The new album is so awesome, I cannot believe it! If their other stuff is as great as this album... someone please slap my face.
Zehn Jahre nach dem grandiosen The Colour And The Shape schließt sich für Dave Grohl der Kreis. Er ist wieder beim Grunge angekommen, hat darüber hinaus aber noch viel, viel mehr zu bieten.
Nach dem gewaltsamen Ende von Nirvana brauchte Grohl lange, um sich von seiner Vergangenheit und dem übermächtigen Schatten Kurt Cobains zu emanzipieren.
Mit jedem neuen Album gelang es ihm, etwas weiter aus der Grunge-Schublade herauszuklettern, und nicht zuletzt dank seiner herausragenden kompositorischen Fähigkeiten rocken seine Foo Fighters mittlerweile in ihrer ganz eigenen, originellen Nische. Heute kann es sich der Mastermind leisten, wieder in Revieren zu wildern, in die er jahrelang keinen Fuß mehr zu setzen wagte.
Echoes, Silence, Patience & Grace enthält einige raue, ruppige Adrenalinausbrüche, die an In Utero oder die heftigeren The Colour And The Shape-Songs erinnern, davon abgesehen brechen die Foo Fighters aber auch zu neuen Ufern auf. Man entwickelt das Rock/Unplugged-Konzept von In Your Honor weiter, verzahnt kammermusikalische Sanftheiten mit brachialem Rock und experimentiert sogar mit Folk- und Country-Elementen, ohne sich je dabei zu verheben.
Eine reife Leistung einer reifen Band!
(amazon.de)
4 songs that shall give you an impression of the album's diversity (and greatness):
01 The Pretender
05 Come Alive
08 Summer's End
12 Home