konzertkritik * humanistisches plädoyer * für immer die menschen
ich war gerade auf der rolling stone road show und sah keane und bin ganz begeistert.
der sound war übrigens recht toll, was an der anlage in der elserhalle lag. ich traf achim bogdahn vom zündfunk, ja, DER große achim bogdahn, und er grüßte mich und erkundigte sich nach meinem befinden. oh welch ehre. oh wie toll.
ich hatte zwei freikarten, die mir der "soundtrack of our lives"-sänger beim interview persönlich gegeben hat. ich fand keinen freund, der mit mir hingehen wollte, deshalb ging ich alleine. ich habe es versäumt, die zweite karte zu verschenken. ich hätte sie in der u-bahn verschenken sollen, oder einem einsamen menschen.
"das was man hat verschenken. vom versuch das mit würde zu schaffen. denken: für immer die menschen"
ich fuhr mit der u- und s- bahn nach hause, ins wohnheim. und gegenüber von mir saß ein mensch bei dessen anblick mir intuitiv etwas schlecht geworden ist. er war angetrunken und erzählte mir in gebrochenem deutsch, er hätte keine wohnung, komme aus berlin und suche hier in münchen arbeit. aber ohne wohnung wäre arbeit schlecht. er schimpfte auf die spießigen deutschen, und er habe gestern ein korrektes mädchen getroffen, das ihn bei sich schlafen ließ.
okay, viele deutsche sind spießig, ich mag es auch nicht so sehr, aber ich wollte und konnte ihn nicht mitnehmen. nein...
es gibt eine art von betrunkenen menschen, die eine sehr seltsame ausstrahlung haben. eine ekelige ausstrahlung. sorry, ich finds auch schlimm, dass unsere gesellschaft solche situationen produziert.
ich wünsche euch allen, dass ihr lernt, mit menschen umzugehen. jedem menschen das gefühl geben zu können, dass er groß und toll und würdevoll ist. respekt haben vor allem was lebt. ich wünsche es allen.
der sound war übrigens recht toll, was an der anlage in der elserhalle lag. ich traf achim bogdahn vom zündfunk, ja, DER große achim bogdahn, und er grüßte mich und erkundigte sich nach meinem befinden. oh welch ehre. oh wie toll.
ich hatte zwei freikarten, die mir der "soundtrack of our lives"-sänger beim interview persönlich gegeben hat. ich fand keinen freund, der mit mir hingehen wollte, deshalb ging ich alleine. ich habe es versäumt, die zweite karte zu verschenken. ich hätte sie in der u-bahn verschenken sollen, oder einem einsamen menschen.
"das was man hat verschenken. vom versuch das mit würde zu schaffen. denken: für immer die menschen"
ich fuhr mit der u- und s- bahn nach hause, ins wohnheim. und gegenüber von mir saß ein mensch bei dessen anblick mir intuitiv etwas schlecht geworden ist. er war angetrunken und erzählte mir in gebrochenem deutsch, er hätte keine wohnung, komme aus berlin und suche hier in münchen arbeit. aber ohne wohnung wäre arbeit schlecht. er schimpfte auf die spießigen deutschen, und er habe gestern ein korrektes mädchen getroffen, das ihn bei sich schlafen ließ.
okay, viele deutsche sind spießig, ich mag es auch nicht so sehr, aber ich wollte und konnte ihn nicht mitnehmen. nein...
es gibt eine art von betrunkenen menschen, die eine sehr seltsame ausstrahlung haben. eine ekelige ausstrahlung. sorry, ich finds auch schlimm, dass unsere gesellschaft solche situationen produziert.
ich wünsche euch allen, dass ihr lernt, mit menschen umzugehen. jedem menschen das gefühl geben zu können, dass er groß und toll und würdevoll ist. respekt haben vor allem was lebt. ich wünsche es allen.