Ein gutes Omen FanFiction - Durch den Äther

Sep 02, 2009 21:43

Ich habe mich da einer Meme ergeben, und glaube es ist sogar einigermaßen gut geworden. Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe, irgendwo im „Das Restaurant am Ende des Universums“ Archiv.

Die Aufgabe:

Überlege dir ein Fandom.

Überlege dir ein Parring. Schmeiß dann dein I-Tunes an und laß ein zufälliges Lied laufen. Nicht mogeln. Was kommt, mußt du nehmen.

Halte as Lied an und such dir im Netz die Lyriks.

Lies sie durch.

Dann starte das Lied und schreibe innerhalb der Zeit die das Lied spielt eine Shorty.

Wenn das Lied rum ist, hör auf. Den Satz darfst du fertig schreiben, aber das war’s dann wirklich.

Gegebenenfalls noch betan. (Ich mußte es definitiv. Und auch jetzt wäre ein nochmaliges  drüberbügeln von

m_keas eine gute Idee. *hoffend kucke*)

Die obligatorischen Informationen für die Story einfügen. Paring, Fandom, usw.

Zu guter letzt: Posten.

Fertig.

Viel Spaß.   
Mein Lied:
The Buggles - Video Killed The Radio Star

Lyrik:

I heard you on the wireless back in Fifty Two

Lying awake intent at tuning in on you.

Und hier mein Versuch innerhalb von 4:08 Minuten etwas aus dem Stehgreif zu schreiben.

Fandom: Ein Gutes Omen von Terry Pratchet & Neil Gaiman

Disclaimer: Die Figuren gehören den beiden Herren eins weiter oben.

Paring: Der Engel Erziraphael und der Dämon Anthony J. Crowley.

Titel: Durch den Äther

<>~*~<>

Normalerweise verabscheute Crowley es, von seinen Vorgesetzten Befehle per Radio zu bekommen. Es war ein Unding wie sie sich durch die Geräte an einen ranschleichen konnten. Er wünschte er hätte sie nie auf die Wunder der Elektronik aufmerksam gemacht. Doch die Hölle stürzte sich auf die Idee wie die Enten des St. James Park auf das Rosinengebäck des Geheimdienstleiters.

In einem Moment hörte man noch die Top Ten der Woche und im nächsten Moment bekam man Anweisungen von einer Stimme wie Millionen summender, zorniger Fliegen.

Äußerst unerfreulich.

Entsprechend zögerlich war er auch Erziraphael so etwas anzutun aber wenn seine Vermutung stimmte, wurde er beobachtet und er konnte seinen Engel nicht sehen; aber er mußte ihm wenigstens sagen, dass es ihm trotz der Schwierigkeiten gut ging. Deswegen arbeitete er sich auch durch alle Klassikkanäle der Londoner Sendeanstalten und suchte nach der die sein Engel diese Nacht hörte. Erziraphael hörte Abends, beim lesen, gerne Musik und so auch diese Nacht.
Crowley lächelte leicht, als sich in der Statik die Stimme seines ärgsten Widersachers/besten Freundes herauskristallisierte. Das uralte Radio von 1952 das der Engel im Hinterzimmer hatte, verband sie nun durch den Äther und Crowley schaffte es zum ersten Mal seit das ganze Schlammassel angefangen hatte, entspannt auf dem Bett zu liegen und die beruhigende Vorlesestimme seines Engels zu hören die ihn für die nächsten Stunden vor der Angst des kommenden Tages ablenkte.

Ende

go-ff, ffs

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