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Hübsche junge Mädels, die fantastisch Gitarre spielen dominieren immer mehr die Szene. Mich stört das nicht, auch wenn es schwer fällt zu glauben, daß da nicht Vermarktungsmöglichkeiten einen gewissen Anteil haben.
Laurel Harned präsentiert sich bodenständig und durchaus vernünftig.
Ich bin gespannt, wie sich sie, wie auch die anderen "girlwonders of the classical guitar" entwickeln werden. Meine (düstere) Vermutung ist ja, daß die meisten von ihnen nach Verblassen der jugendlichen Schönheit in Vergessenheit geraten werden und wie die männlichen Gegenstücke schlußendlich als Musikschullehrer (oder "Hausfrau und Mutter") enden werden. Es wäre wirklich schön, wenn es für die ganzen großartigen Absolventen mit künstlerischer Ausbildung angemessene Karrieremöglichkeiten etablieren würden. Dafür, daß das funktionieren kann, müssen die Künstler mit potentiellen Anbietern zusammenarbeiten. Was bislang jedenfalls an beidseitiger Interesselosigkeit scheitert.