Kriegsvorbereitung - Tipps vom Profi.

Nov 29, 2021 04:02


Ich hoffe wirklich, dass die folgenden Regeln in deinem Leben keine reale Anwendung finden. Aber angesichts der aufgeheizten Lage in der Welt ist es nicht unvernünftig, die grundlegenden Möglichkeiten zum Überleben in einer Extremsituation zu kennen. Ich erläutere dir die wichtigsten und grundlegendsten Dinge, um die du dich im Voraus kümmern solltest, d. h. vor dem Ausbruch von Notfällen oder Feindseligkeiten. Dadurch erhöhen sich deine Chancen, gerettet zu werden, falls du wirklich überleben möchtest.

Deine Chancen, in einem Ernstfall zu überleben, erhöhen sich um ein Vielfaches, wenn du dich im Voraus vorbereitest.

1. Zahnarztbesuch: Wenn du in einer Notsituation plötzlich Zahnschmerzen bekommst, erlebst du vielleicht nicht die besten Zeiten. Zahnschmerzen sind sehr heimtückisch. Das ist nicht nur erschöpfend, sondern hindert dich auch daran, normal zu essen. Begib dich morgen zum Arzt und stelle sicher, dass mit deinen Zähnen alles in Ordnung ist.

2. Körperliche Belastbarkeit: Bring dich in eine gute körperliche Verfassung. Ich möchte dich nicht dazu ermutigen, ins Fitnessstudio zu rennen und jeden Tag stundenlang an den Geräten zu trainieren. Es genügt, wenn du morgens und abends eine kurze Runde joggen gehst. Ziel ist es, 3 Kilometer zu laufen, ohne außer Atem zu kommen. Das wird dir sehr helfen.



3. Lebensmittel: In Survival-Foren gibt es viele Informationen darüber, wie man Nahrung zubereitet, wie und wo man sie versteckt, wo man Verstecke anlegen kann und so weiter und so fort. Vergiss, was du dort gelesen hast. Dafür gibt es viele Gründe. Erstens verlangsamt ein großer Vorrat an Proviant den Weg in die Sicherheit. Zweitens ist es alles andere als sicher, dass du an das Versteck kommst, in dem du deine Lebensmittelvorräte stapelst. Drittens besteht die Möglichkeit, dass man dir deine Vorräte einfach wegnimmt. Notlagen bringen nicht das Beste in den Menschen zum Vorschein.

An Nahrungsmitteln solltest du die minimalsten und kalorienreichsten Produkte haben, die du zum Überleben in den ersten 72 Stunden brauchst. Die Ausstattung ist sehr einfach: Zartbitterschokolade, Zwieback oder Kekse, eine Packung fetthaltiger Konserven (Schweinefleischkonserven, Fisch in Öl), eine Packung Salz und eine Liter-Flasche Wasser.

72 Stunden sind ausreichend, um sich zu orientieren und der Situation entsprechend zu handeln. In dieser Zeit kannst du entweder das Epizentrum der Notlage verlassen oder dich mit Nahrung aus der Umgebung versorgen. Aber das ist das Thema eines anderen Beitrags, den ich vielleicht später verfasse.

4. Kleidung: Benutze unter keinen Umständen Tarnkleidung im Ernstfall. Wenn es sich um eine Notsituation handelt, die eine Militäraktion beinhaltet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man von einem Scharfschützen erschossen oder unter sehr mühsamen Bedingungen verhört wird, wenn man in Gefangenschaft gerät. Es wird nicht ganz einfach sein, nachzuweisen, dass du ein Zivilist bist. Es empfiehlt sich, dunkle Farben zu tragen. Es ist wichtig, ein farbiges Stück Stoff oder ein abnehmbares reflektierendes Element in deinem Arsenal zu haben. Falls du gerettet werden musst, sind deine Chancen, entdeckt zu werden, ohne ein farbiges Kleidungsstück viel geringer.

5. Gerätschaften: Alles, was du zu Beginn brauchst, ist eine minimale und mobile Ausrüstung, die du im Voraus vorbereiten musst. Hier ist eine Liste, was du brauchst.

Ein Weichstahlmesser. Es stumpft schneller ab, aber es ist viel einfacher zu schärfen, was ein eindeutiger Vorteil ist.

Angelschnur und ein Satz Angelhaken. Angelschnur ist ein sehr vielseitiges Material. Damit kann man nicht nur Fische fangen, sondern auch Schlingen und Fallen für verschiedene Kleintiere aufstellen. Die Angelschnur sollte also robuster sein.

Ein Spiegel. Bei Bedarf kannst du damit ein Lichtsignal geben. Du kannst damit auch Feuer erzeugen. Es gibt viele Anleitungen im Netz, wie man das macht.

Ein Feuerstein. Man kann damit ein Feuer erzeugen, und das ist sehr wichtig. Streichhölzer oder Feuerzeuge sind nicht so zuverlässig.

Eine Packung mit 100 Liter großen Säcken. Damit kann man lebenswichtiges Wasser gewinnen. Wie man das macht, werde ich in weiteren Beiträgen erläutern. Wichtig ist, dass du dir eins merkst: Im Ernstfall gilt es, auf keinen Fall Fluss- oder gar Brunnenwasser zu trinken, da die Gefahr einer Kontaminierung sehr hoch ist.

6. Erste-Hilfe-Paket: Das wichtigste Element bei der Vorbereitung auf einen Notfall ist die Ausstattung mit einem geeigneten Erste-Hilfe-Koffer. Er sollte nur das Nötigste enthalten, aber in ausreichender Menge: Sterile und nicht sterile Verbandsstoffe; Jod und Wund-Antiseptika; 10 Päckchen Streptozid-Pulver; 20 Ampullen mit Antibiotika (Penicillin, Ampicillin); 10 Spritzen (5 cc); Schmerztabletten; Aktivkohle.

Dies dürfte in den meisten Situationen ausreichen.

Im Falle eines Ernstfalls aufgrund von Militäroperationen besteht deine Hauptaufgabe darin, zu überleben und zum Einsatzort oder zum stationären Hauptquartier der Streitkräfte deines Landes zu gelangen, wo du Proviant und Waffen besorgen und an die Militäreinheiten für Kampfeinsätze verteilen kannst. Dies sollte möglichst innerhalb von 72 Stunden geschehen. Um nach dieser Zeit zu überleben, bedarf es einer professionelleren und umfassenderen Ausbildung.

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