waren, die ich mir für die Kindliche Kaiserin ausdachte, ich würde doch nie wirklich dahin kommen.) Ich weiß noch, wie furchtbar enttäuscht ich von dem blöden Film war (offenbar war ich auch im zarten Alter von sieben schon ein Buchfanatiker). Die Existenz eines dritten Filmes verleugne ich; der zweite war schon zu schlecht, um wahr zu sein.
Jedenfalls habe ich das Buch oft gelesen; und jetzt die letzten, ich weiß nicht, acht oder so Jahre gar nicht mehr.
Und jetzt lese ich es wieder.
Zum Glück ist es immer noch ein wunderbares Buch.
Und ich wünsche mir immer noch, all diese Geschichten, die "ein andermal erzählt werden" sollen, wären auch wirklich mal erzählt worden.
Ich nehme an, das ist das "unendliche" an der Sache.
Zweite Zeitreise:
Ich hab auch den Block mit meinen Gedichtversuchen wiedergefunden, von damals, als ich meinte, dichten zu müssen (was nicht ganz so lange her ist wie das letzte Mal, das ich die Unendliche Geschichte gelesen habe, fällt aber dafür mit der Zeit zusammen, in der ich zum ersten Mal das Silmarillion gelesen habe, also dem Sommer 2001. Ja, ich bin spät auf das Fandom gestoßen.). Vielleicht poste ich später die nicht allzu peinlichen in meinem Kunstspam-Journal, wo doch jetzt eh Monat des Gedichts ist und alle Gedichte posten. Vielleicht auch nicht. Mal sehen.
Ich fühle mich momentan so blah, was meine Versuche angeht, Sachen zu schaffen. Irgendwie brauche ich doch Feedback, sonst frage ich mich, wieso ich es überhaupt versuche. Albern.