Ein Dank an den Papst

Mar 11, 2024 13:20

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Für bittere Lachkrämpfe bei mir hat die Reaktion unsere kriegsgeilen Politiker und deren Gefolgschaft in der Presse auf die Aufforderung des Papstes gesorgt, die Ukraine möge doch die weiße Fahne hissen.

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Ich rechne es dem Papst dagegen hoch an, daß er es immerhin versucht und diplomatische Mühen unternimmt. Und dabei adressiert er ja den Richtigen. Denn es ist vor allem die Ukraine und an der Spitze deren Präsident, der jegliche Verhandlungen verhindert.

Wenn man die widerliche Frau im Video anschaut, die an nichts anderes zu denken scheint als daran, Menschen zu töten. Geh an die Front, Du widerliche Bratze!

Wie gesagt: der Papst macht das, was Politiker tun müßten: er ruft dazu auf, miteinander zu reden und das töten zu beenden. Wenn er sich dabei vielleicht etwas unbeholfen geäußert haben sollte - who cares? Umso deutlicher wird doch das Versagen der Politiker, die nun Ausrufen und so tun, als würden mehr und tödlichere Waffen Menschenleben retten. Wie bescheuert kann man sein, eine solche Position vertreten?

Wir haben ja Meinungsfreiheit und natürlich darf diese Frau ihre widerliche und menschenverachtende Meinung haben und auch äußern. Aber man muß sie auch als das geißeln dürfen, was sie ist. Widerlich.

Ein bißchen vernünftiger hier Prof. Rieck, der auf die zumn Papst analogen Forderung des deutschen Populärphilsophen R.D.Precht reagiert

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Diejenigen, die sich gegen den Vorschlag des Papstes aussprechen sollten sich mal die Anstrengung antun zu formulieren, wofür sie sind: das ist eine Fortsetzung des Sterbens, der Zerstörung. Nicht nur in der Ukraine sondern es leiden Menschen überall auf der Welt (natürlich nicht so intensiv) unter diesem blödsinnigen Krieg. Gleichzeitig behaupten diejenigen, die den Papst verurteilen, daß ein Sieg der Ukraine nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich ist. Sonst müßte man den Aufwand ja nicht betreiben. Wenn man den Schwachmaten a la Strack-Zimmermann glauben soll liegt es nur daran, daß man der Ukraine nicht genug und nicht ausreichend zerstörerische Waffen liefert.
Leute wie sie und der CDU-Schwachmat Kiesewetter fordern gleich indirekt zum Kriegseintritt auf (den Einsatz von Taurusraketen kann man nicht anders interpretieren). Vollkommen unabhängig von der Schuldfrage am Krieg kann man diese Position nicht anders als dumm und menschenverachtend bewerten. Es gibt exakt eine Möglichkeit für die Ukraine, diesen Krieg zu gewinnen und das ist ein Kriegseintritt der USA*. Daß dieser Kriegseintritt gleichzeitig das Ende der Welt bedeutet müßte sogar der Panzerlobbyistin bekannt sein.

Diese Frau und ihre Konsorten gehören auf den politischen Müllhaufen. Wie kann man eine Lobbyistin der Rüstungsindustrie zu Fragen von Krieg und Frieden befragen?

*Die Begründung dafür ist relativ schlicht und ergibt sich aus den vorhandenen Ressourcen der Kriegsparteien. Womit auch die Anzahl Menschen gemeint ist.  
Nicht umsonst versucht die Ukraine seit Beginn des Krieges die NATO in den Krieg hinein zu ziehen: ob es die Provokation eines atomaren Zwischenfalls, Raketenbeschuß von NATO-Territorium etc. ist. Daß Frankreich und GB bereits Soldaten in der Ukraine hat, welche die (Langstrecken-) Raketen programmieren und amerikanische und NATO-Berater vor Ort sind macht die Situation nur um so brisanter. Letztlich ist es ein ganzganz heikles Spiel, welches darauf baut, daß Russland den Weltkrieg vermeiden will und die NATO immer einen Tucken drauflegt und noch ein bißchen mehr provoziert. Bis es eben soweit ist und Russland auf die Provokation reagiert.
Für mich unfaßbar, was da abgeht - da geht es nicht um ein paar tausend, sondern um hunderte Millionen Menschenleben, die von dem debilen Präsi der Amis und ein paar kriegsgeilen Dummköpfen im Westen auf's Spiel gesetzt werden - und die nur noch leben, weil der so arg gescholtene Vladimir vernünftig genug ist, die Welt nicht untergehen lassen zu wollen.

2024, gedanken, saynotowar, ukraine, meinung

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