nachtgeküsst
Fandom: Twilight
Pairing: Bella x Rosalie
Word Count: 222
Geschrieben für daswaisenhaus, Prompt [#_0123]: oh, the dark night is moving slower, oh, and sleep won't rescue me
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nachtgeküsst
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In Bellas dunkelster Zimmerecke lebt ein Geist.
Er ist blond und er ist schön, und er kommt jede Nacht. Er steht einfach nur dort, bewegungslos wie eine Statue, und starrt aus Augen, die an Montagen golden die Schatten durchbrechen und sonntags tiefschwarze Löcher bilden, zum Bett, zu Bella. Auch wenn sie schon eingeschlafen ist, weiss Bella, dass der Geist da ist; dass er geblieben ist, um ihren Schlaf zu beobachten, ihre Träume heimzusuchen.
Was willst du hier?, hat Bella einmal gefragt (nachdem der Arzt ihr versichert hat, mit ihrem Gehirn ist alles in Ordnung), und der Geist hat mit der Fingerspitze den lächelnden Mund berührt, schimmerweisse Zähne entblösst.
Bellas Geist ist eigentlich ein Ungeheuer aus dem Kleiderschrank.
Was willst du hier?, fragt Bella noch einmal, mit siebzehn, zitternd vor Angst aber entschlossen, und verlässt das Bett, das sie immer beschützt hat. Sie geht auf ihren Geist zu, streckt die Hand aus.
Ihr Geist ist eiskalt.
Vielleicht, sagt ihr Geist da, mit einer Stimme, die aus jemandes Grab kommen muss, bittersüsses Leben, das sich vom Tod nährt, will ich nichts.
Du willst alles, begreift Bella. Mit ihrem Gehirn mag alles in Ordnung sein, aber ihr Herz ist jung und töricht. Sie wäre gern alles.
Ich will alles, ja, sagt der Geist träge. Und für immer.
Bellas Geist heisst Rosalie und küsst mit Zähnen.
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Pairing: Bella x Rosalie
Word Count: 222
Geschrieben für daswaisenhaus, Prompt [#_0123]: oh, the dark night is moving slower, oh, and sleep won't rescue me
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nachtgeküsst
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In Bellas dunkelster Zimmerecke lebt ein Geist.
Er ist blond und er ist schön, und er kommt jede Nacht. Er steht einfach nur dort, bewegungslos wie eine Statue, und starrt aus Augen, die an Montagen golden die Schatten durchbrechen und sonntags tiefschwarze Löcher bilden, zum Bett, zu Bella. Auch wenn sie schon eingeschlafen ist, weiss Bella, dass der Geist da ist; dass er geblieben ist, um ihren Schlaf zu beobachten, ihre Träume heimzusuchen.
Was willst du hier?, hat Bella einmal gefragt (nachdem der Arzt ihr versichert hat, mit ihrem Gehirn ist alles in Ordnung), und der Geist hat mit der Fingerspitze den lächelnden Mund berührt, schimmerweisse Zähne entblösst.
Bellas Geist ist eigentlich ein Ungeheuer aus dem Kleiderschrank.
Was willst du hier?, fragt Bella noch einmal, mit siebzehn, zitternd vor Angst aber entschlossen, und verlässt das Bett, das sie immer beschützt hat. Sie geht auf ihren Geist zu, streckt die Hand aus.
Ihr Geist ist eiskalt.
Vielleicht, sagt ihr Geist da, mit einer Stimme, die aus jemandes Grab kommen muss, bittersüsses Leben, das sich vom Tod nährt, will ich nichts.
Du willst alles, begreift Bella. Mit ihrem Gehirn mag alles in Ordnung sein, aber ihr Herz ist jung und töricht. Sie wäre gern alles.
Ich will alles, ja, sagt der Geist träge. Und für immer.
Bellas Geist heisst Rosalie und küsst mit Zähnen.
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