Sep 18, 2010 21:12
Viele Grüßen aus Heidelberg!
Obwohl ich es am Anfang nicht vor hatte, Posts auf Deutsch zu schreiben, bin ich endlich von dem erheblichen Paar von Jen und Thomas Mann überredet worden. Dank einer Hausaufgabe von meiner neuen Deutschlehrerin habe ich mein ersten Treffen mit Mann auf Deutsch gehabt. Der Satzbau ist genau so kompliziert wie sein Ruf, aber trotzdem hat die Sprache mich stark beeindruckt. Nach solcher schönen Text, bin ich jetzt angeregt, mein eigenes schriftlichen Deutsch zu entwickeln. Jen hat mir einfach gesagt „Naja, du solltest was auf Deutsch schrieben, als dass ich nicht alles vergesse.“ Also, trotz der kleinen Größe meines deutschsprachigen Freundeskreis, werde ich versuchen, ein bisschen über mein Leben auf Deutsch regelmäßig zu schreiben. Entschuldigen sie bitter die Fehler, die ich sicher machen werde! Mit Glück wird arme Christine nicht von meiner Grammatik umgebracht.
Fast drei Wochen in Heidelberg und immer noch keine Internet. Am Anfang was es nicht so schwer, weil ich ständig hin und her in der Stadt laufte, aber jetzt dass ich mit meiner Heimatuniversität regelmäßig Kontakt knupfen muss, aufgrund eines Problems mit unserer Akademischen Studen, ist das Leben ohne Internet ziemlich schlimm. Ich hatte weitere Probleme als ich meine monatliche SMS von Kit, die mir über das neuen Kaptiel von Pandora Hearts Auskunft gibt, bekommt. Ich kochte ein schnelles Abendessen von Brot und Suppe (bin im Moment krank) und stieg weider auf den Bus nach Bismarckplatz, um das freie Wi-fi bei Starbucks zu genießen. Es war schon spät, doch hatte ich nur genug Zeit um das Kapitel herunterzuladen und 20 Seiten davon zu lesen bevor ich den Cafe verlassen musste. Noch schlimmer, ich habe das Datei nur geöffnet, nicht gespeichert; deshalb bin ich wieder in meiner Wohnung ohne Internet und ohne Kapitel. Das erste halb war sehr intensiv, und ich bin ungeduldig es weiter zu lesen. Ich beachte jetzt aber ein strengen Verbot von meiner lieber Kit, dass ich nichts über das neuen Kapital sage, bis die Englische Übersetzung bekannt gegeben wird - doch muss ich ruhig bleiben!
Außer dieser Erschwerung, ist mir das Leben in Heidelberg bis jetzt richtig gut. Das Brot ist frisch, die Leute sind nett, und die kalte deutsche Luft hat meinen Kampfgeist wieder erquicket. Ich bin immer überrascht wie viel besser ich mich fühle, als das Wetter kältler wird. Leider aufgrund dieser plötzlichen Wendung von einer südische Sommer bis einen nordischen Herbst habe ich mich erkältet, aber es ist noch wunderbar, wieder draußen sein zu können. Während der Woche bin ich mit meinem Sprachkurs und ewigen büreaukratischen Aufgaben beschäftigt, aber jeden Samstag und Sonntag gehe ich entweder laufen oder spazieren. Ich habe Philosophenweg schon zweimal besucht - daher kann man die ganze Stadt überblicken. Am Ende des berumten Wegs gibt es noch mehr Pfade, aber ich weiss nicht wohin sie laufen. Ich habe versucht ein Paar dieser kleineren Pfade zu erkunden, aber nach eine Stunde oder mehr sah ich nur mehr des Waldes, und kehrte mich zurück. Ich glaube, dass irgendeiner Pfad man nach dem Nachbardorf bringt, aber ich bin darauf nich sicher. Wenn ich die Zeit und Mut finde, werde ich einen bis seines Ende folgen.
Als ich dieses Post durchlese, merke ich, dass meine Schreibstil noch sehr Englisch klingt - ich muss echt lernen die Inhalt meiner Sätze duch Nomen statt Verben zu vermitteln. Hr. Riess hat mir einmal gesagt, Englisch sei eine Sprache von Verben, aber Deutsch erzähle alles durch Nomen. Ein Englischmuttersprachler sage ‚Was denken sie darüber?‘ Ein Deutscher sage ‚Was ist Ihre Meinung dazu?‘ Ich versuche mich daran zu erinnern als ich Deutsch benuzte, aber es ist schwer eine neue Denkweise zu adoptieren. Hoffentlich mit Zeit und Übung wird mein Deutsch ein bisschen eleganter. Ich glaube, dass ich es hier enden werde - aber ich werde bestimmt mehr auf Deutsch in die Zukunft schreiben!
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german syntax is ridiculous