Beelitz 13.6. - 15.6.
Die Beelitz-Heilstätten werden im Internet für alle Trümmer-Knips-Fans so dermaßen gehyped, daß danny_2703 und ich Freitag Mittag loszogen.
Kaum standen wir vor den ersten Gebäuten hupten uns auch schon andere FCler aus Hamburg an. Im Badehaus wurde leider ein Film gedreht, so daß wir dort nicht rein konnten. Aber es gibt ja auch noch andere Häuser.
Unsere Herbergsmuddi erzählte uns, daß es hinter der Chirurgie sogar noch ein Haus gäbe, das nicht in der Karte eingezeichnet wäre. Dieses suchten wir dann am Samstag. Leider sahen wir nach kurzer Zeit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und irrten zwei Stunden lang bei Regen durch den Wald. Das Navi bekam keinen Empfang und wir halfen uns mit meinem Kompassschlüsselanhänger. Als uns fast die Füße bluteten erreichten wir endlich wieder die Zivilisation. Mit letzter Kraft schleppten wir uns in das von Boris heiß angepriesene - angeblich günstige - Pfannkuchenhaus. Für Hamburger Verhältnisse war es günstig. Für Beelitzer Verhältnisse nicht. Diese Pfannkuchen kostete das Doppelte als die große Pizza bei Giovanni am Vorabend.
Es war zwar irgendwie nett (insbesondere unser Humor und unsere ausgelassene Klassenfahrtstimmung), aber die Gebäude sind leider inzwischen zu verfallen. Und die wenigen Highlights, die es gibt, hat man schon hundertfach im Internet gesehen. Vor 5 Jahren wäre es super gewesen, aber zu der Zeit ahnte ich noch nichts davon.
Auf dem Heimweg besuchten wir noch das Olympische Dorf von 1936, was noch kaputter ist, aber leider bewachter.
Der Parkplatzwächter sagte zur Begrüßung: "Sie können gerne auf eigene Faust sich hier alles ansehen, denn der Führer ist grad weg." Kurze Irritation, unsere Blicke trafen sich... *prust*
Er: "Äh, ich meine... also... die geführte Gruppe..."
Ich: "Ja, ja, wir verstehen schon." *gacker*
Er gab uns dann noch einen super Tip: "Passen sie auf, daß sie sich keine Zecken holen."
Die Eltern unter euch wissen sicher, was passiert, wenn man seinem Kind "paß auf, daß das Glas nicht umkippt" sagt. Richtig, das Glas fällt um.
So habe ich Montag beim duschen an der Unterseite meines rechten Oberarms eine Zecke gefunden. Ab zum Arzt, Zecke ziehen lassen. Es tut mehr weh, als ich dachte. Die Biester sind ganz schön hartnäckig. Als die Zecke von mir getrennt war, hatte sie eine Kieferzange (heißt das so?) weniger. Diese steckte noch in meinem Arm. Ohne Skalpell ließ sie sich auch nicht überreden dort heraus zu kommen. Danach war ich zeckenfrei und hatte ein Loch im Arm. Zum Glück geht die Rötung zurück, so daß ich wohl nicht borrelioseinfiziert scheine.
Zum Abschluß kann ich sagen: Beelitz wird völlig überbewertet, aber es gibt trotzdem was auf die Augen.
Die Highlights:
Beelitz Stadt:
Das olympische Dorf
Kaum standen wir vor den ersten Gebäuten hupten uns auch schon andere FCler aus Hamburg an. Im Badehaus wurde leider ein Film gedreht, so daß wir dort nicht rein konnten. Aber es gibt ja auch noch andere Häuser.
Unsere Herbergsmuddi erzählte uns, daß es hinter der Chirurgie sogar noch ein Haus gäbe, das nicht in der Karte eingezeichnet wäre. Dieses suchten wir dann am Samstag. Leider sahen wir nach kurzer Zeit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und irrten zwei Stunden lang bei Regen durch den Wald. Das Navi bekam keinen Empfang und wir halfen uns mit meinem Kompassschlüsselanhänger. Als uns fast die Füße bluteten erreichten wir endlich wieder die Zivilisation. Mit letzter Kraft schleppten wir uns in das von Boris heiß angepriesene - angeblich günstige - Pfannkuchenhaus. Für Hamburger Verhältnisse war es günstig. Für Beelitzer Verhältnisse nicht. Diese Pfannkuchen kostete das Doppelte als die große Pizza bei Giovanni am Vorabend.
Es war zwar irgendwie nett (insbesondere unser Humor und unsere ausgelassene Klassenfahrtstimmung), aber die Gebäude sind leider inzwischen zu verfallen. Und die wenigen Highlights, die es gibt, hat man schon hundertfach im Internet gesehen. Vor 5 Jahren wäre es super gewesen, aber zu der Zeit ahnte ich noch nichts davon.
Auf dem Heimweg besuchten wir noch das Olympische Dorf von 1936, was noch kaputter ist, aber leider bewachter.
Der Parkplatzwächter sagte zur Begrüßung: "Sie können gerne auf eigene Faust sich hier alles ansehen, denn der Führer ist grad weg." Kurze Irritation, unsere Blicke trafen sich... *prust*
Er: "Äh, ich meine... also... die geführte Gruppe..."
Ich: "Ja, ja, wir verstehen schon." *gacker*
Er gab uns dann noch einen super Tip: "Passen sie auf, daß sie sich keine Zecken holen."
Die Eltern unter euch wissen sicher, was passiert, wenn man seinem Kind "paß auf, daß das Glas nicht umkippt" sagt. Richtig, das Glas fällt um.
So habe ich Montag beim duschen an der Unterseite meines rechten Oberarms eine Zecke gefunden. Ab zum Arzt, Zecke ziehen lassen. Es tut mehr weh, als ich dachte. Die Biester sind ganz schön hartnäckig. Als die Zecke von mir getrennt war, hatte sie eine Kieferzange (heißt das so?) weniger. Diese steckte noch in meinem Arm. Ohne Skalpell ließ sie sich auch nicht überreden dort heraus zu kommen. Danach war ich zeckenfrei und hatte ein Loch im Arm. Zum Glück geht die Rötung zurück, so daß ich wohl nicht borrelioseinfiziert scheine.
Zum Abschluß kann ich sagen: Beelitz wird völlig überbewertet, aber es gibt trotzdem was auf die Augen.
Die Highlights:
Beelitz Stadt:
Das olympische Dorf