Oct 24, 2010 16:36
These: Ich werde niemals Wissenschaftler.
Begründung: Wenn ich sowas lese, muss ich kotzen.
Eingebunden in die zeitgenössische Diskussion um den Paradigmenbegriff sensu Kuhn bewegte sich die literaturwissenschaftlich avancierte Forschung eher in die Richtung eines psychologischen Handlungsbegriffs als eines soziologischen. Während nämlich die empirisch orientierte Literatursoziologie im Sinne Norbert Fügens oder Alphons Silbermanns wegen ihrer prinzipiellen Abwehr ästhetischer Interessen und wegen des "Positivismusverdachts" kaum beispielhaft für eine gerade auf die literar-ästhetischen Handlungen bezogene Konzeption werden konnte, boten sich in Psychologie, Psycholinguistik und Sprachwissenschaft vielfältige Schnittstellen zum Transfer von Teilkonzepten an, die dem leitenden Interesse einer handlungstheoretischen Literaturwissenschaft integrierbar waren. Zugleich bot die neuere Paradigmendiskussion die systematische Möglichkeit, den emanzipativen Anspruch an eine nicht mehr traditionelle Literaturwissenschaft, der von der dialektisch-kritischen Seite der Kritik zurecht erhoben wurde, als Relevanz-Postulat mit einzubeziehen.
Dabei nehme ich mal an, dass das noch relativ verständlich ist, aber irgendwie... bäh...
Fazit und Ausblick: Universitäre Karriere ein Ding der Unmöglichkeit so wie wenig erstrebenswert; weiter- und fertigstudieren mit dem Ziel, dieser irren Bildungs- und Forschungsanstalt irgendwie noch so viel praktischen Input wie möglich abzugewinnen und dabei so viel Spaß zu haben wie irgend geht...
dumm,
uni