Montag
Auch wenn heute vielleicht nicht direkt ein schlimmer Tag war, war es lang, frustrierend und erschöpfend. Ich hatte heute mein Referat zum Thema Sozialpolitik in meinem DaF Kurs gehalten. Das Outline war am Donnerstag fällig, also ich hatte alles rechtzeitig vorbereitet und hatte es fast der Dozentin zum Überprüfen geschickt, als ich ein Email von einem Student bekommen hatte, der mir berichtet, er sei mein Partner. Seit diesem Punkt war alles schief gelaufen. Er war total unvorbereitet, er war langsam beim Plannen und Antworten, und obwohl ich bis 1 Uhr gestern Nacht wachgeblieben bin, um seine Folien mit den meinen zusammenzustellen, hat er mir nichts geschickt. Ich bin heute morgen zum Unterricht gegangen, und er war nicht da. Ich hatte schon die Hälfte meines Referats weggeworfen, um Zeit für sein Teil zu schaffen, also ich stand davorn und machte meine abgestumpfte Referat über die Sozialpolitik Deutschlands. Meine Gelassenheit war wegen des Chaos des morgens ein bisschen beschädigt; ich habe alle meine wichtige Punkte erklärt, aber ich habe alles agitiert und viel zu schnell gesagt. Am mindsten war die Dozentin von alles bewusst, und hat mich für das fehlende Teil des Referats nicht beschuldigt. Karim und die schweize Mädels neben mir haben mir etwa schöne Wörter danach gegeben, was meine Laune ein bisschen erheitert hat.
Dann, über eine Stunde nach dem Anfang des Unterrichts war mein Mitreferanter hineingetreten. Ich kann es immer noch kaum glauben. Die Dozentin hat ihre Erklärung zum Ende gebracht, dann hat ihm erlaubt, seine Hälfte vorzustellen. Ich hatte die Inhalt viel zu fachspezifisch fürs Unterricht und seine Redeart zu hochmütig (er hat so viel Mal gesagt "aber bestimmt weiss niemand hier, was dass bedeutet") gefunden, aber ich bin auf ihn ziemlich böse im Moment und kann es nicht so richtig bewerten.
Chinesische Politik war interessant, aber ich habe mich während des ganzen Unterrichts schwindlig gefühlt, und habe es nicht so richtig genießen können. Bevor meinem letzten Kurs des Tages habe ich versucht, eine Sammlung der Briefe von Voltaire beim Uni Buchhandlung zu finden, aber leider hat's keine gegeben. Eine sehr nette Frau, die dort arbeitete, hat versucht, eine Ausgabe aus Frankreich für mich zu bestellen, aber es hat leider irgendwie nicht geklappt. Während ich die französischsprachige Abteilung durchlas, habe ich aber Le Petit Nicholas als Reclam gefunden! Livia hat mir darüber früher erzählt und war so völlig erschrocken, dass ich davon nie gehört hatte! Es gilt angeblich as echt Klassiker in Frankreich. Da es nur so viel wie ein Krustenbraten im Brötchen gekostet hatte (ich werde Reclam so vermissen!), habe ich es gekauft und fangte schon an, es auf dem Bus nach Hause zu lesen. Es ist wirklich echt gut! Livia wird sich freuen.
Aaaah... ich gehe darein, um Voltaire zu kaufen und gehe daraus mit Le Petit Nicholas..... Awkward.
Chinesisch war echt brutal heute. Wir haben zum ersten Mal unseren neuen Professor gehabt. Er war nett, aber er redet drei Mal schneller als unsere andere Dozentin, und hat zusätzlich ein ganz andere Ausprache, was unglaublich verwirrend war. Er kann auch sehr schönes Deutsch, aber da wir bis heute nur mit Chinesisch und Englisch gearbeitet haben, war ich dafür überhaupt nicht bereit und hatte viele Schwierigkeiten damit gehabt. Der ganze Unterricht hat sich sehr hastig gefühlt; er sprach schnell, übte schnell, und hatte keine Zeit für uns, die Fragen zu überlegen. Es war so stressig! Ich fühle mich immer noch ein bisschen gestressed nach 90 Minute davon. Aber er kümmert sich viel mehr um Grammatik und Aussprache, also ich glaube, es wird uns ein Gut tun, wenn wir nicht von der Geschwindigkeit sterben.
Dies war zu viel meckern, aber ich musste ein bisschen klagen. Es geht mir jetzt im allgemein besser; ich habe mich mit Tofu und Bier ein bisschen ausgeruht, nachdem ich zurück im WG gekommen war, was immer schön nach einem langen Tag ist.
Dann, über eine Stunde nach dem Anfang des Unterrichts war mein Mitreferanter hineingetreten. Ich kann es immer noch kaum glauben. Die Dozentin hat ihre Erklärung zum Ende gebracht, dann hat ihm erlaubt, seine Hälfte vorzustellen. Ich hatte die Inhalt viel zu fachspezifisch fürs Unterricht und seine Redeart zu hochmütig (er hat so viel Mal gesagt "aber bestimmt weiss niemand hier, was dass bedeutet") gefunden, aber ich bin auf ihn ziemlich böse im Moment und kann es nicht so richtig bewerten.
Chinesische Politik war interessant, aber ich habe mich während des ganzen Unterrichts schwindlig gefühlt, und habe es nicht so richtig genießen können. Bevor meinem letzten Kurs des Tages habe ich versucht, eine Sammlung der Briefe von Voltaire beim Uni Buchhandlung zu finden, aber leider hat's keine gegeben. Eine sehr nette Frau, die dort arbeitete, hat versucht, eine Ausgabe aus Frankreich für mich zu bestellen, aber es hat leider irgendwie nicht geklappt. Während ich die französischsprachige Abteilung durchlas, habe ich aber Le Petit Nicholas als Reclam gefunden! Livia hat mir darüber früher erzählt und war so völlig erschrocken, dass ich davon nie gehört hatte! Es gilt angeblich as echt Klassiker in Frankreich. Da es nur so viel wie ein Krustenbraten im Brötchen gekostet hatte (ich werde Reclam so vermissen!), habe ich es gekauft und fangte schon an, es auf dem Bus nach Hause zu lesen. Es ist wirklich echt gut! Livia wird sich freuen.
Aaaah... ich gehe darein, um Voltaire zu kaufen und gehe daraus mit Le Petit Nicholas..... Awkward.
Chinesisch war echt brutal heute. Wir haben zum ersten Mal unseren neuen Professor gehabt. Er war nett, aber er redet drei Mal schneller als unsere andere Dozentin, und hat zusätzlich ein ganz andere Ausprache, was unglaublich verwirrend war. Er kann auch sehr schönes Deutsch, aber da wir bis heute nur mit Chinesisch und Englisch gearbeitet haben, war ich dafür überhaupt nicht bereit und hatte viele Schwierigkeiten damit gehabt. Der ganze Unterricht hat sich sehr hastig gefühlt; er sprach schnell, übte schnell, und hatte keine Zeit für uns, die Fragen zu überlegen. Es war so stressig! Ich fühle mich immer noch ein bisschen gestressed nach 90 Minute davon. Aber er kümmert sich viel mehr um Grammatik und Aussprache, also ich glaube, es wird uns ein Gut tun, wenn wir nicht von der Geschwindigkeit sterben.
Dies war zu viel meckern, aber ich musste ein bisschen klagen. Es geht mir jetzt im allgemein besser; ich habe mich mit Tofu und Bier ein bisschen ausgeruht, nachdem ich zurück im WG gekommen war, was immer schön nach einem langen Tag ist.