Am Flughafen gekauft, aus Mangel an Alternativen und weil ich mal wieder was kanonmaessiges lesen wollte, um nicht niveauvoll zu sagen (deutscher Buchpreis).
Das sagt Wikipedia dazu: "Er (der Roman) spiegelt die Geschichte der
DDR im Schicksal einer Familie. Der Bogen spannt sich über vier Generationen von den Großeltern, die überzeugte Kommunisten sind, über den durch seine Haftzeit in
sowjetischen Arbeitslagern bereits ernüchterten, aber an die Möglichkeit eines demokratischen
Sozialismus glaubenden Vaters bis hin zu dem kurz vor dem Mauerfall in den Westen geflohenen Enkel, für den individuelle Freiheit und Sozialismus unvereinbare Gegensätze sind und dessen Sohn die DDR nur noch als eine merkwürdige Kindheitserinnerung im Gedächtnis bewahren wird.
Ich fand's nicht schlecht. Jedes Kapitel wechselt die Perspektive, sodass man in jede der Figuren Einsicht bekommt, aber durch den dauernden Wechsel von Handlungszeit und Ort und Fokalisierung ist es manchmal etwas schwer zu folgen, aber es ist auch wie ein Puzzle.