hilflos
Heute war ein furchtbarer Tag.
Ich will gar nicht erst vom Praktikum anfangen, bei dem natürlich wieder gar nichts so gelaufen ist, wie es geplant war, die Würmer blau statt grün geleuchtet und die Betreuer keine Ahnung von gar nichts hatten - nein, heute war ein furchtbarer Tag, weil ich einer Freundin rein gar nicht helfen konnte und ich solche Situationen hasse.
Von Anfang an.
Kurz vor neun Uhr. Ich stürze gerade die letzten Reste meines Kaffees runter und will mich vom Café auf in Richtung Kursraum machen, da kommt Nicole um die Ecke. Ich glaube ich habe sie hier noch gar nicht erwähnt, aber das ist schnell nachgeholt. Nicole ist ein Sonnenschein Mensch. Jedenfalls nenne ich das so. Sie ist einer der Menschen, die irgendwie immer gut gelaunt sind, die einen Raum betreten und gleich geht es dir besser, einer der Menschen, die man einfach gern haben muss.
Und heute kam sie um die Ecke und ich wusste gleich irgendwas stimmt da ganz und gar nicht.
Ich also vorsichtig nachgefragt und plötzlich, ohne vorwarnung fängt sie an zu schluchzen. Und ich meine richtig, herzzerreisend. Es war grauenhaft.
Ihr Opa war in der Nacht gestorben. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug musste sie auch noch den ganzen Tag am Praktikum teilnehmen damit sie den verdammten Schein bekommt.
Wenn ich jemals einen Menschen kurz vor dem Zusammenbruch gesehen habe, dann wohl sie.
Warum bin ich immer so hilflos in solchen Situationen?
Was sagt man da am besten?
Tut mir Leid für dich?
Mein Gott klingt das dämlich.
Ich hab auch einfach nichts gesagt und sie einfach nur mal in den Arm genommen, sie weinen lassen und danach unauffällig dafür gesorgt, dass sie nicht jeder auf ihre roten Augen anspricht.
Furchtbarer, furchtbarer Tag.
Ich will gar nicht erst vom Praktikum anfangen, bei dem natürlich wieder gar nichts so gelaufen ist, wie es geplant war, die Würmer blau statt grün geleuchtet und die Betreuer keine Ahnung von gar nichts hatten - nein, heute war ein furchtbarer Tag, weil ich einer Freundin rein gar nicht helfen konnte und ich solche Situationen hasse.
Von Anfang an.
Kurz vor neun Uhr. Ich stürze gerade die letzten Reste meines Kaffees runter und will mich vom Café auf in Richtung Kursraum machen, da kommt Nicole um die Ecke. Ich glaube ich habe sie hier noch gar nicht erwähnt, aber das ist schnell nachgeholt. Nicole ist ein Sonnenschein Mensch. Jedenfalls nenne ich das so. Sie ist einer der Menschen, die irgendwie immer gut gelaunt sind, die einen Raum betreten und gleich geht es dir besser, einer der Menschen, die man einfach gern haben muss.
Und heute kam sie um die Ecke und ich wusste gleich irgendwas stimmt da ganz und gar nicht.
Ich also vorsichtig nachgefragt und plötzlich, ohne vorwarnung fängt sie an zu schluchzen. Und ich meine richtig, herzzerreisend. Es war grauenhaft.
Ihr Opa war in der Nacht gestorben. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug musste sie auch noch den ganzen Tag am Praktikum teilnehmen damit sie den verdammten Schein bekommt.
Wenn ich jemals einen Menschen kurz vor dem Zusammenbruch gesehen habe, dann wohl sie.
Warum bin ich immer so hilflos in solchen Situationen?
Was sagt man da am besten?
Tut mir Leid für dich?
Mein Gott klingt das dämlich.
Ich hab auch einfach nichts gesagt und sie einfach nur mal in den Arm genommen, sie weinen lassen und danach unauffällig dafür gesorgt, dass sie nicht jeder auf ihre roten Augen anspricht.
Furchtbarer, furchtbarer Tag.