так профессионально я ещё не флиртовала

Mar 27, 2012 06:59

Hallo liebe O,

Aufgabe:
Bitte definieren Sie echter Mann !
Hinweis:
Alternativ sei es freigestellt unechter Mann zu definieren
und die Komplementr-Menge zu bilden.

Hoffentlich berfordert dich das nicht an diesem
sonnigen Wochenende oder ruft Alptrume hervor.

Viele liebe Gre in den nrdlichen Norden
Ben
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мой ответ
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Def.:
Sei M die Menge aller Menschen.
Fr x aus M definieren wir folgende Funktionen:

g(x)={1 - fals x mnnlich ist; 0 - sonst};
sy(x)={1 - fals x sympatisch ist; 0 - sonst};
s(x)={1 - fals x stark ist; 0 - sonst};
sb(x)={1 - fals x selbstbewusst ist; 0 - sonst};
i(x)={1 - fals x intelligent ist; 0 - sonst};
e(x)={1 - fals x ehrlich ist; 0 - sonst};
z(x)={1 - fals x zuverlssig ist; 0 - sonst};

dann ist Menge echter Mnner E aus M folgend definiert:
E={x aus M, falls g(x)und sy(x) und s(x)und sb(x)und i(x)und e(x)und z(x)=1}.

Problematik:
1. die Menge aller entscheidender Funktionen ist nicht endlich und ndert sich stndig;
2. jeder Funktion (auer g(x)) ist schwerberechenbar;
3. es lsst sich im realen Leben nicht alles so exakt zu definieren, sonst wre es zu einfach und langweilig ;-)

lg, Oksana

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OH
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Bemerkungen des Aufgaben- bzw. Fragestellers zur Lsung:

a) Unter der Vorraussetzung, dass E(x) in vorgegebener
Weise definiert ist, sei x=Ben eine Belegung dieser
Funktion. Da alle Teilfunktionen offensichtlich den
Wahrheitswert 1 ergeben, ist es trivial zu zeigen,
dass auch E(Ben)=1 ist. Der formale Beweis sei der
Leserin zur bung berlassen.

b) Leider scheinen die Bewertungsfunktionen nicht
kontextfrei zu sein, was deren Allgemeingltigkeit
doch sehr infrage stellt. In diesem Fall msste
geklrt werden, ob die nrdliche Kommunikationspartnerin
zu demselben Ergebnis a) kommen kann.

c) Nicht unerheblich ist auch folgende Frage:
Sei E(N)=1 fr eine Teilmenge N von M und
w_o=Oksana ein Element von W (Teilmenge weiblicher Menschen).
Sei weiterhin die Funktion v(x,y) definiert als
v(x,y) = 1 falls Kommunikationsprotokoll(x)
ist kompatibel zu Kommunikationsprotokoll(y)
0 sonst
und x Element von N, y Element von W.
Gibt es ein Element n von N, so dass v(x,w_o) wahr ist?

d) Da reale Mathematik ohnehin selten wirklich exakt
ist und das Lemma gilt:
Lieber ungefhr richtig als sicher falsch. ,
bleibt das Leben interessant und kurzweilig ...
und Oksana hat gute Chancen einen mnnlichen Mann
zu finden, mit dem sie sich verstehen wird.
(Ein weitere schne bungsaufgabe wre es,
die entsprechende Wahrscheinlichkeit zu berechnen)

Die Aufgabe wurde damit zufriedenstellend gelst,
das Wochenende ist wohlverdient und der Fragesteller
bedankt sich herzlich fr den kurzweiligen, geistreichen
und hchst ungewhnlichen Zeitvertreib ...
den man bei Gelegenheit vielleicht fortsetzen knnte.

Viele liebe Gre
Ben
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мой ответ
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Danke fr so eine professionelle Auswertung, war auch lustig...

Zur Frage c)

Sei E(N)=1 fr eine Teilmenge N von M und
w_o=Oksana ein Element von W (Teilmenge weiblicher Menschen).
Sei weiterhin die Funktion v(x,y) definiert als
v(x,y) = 1 falls Kommunikationsprotokoll(x)
ist kompatibel zu Kommunikationsprotokoll(y)
0 sonst
und x Element von N, y Element von W.
Gibt es ein Element n von N, so dass v(x,w_o) wahr ist?

Hier gibt es ein Ausnahmefall:
Es gibt ein n aus M (w_o macht alles damit es auch aus E wird) wo v(n, w_o) immer 1 ist, da IstSohn(n, w_o)=1 ist.

lg vom hohen Norden

Oksana
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OH
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Jaaaa ... das gilt jetzt noch ...
aber warte mal, bis der folgende Zustand p erreicht sein wird,
fr den gilt:

Sei kind(x) definiert als Zustand zwischen
baby(x) und einem Zustand p(x) und x Element M.
Dann lsst sich empirisch nachweisen, dass
auf Zustand baby(x) nach einigen Monaten immer
Zustand kind(x) folgt. Und aus Zustand kind(x) folgt
nach ein paar Jahren immer Zustand p(x).

Aufgrund der objekt-orientierten Umgebung gilt wegen
der vom Chef-Designer festgelegten Vererbungsfunktion immer:
es existieren genau zwei verschiedene k Element M mit
isParent(k,x)=1 fr alle Elemente von M.

Leider hat Zustand p(m) fast immer die unangenehme Eigenschaft,
dass bei Eintreten fr so gut wie kein n Element M mehr gilt
v(m,n) = 1.
Ganz besonders gilt das jedoch fr die beiden k mit
isParent(k,m) = 1.

Liebe Gre
Ben

PS: Dieser Zustand p wird umgangssprachlich auch als
Pubertt bezeichnet.
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