(no subject)
on 15 march 1679 Gottfried Willhelm Leibniz
wrote his work with the title
"the dyadic system of numbers".
behind the dyadic of leibniz hides itselfs
nothing less than binary arithmetics, thus
the replacement of the common decimal number
system by the representation of all numbers
only with the numbers 0 and 1.
he was a philosopher, mathematician, historian,
engineer, jurist...
and also a poet:
Den Blumensaft gepresset
Herr Meisch hier mischen lässet,
Zu füllen mit Geruch die Welt.
Wie mancher süßer Zungen
Der Honigseim gelungen
Bei ihm allein zu kosten fällt.
Was lobt man viel die Griechen?
Sie müssen sich verkriechen,
Wenn sich die t e u t s c h e Muse regt.
Was sonst die Römer gaben,
Kann man zu Hause haben,
Nachdem sich Mars bei uns gelegt.
Horaz in F l e m i n g lebet,
In O p i t z Naso schwebet,
In G r e i f f Senecens Traurigkeit.
Nur Maro wird gemisset,
Hier hat man eingebüsset,
Aeneis uns nicht weichen will.
Doch wenn die teutsche Degen
D i e werden niederlegen,
So uns jetzt stolz zu Leibe gehn,
Wird sich auch einer finden,
Auch sie zu überwinden,
Und A u s t r i a s soll höher gehn.
Er aber wird verdienen,
Herr Meisch, den Ruhm der Bienen,
Daß er der Blumen Kraft trägt ein.
Wem werd' ich ihn vergleichen?
Er soll zum Lobeszeichen
S t o b ä u s bei den Teutschen seyn.
wrote his work with the title
"the dyadic system of numbers".
behind the dyadic of leibniz hides itselfs
nothing less than binary arithmetics, thus
the replacement of the common decimal number
system by the representation of all numbers
only with the numbers 0 and 1.
he was a philosopher, mathematician, historian,
engineer, jurist...
and also a poet:
Den Blumensaft gepresset
Herr Meisch hier mischen lässet,
Zu füllen mit Geruch die Welt.
Wie mancher süßer Zungen
Der Honigseim gelungen
Bei ihm allein zu kosten fällt.
Was lobt man viel die Griechen?
Sie müssen sich verkriechen,
Wenn sich die t e u t s c h e Muse regt.
Was sonst die Römer gaben,
Kann man zu Hause haben,
Nachdem sich Mars bei uns gelegt.
Horaz in F l e m i n g lebet,
In O p i t z Naso schwebet,
In G r e i f f Senecens Traurigkeit.
Nur Maro wird gemisset,
Hier hat man eingebüsset,
Aeneis uns nicht weichen will.
Doch wenn die teutsche Degen
D i e werden niederlegen,
So uns jetzt stolz zu Leibe gehn,
Wird sich auch einer finden,
Auch sie zu überwinden,
Und A u s t r i a s soll höher gehn.
Er aber wird verdienen,
Herr Meisch, den Ruhm der Bienen,
Daß er der Blumen Kraft trägt ein.
Wem werd' ich ihn vergleichen?
Er soll zum Lobeszeichen
S t o b ä u s bei den Teutschen seyn.