On Identity Politics and Intersectionality (And why they should be regarded as a fallacy)

Jun 30, 2020 13:38

The one big mistake that Identity Politics (short: ID politics) and the principle of Intersectionality are based upon is: Them assume a group identity of people according to a certain body feature (e. g. skin color, sex, physical disability) or personality feature (e. g. religion, sexual orientation, nationality, cultural origin, political stance, ( Read more... )

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Comments 9

mexpatriot June 30 2020, 14:26:07 UTC
Ja, genau!

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matrixmann June 30 2020, 14:33:45 UTC
About this piece here I like best that once I've made it to put a couple of thoughts about this (important) topic into the right words without anger, but in a neutral and very accurate way.
Presentable for everyone without shame.

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mexpatriot June 30 2020, 22:16:15 UTC
matrixmann June 30 2020, 23:00:16 UTC
Hm... I'm not sure if I once heard the author's name of that book discussed in the article...
Anyway, the title itself - the slang term "white fragility" - is known to me and I know what it means.
In fact, it is a term as hurtful and insulting as the mockery "male tears" during the #metoo explosion on Twitter. It marginalizes something that exists for the benefit of something else which isn't actually in need of it.
In short: A psychologically narcissistic technique.

(Taking the content of the article as it is without further research, the argumentation chain of DiAngelo reminds me of what critique they formulate about Freud in the modern days: He was obsessed himself with sexuality. So is the author of the "White Fragility" book with skin color, which she calls "race".)

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lautenist July 4 2020, 13:25:43 UTC
Wirklich sehr gut geschrieben und erkannt.
Ich finde, Identitätspolitik ja eine unzulässige Reduzierung von Menschen auf ein einzelnes oder eine kleine zusammengehörende Gruppe von Merkmalen. So etwas ist immer gefährlich. Es kann helfen, eine Position zuzuspitzen und zu zum Kern einer Sache vorzustoßen, die Identitätspolitik vergißt aber, daß die Leute nicht nur "White Supremacists" oder "SJW" sind, sondern auch Rollen als Arbeitnehmer, Familienmitglieder, evtl. über Hobbies etc. wahrnehmen und in dieser Mischung kaum noch greifbar sind. Die meisten Charakterzuschreibungen sind dann nur noch Clichées - süß beispielsweise die postmodernen Feministinnen, die Heidis Hungerhaken schauen etc.
Wie Du eben sagst: zu behaupten, ein Merkmal (wie Hautfarbe oder sexuelle Orientierung) definiere die Person ist Quatsch. Es kann so sein - aber das wären dann arme Gestalten und wohl rechte Ausnahmen. Meistens sind das nur "Verkaufsargumente" wie der BMI kleiner 17 bei Heidis Hungerhaken - ein Merkmal unter vielen

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matrixmann July 4 2020, 18:06:29 UTC
Irgendwie habe ich's mal in einer richtigen Stunde auf den Punkt genau getroffen... Und da musste ich noch gar nicht mal weit ausholen oder größeres Fachwissen verlangen oder voraussetzen ( ... )

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lautenist July 5 2020, 09:03:11 UTC
Genau - die machen das Gleiche wie die, die sie vorgeben, bekämpfen zu wollen. Das ist Dünnsinn. Ob man Menschen nach Religion oder Essensgewohnheiten (oder Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Schuhgröße ...) selektiert macht keinen grundlegenden Unterschied, denn Menschen anhand einzelner Merkmale zu selektieren und sie danach zu beurteilen ist das Problem. Und diese Art des Umgangs mit Menschen ist ein Charakterzug des Faschismus.

Wie gesagt: Hautfarbe ist hier ein eigentlich zu vernachlässigendes Problem. Man muß natürlich gegen Diskriminierung wegen der Hautfarbe auch hier vorgehen - aber das Problem als Ableger oder gleich gelagert wie bei den Amis zu sehen ist Schwachsinn - und fordert Nachahmer der Amis heraus (auf beiden Seiten), wodurch das Problem überhaupt erst entsteht.

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matrixmann July 5 2020, 10:21:46 UTC
Ja, bei der Hautfarbensache ist das auch ein großer Pferdefuß, der hierzulande auftaucht - so viele nicht-weiße Menschen gibt es hier, gemessen an der Gesamtbevölkerung, gar nicht. Und das ist eine Tatsache, die immer noch dem kleinen Österreicher geschuldet ist ( ... )

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