ueber Drogen und die Arbeit

Aug 11, 2008 17:08

Seit einer Woche geht mir "Stoned" von Dido durch den KOpf. Ich habe es schon ewig nicht mehr gehoert gehabt und sass auf dem Sofa und habe so oft darueber nachgedacht, ob die erste Zeile nun "when you're stoned, and I am drunk" oder "when you're drunk, and I am stoned" heisst.

Ja, ich habe manchmal zu viel Zeit. Hab jetzt nachgeschaut und hoere das Lied, das ich leider nicht auf meinem iPod habe. Ich liebe Dido, vor allem die ersten beiden Alben. Da ist wirklich nicht ein einziges schlechtes oder mittelmaessiges Lied dabei.

Ich hab ausserdem jetzt ganz sicher rausgefunden, dass ich mir nie Drogen spritzen kann. Nicht, dass ich will, aber vielleicht beruhigt es Vanessa. Weil wenn ich das mache, kann ich nicht mehr Blut spenden. Ich hab mich erkundigt. Und ja, es ist peinlich, zu fragen, "wenn ich mir je Drogen spritze, darf ich dann noch Blut spenden?". Also, Vanessa, es besteht keine Gefahr, dass ich mir Urin spritze;)

Gestern war so ziemlich was los bei uns. Grillen, Roman hat mir wieder von seinen Hausaufgaben und seinem Training erzaehlt (ich darf mir wahrscheinlich bis naechsten Sonntag Geschichten darueber anhoeren, da hat er seine Pruefung).

Heute hatte ich das Pech eine unglaublich nervige Person bei der Arbeit anzutun, die auch noch bis zu Finsbury Park gefahren ist, um einkaufen zu gehen. Sie hat ein "schlechtes Gefuehl" was die availability betrifft und glaubt, dass R., die das deutsche Team leitet, sie loswerden will, weil sie ihrnicht sagen wollte, wo sie zum Frisoer geht. Ich war so schnell genervt, aber ich darf mir das nicht anmerken lassen, weil das einfach einen schlechten Eindruck macht.

Was noch? Ich hab heute drei Interviews gehabt (yay) und noch besser, das System ist etwa eine halbe Stunde lang ausgefallen, was einfach genial war. Und ich durfte fuenf Minuten frueher gehen, keine Ahnung wieso. Ich stelle keine Fragen, solange ich bezahle werde.

Oh ja, was mich aufregt. W. und D. sind ziemlich snobbish wenn es darum geht, dass sie in London wohnen. Sie sehen es so als seien sie keine Brasilianer, koennen dem Land nciht wirklich was Positives abgewinnen und regen sich ueber Forrest Whitakers britischen Akzent auf, weil er nicht echt klingt. Bitte, haben die schonmal schlechte Nachmachungen gehoert? Whitaker ist sehr gut und die beiden haben sich noch nie sprechen gehoert, glaube ich. Oh, und die Amerikaner haben einen so unlustigen Humor und sind allgemein boese. Ja, natuerlich. Von solchen Sachen bin ich genervt, weil sie so "superior" tun und es einfach nicht sind. Man merkt es beiden an. Ich sage nichts, weil ich weiterhin mit ihnen aufs Dach will und es wirklich nicht in meinem Interesse ist auf sowas aufmerksam zu machen.

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