Okay, man erinnere sich: März 2008, Esther und ich auf großer Japanreise. Kanazawa und Nagoya liegen hinter uns. Vom 7. bis 13. waren wir nun also in Kyoto, Japans alter Kaiserstadt. Den ganzen geschichtlichen Kram spar ich mir einfach (gäbe es zuviel) und zeig ein paar unserer Fotos. Betonung auf ein paar. Digicams sind ein Fluch. Allein Esther hat 587 Fotos gemacht (mein Speicherchip begann zu voll zu werden, also durfte ich ihre mit benutzen, von daher bin auch ich ein bisschen mit Schuld ;D), von meiner Digicam kommen nochmal 104 dazu und Fips Freunde, mit denen wir ein paar Tage auch zusammen unterwegs waren, haben auch nochmal 442 Bilder gemacht. Alles jetzt auf meiner Festplatte. Die arme! Es gibt diesmal große Aussparungen, weil ernsthaft, ich hab mich die ganze Zeit gewundert, dass ich unseren Reisebericht nicht weitergschrieben hab, aber als ich mir jetzt die Datenmassen angeschaut hab, hat mich das gar nicht mehr gewundert. Verdrängung ist doch etwas Wunderbares. Nun also auf
nach Kyoto!
aber eigentlich begann unser Kyoto-Besuch in Osaka, was etwa eine halbe Stunde Zugfahrt von Kyoto entfernt ist, wo wir bei der Familie eines Freudes einer Freundin von Esther eingeladen waren. (Nicht wundern, einfach akzeptieren.)
Tempura, lecker, lecker! Und das zuhause, bei einer japanischen Familie, eine ungewöhnliche Ehre!
Esther + Freundin, über die wir zu der Familie zum Essen eingeladen worden waren. Und hier gehts grade hoch auf den Osaka.... Observatorium.... Aussichts....Dingens. Merkt man, dass es über ein Jahr her ist, dass wir dort waren? *hust*
Osaka bei Nacht. Im Gegensatz zu Tokyo hat man hier das Ende der Stadt gesehen (oder zumindest hatte man nicht das GEfühl, dass sich die Stadt bis komplett zum Horizont erstreckt.)
Ein Teil der Familie, die uns den Abend so lieb aufgenommen hatte. Okay, am nächsten Tag war dann wirklich Kyoto dran. Wir hatten uns mit Fips verabredet, den grade ein paar österreichische Freunde besuchten. Die drei hatten bisher die nähere Umgebung von Tokyo unsicher gemacht und nun sollten wir Kyoto gemeinsam erkunden (ist unsere Planung nicht super?)
Kaum war Fips wieder dabei, hatte ich endlich wieder jemanden, der mein Lauftempo hat.... und Esther folgte in einigem Abstand *lach* Kyoto = alte Kaiserstadt = Religion = endlose Tempel und Schreine. Ich tu uns allen also einfach den Gefallen und poste die nächsten Bilder ohne großartige Kommentare ;)
Tempel mit 1000 Kannon-Statuen drin, die man leider nicht fotografieren darf.
Kiyomizudera, DER Tempel für japanische Schulklassen bei der Klassenfahrt nach Kyoto.
Wir ^.^
Irgendwo relativ im Zentrum von Kyoto. Ich hab irgendwie von den ganzen Einkaufestraßen, -passagen kaum Fotos... Naja, ist auch nur ne Stadt ;)
Straße im Stadtteil Gion, wo die ganzen Geisha-Häuser sind/waren.
Auf dem Weg zum Heian-Schrein. Galub ich ;)
Ein kleiner Teil des Heian-Schreins. Soweit erstmal der 8. März..... Am 9. sind wir nach Osaka gefahren und nach einiger Beratung, entschlossen wir uns ganz entspannt ins Aquarium zu gehen. Es gibt jede Menge davon in den großen Städten und wenn man schonmal in Japan dem Inselland ist, warum nicht? :) Esther hat gefühlte 200 Fotos gemacht und es gab auch eine unglaubliche Vielfalt zu sehen, es war echt beeindruckend und auch der Aufbau des Gebäudes war optimal für das Aquarium, insgesamt also einfach super ^^
An dem Tag sind wir dann einfach noch ein bisschen in einem der AUsgehviertel Osakas rumgelaufen, haben
Takoyaki gegessen und, für Esthers und meinen Teil, Osaka einfach genossen ;D Am nächsten Tag trafen wir eine Freundin von Esther und haben uns das Imperial Palace, den Kaiserpalast, mit einer Führung (auf... englisch) angeschaut. Rein durfte man nicht, man wurde auf dem Gelände rumgeführt, durfte in die Gebäude reinschielen und hat erstaunliche Dinge über den Palast erfahren. "Here you see.... RIGHT! Nothing!" ..... Die Gruppenleiterin Miwako-chan war leider nicht so wirklich ernst zu nehmen (was an ihrem Englisch gelegen haben kann - soweit ich weiß können japanische Gruppen/Japaner sich das nicht anschauen? keine Ahnung ^^''') haben wir, etwas abseits der Gruppe, uns selbst unterhalten.
Öhm, ja. Genau.
Es gibt noch unzählige Grimassenbilder, wir waren ja immerhin zu sechst (Germanenfraktion plus Fips Freunde plus Esthers Freundin). Hatten auf jeden Fall ne Menge Spaß ;)
Blick in die Gebäude. Okay, auf zum Mittwoch, 12. März. Esther und ich sind den Tag allein durch Kyoto gewuselt (aus einem Grund, an den ich mich nicht mehr erinnern kann. DOCH! Fips und Freunde sind schon nach Nara in das nächste Domizil und wir sind dann am nächsten Tag zu 5. durch Nara gewandert!
Wieder im Alleingang. Zu zweit. Zweigang?? (nur das "prominenteste Bild", waren noch an anderen Tempeln und meine Beine erinnern sich, dass die alle ziemlich weit a) außerhalb des Zentrums und b) weit voneinander entfernt gelegen haben)
Nächster Tag: Nara
Ein ruhiges Städtchen (mit ner Menge Geschichte). Bis auf...
Rehe.
Jede Menge
.
Jede Menge Rehe. Und ich erinner mich noch, wie Fips einen Großteil der Zeit "Hm, heute Abend Rehbraten", vor sich hinmurmelte. Mit manischem Blick. >.>
Warnschild, das darauf hinweist, dass Rehe mit und ohne Geweih gefährlich sind.
Auf dem Weg zu dem
Tempel, in dem der größte Buddha steht.
Und am 14. ging es dann auch schon auf nach Hiroshima, der letzten Station. Was wir die Tage außer Sightseeing gemacht haben: Freunde getroffen, beim Karaoke gewesen, Purikura gemacht, Esther und ich waren im Hino (Kurosagi!!) und zwischendrin vermutlich auch ein bisschen erholt ;D Das Übliche also.
![](http://i21.photobucket.com/albums/b278/caroob/japan/reise%20maerz/2154mypic.jpg)
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