Tag 72: Das liebe Geld [Zwischenbericht]

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72 Tage im chinesischen Exil, und ich genieße es immer noch. 72 Tage, das sind 2 Monate und 11 Tage, oder etwas mehr als 10 Wochen. Ich habe in der Zeit nicht nur Blog geschrieben, sondern trage auch ständig ein kleines Notizbüchlein mit mir herum, in das ich allerlei Dinge hineinschreibe und -zeichne bzw. mir reinschreiben und -zeichnen lasse. Und

Comments

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Das Buch Historical Linguistics: An Introduction (2nd Edition) von Lyle Campbell, das man auf Amazon (Deutschland) für 23,99 € bekommt, kostet im Buchladen um die Ecke 39 ¥ (also 4 €) und ist trotzdem auf Englisch, nur der Einband und das Vorwort sind auf Chinesisch.

Ich frage mich, ob das auch eine "Raubkopie" ist, oder eine echte Lizenzausgabe.

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Gute Frage, es hat zumindest eine ISBN-Nummer (unterschiedlich von der amerikanischen Ausgabe)... wie könnte ich rausfinden, ob's "echt" ist?

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Hm, keine Ahnung.

[anonymous]

Was ist das da auf dem Block auf dem Foto mit den Süßigkeiten? Ist das Handschrift? Wie kriegst du das so klein? oO

-Michael

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Genau, das sind Schreibübungen (Vokabeln), ich mach das jeden Tag und benutz ein Computerprogramm namens ANKI dazu. Sehr praktisch, ich vergess nie wieder Vokabeln und benutz es (zurzeit) für Chinesisch und Thai.
Mit einem 0.5-Fineliner ist ein Zeichen pro Kästchen (5×5 mm) wirklich kein Problem. Und es spart Platz und sieht cool aus. ;)

[anonymous]

Respekt ;) Sieht echt aus wie gedruckt^^ Meine Handschrift ist leider allgemein sehr groß, bei chinesischen Zeichen dann natürlich besonders. Ich beneide Menschen, die so ne Handschrift haben ^^

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Liegt vllt. teilweise daran, dass meine Haende leicht zittern, das kann ich dann kompensieren mit kleiner Handschrift. Das Phaenomen nennt sich Mikrographie. ^^

Sorry fuer keine Umlaute, bin grad an 'nem Thai-Rechner.