Du, soll ich mal was sagen? Auch wenn das jetzt nach "Verschwörung" klingen könnte und ähnlich wie was vom rechten Rand ständig in die Umlaufbahn geschickt wird... Höre ich mir öffentlich-rechtliche Beiträge über die Welt und den Zustand des eigenen Landes an - ich komme mir inzwischen vor wie in einer staatlich finanzierten Dauerwerbeschleife von Kriegs-/Kolonial- und Konzernpropaganda. Nichts stimmt wirklich mit der Realität überein. Stets und ständig Desinformation, auch bei wissenschaftlichen und technischen Themen (man muss es geradezu als "Desinformation" sehen, wenn einem das Prospekt und die Schönfärbung des grünen Wunschdenkens um die Ohren geschlagen wird, wo man mit ein klein wenig Mitdenken schon gleich erkennt "was laut euch "technisch sauberer" und "besser" sein soll, es schafft nur neue Probleme, beutet neue Rohstoffe aus und ich werfe etwas funktionierendes weg um noch einmal Rohstoffe zu verbrauchen um mir etwas gleichwertiges herzustellen, weil ich den Gegenstand/das Gerät zum Leben trotzdem brauche"). Es besteht nur noch aus Hofpresse - Speichellecker und Lakaien der Regierenden - und Kommerz, versteckt hinter scheinbarer Gemeinnützigkeit und Weltrettung. Schlimmer als Zeitzeugen die Presse zum Ende der DDR-Zeit beschreiben, wo die Regierenden mit ihrer Weltferne bis zum letzten Tag gefeiert und hochgelobt werden mussten... Wo sich die Missstände in der Produktion und im weiteren Gefüge und der Unmut darüber auch nur in der Realität abgespielt haben, in der Presse aber nie.
Ich weiß, bei der Bildung gäbe es viele Aspekte zu finden, was da grundlich schiefgelaufen und geradezu einer über Jahrzehnte gehenden Misswirtschaft unterlegen gewesen ist... Interne als auch welche, die ebenso etwas mit der größeren Politik und dem westlichen Wirtschaftsimperialismus aus den Jahren des Kalten Kriegs zu tun haben. Ich weiß nicht, ob du es so sehen kannst - aber, denke es mal durch. Irgendwann hat man mit der Ausbildung der eigenen Leute aufgehört, zurückgefahren, und sich regelrecht darauf versteift, neue Märkte zu erobern, aus denen man die Fähigsten für sich selbst abschöpfen kann. Quasi - andere Länder bzw. ein anderes System hat einem die Fachkräfte ausgebildet, die grundlegende Bildung dafür ausgelegt - vorgestreckt. Der Westen hat die nötigen Bildungskosten nicht bezahlt, sondern andere. Den Gewinn aber hat der Westen für sich eingestrichen und sich "gefreut", dass er so viele schöne Fachkräfte mittels Migration (und Politpropaganda) bei sich ansiedeln konnte.
Das ist in etwa genauso eine Blindheit wie später, als überall ein Führerschein als völlig selbstverständlich vorausgesetzt wurde. - Während genau diejenigen, die das taten, den zu ihren Zeiten teilweise für "'n Appel und 'n Ei" gemacht haben. - Also gar kein Bewusstsein dafür haben, dass der heute "eine Stange" Geld kostet, welches man erst mal "einfach so" haben muss. Noch schlimmer, wenn es um die LKW-Fahrerlaubnis geht. - Selbst mal bei der NVA oder bei der Bundeswehr für wenig Geld gemacht, und sich in den heutigen Tagen wundern, warum keiner die LKW-Fahrerlaubnis hat, weil man heutzutage eine Menge Geld in die Fahrschule dafür auf eigene Faust hintragen muss...
...Kein Bewusstsein dafür, dass es mal andere Zeiten gab, wo mal viel ermöglicht wurde, wo viel von oben mitfinanziert wurde und nur deswegen die Wirtschaft so laufen konnte wie sie lief. Und genau das gibt es jetzt nicht mehr - und "Bumm!", schon wird sich gewundert, warum man dies und das nicht mehr fertig auf dem Arbeitsmarkt findet... (Womit löst man es aber? Nicht mit Ausbildung, nicht mit Wieder-ermöglichen und mitfinanzieren, sondern man grast Gebiete wie Osteuropa ab, wo die Herren wahrscheinlich immer noch durch den Militärdienst kostengünstig die LKW-Fahrerlaubnis machen können. - Praktisch wird das Problem verschoben, die Endkonsequenz hinausgeschoben - dass man wieder selbst ausbilden und Geld investieren muss bevor man welches wieder herauskriegt -, so lang bis es nicht mehr geht. Oder alles zusammenbricht.)
Mir kommt es vor als ginge sehr viel in der deutschen (und generell in der Politik) darum, Fehler und Inkompetenz möglichst gut zu verstecken. Halt gerne durch solche Aktionen wie Anwerben von ausländischen Pflegekräften, welche die dramatische Lage in diesem Beruf vergessen machen sollen. Der Beruf war schon lange scheiße: Scheißarbeit die auch noch scheiße bezahlt wird. Daran etwas ändern? Wohin kämen wir da?! Man könnte ja dann auf den Gedanken kommen, daß die ganzen Reformen im Gesundheitswesen (wesentlich verantwortlich: Karlchen Panik Lauterbach) wären kontraproduktiv gewesen! Es ist natürlich und verständlich - ist aber nicht hilfreich. Generell - und das sage ich seit Jahren - müßte man Probleme (die heute euphemistisch Herausforderungen genannt werden) korrekt beschreiben, um eine Lösung finden zu können. Und daran scheitern Politiker seit Jahrzehnten. Stattdessen beauftragen sie Werbemanager, die organisieren sollen, wie sie gut ankommen. Ganz im Sinne des Slogans der Partei DIE PARTEI: Inhalte überwinden.
Also zusammengefasst: Ich glaube, es geht um Machterhalt und Ablenkung. Kein verdeckter Plan oder Verschwörung, sondern der Versuch, sich in der Position zu halten. Und dabei werden die Gestalten immer unverschämter. Ich glaube, noch vor 20 Jahren hätte bei dem Maß an offensichtlichem Versagen so ziemlich das gesamte Kabinett zurücktreten müssen. Die Ampel aber beschimpft die Wähler und behauptet, sie stelle ihre Erfolge nur nicht gut genug dar. Wie gesagt: den Schaden, den diese Regierung bis jetzt schon angerichtet hat wird man kaum richten können. ICH hätte keine Lust, von denen zu übernehmen.
Solche Hofpresse wie man sie aktuell erlebt dient nichts anderem, als von Missständen, eigener Inkompetenz, Lebensferne (Leben im behüteten eigenen Paralleluniversum, welches mit dem Kosmos der einfache Leute kaum etwas mehr zu tun hat), mangelnder Fehlereinsicht usw. abzulenken. Einzig kann man der Ampel hier als kleine Entschuldigung anrechnen - die Politik in der BRD hat seit Jahrzehnten in Richtung der heutigen Zustände gearbeitet; da waren also nicht nur rot-grüne und Ampel-Regierungen dran beteiligt, sondern auch eine CDU und die FDP. Allen voran Figuren wie Herr Kohl und Schäuble, von Weizäcker, aber auch Helmut Schmidt und der viel verehrte Herr Brandt (den ich ohnehin für eine auserwählte Marionette halte, die authentisch die Annäherungspolitik in Richtung Osten verkaufen sollte - als früherer Bürgermeister von West-Berlin schreit es einfach nur danach, dass er nicht zufällig Kanzler wurde) und wie sie nicht alle hießen. Die CDU hätte es auch nicht damit, Fehler zuzugeben - und wenn, dann wäre das aktuell nur ein Produkt davon, weil ein Vorsitzender Merz mit Frau Merkel auf Kriegsfuß steht. - Denke mal daran wie Herr Spahn (oder: Spahnsinn) schleichend wieder reetabliert wird... Vergessen seine Imkompetenz als Gesundheitsminister, wenn er über die Konkurrenz, die aktuell im Ministerium sitzt, "lästern" kann.
Es ist durchaus nicht besser wie damals mit Honecker. Da hat die Presse auch bis zum letzten Tag die obersten Regierenden in einer Art "alles in Ordnung"-Blase gehalten, sodass die ihre Feste weiter gefeiert haben, sich bei Parteitagen in die höchsten Töne lobten - während draußen in der Produktion vieles nicht rund lief, die Qualität des Hergestellten selbst in den Augen der Arbeiter, die es herstellen mussten, zu wünschen übrig ließ, und dauernd fehlte immer irgendwo was, sodass man nicht flüssig arbeiten konnte. - Allen voran die Konsequenzen der eigenen Wirtschaftspolitik; dass wegen Auslandsdevisen inzwischen mehr für den Export gearbeitet wurde und alles mögliche nach draußen verkauft wurde, nur in den eigenen Geschächten landete immer weniger. - Man produzierte und produzierte als Arbeiter, sah aber kaum etwas davon im eigenen Land wieder. Wo ging der Kram also hin? Wofür überholt man sich jeden Tag selbst?
Und wer dagegen etwas sagte - Déjà-vu-Erlebnis! Waren alles irgendwie immer nur "Konterrevolutionäre" und "Feinde der DDR". Ersetze beides mit "Nazi", "AfD-Wähler" und "Feinde der Demokratie" (oder "demokratiefeindlich") in der aktuellen Zeit und sowohl der Zusammenhang als auch wie sich die Regierenden verhalten ist erstaunerlicherweise derselbe. Auch, dass relativ schnell der sogenannte "Staatsschutz" bei allem möglichen eingeschaltet wird (macht die gewöhnliche Polizei etwa keine gute Arbeit? oder liefert sie nur nicht das politisch gewünschte Ergebnis?) - früher kam die Stasi in solchen Momenten und leistete dieselbe Arbeit. Inklusive sah sie sich auch "im Recht".
Immer ging/geht es nicht darum, wahrzunehmen "ich will ein besseres Land und dass es nicht vor die Hunde geht!", sondern hineinzureden "die wollen uns abschaffen, die sind also unsere Feinde!".
...Seltsam, das ist alles furchtbar ähnlich mit den Zuständen und dem Verhalten der entsprechenden Behörden in der aktuellen Zeit.
Und das sagen dir viele, die alt genug sind, das Ende der DDR bewusst miterlebt zu haben.
Denke mal auch hier weiter. Als es noch Wehr- und Zivildienst gab, wie viele haben von letzteren in der Pflege ihren Dienst abgeleistet? Eigentlich hat man sich dort auch schon versteckt mit schlechter bezahlten Amateuren/Praktikanten "durchgewurstelt". Jetzt sind die nicht mehr da, weil Bundesfreiwilligendienst machen längst nicht so viele - die Lücken werden damit größer, und plötzlich fällt etwas auf. Wird um Hilfe geschrien. Der Mangel an Leuten, die diesen Beruf machen wollen, geht also noch viel tiefer und zeitlich weiter zurück...
...Und irgendwo kommt man am Ende zurück auf die arrogante Herrenmenschenmentalität der deutschen Wirtschaft. Arbeit soll nichts kosten, soll aber erstklassig sein. Die Ausbildung will man auch nicht bezahlen, weil es schmälert ja den Gewinn. Entweder "schlaucht" man sich mit lauter Hilfskräften und Hilfsarbeitern durch (man ist fest in dem Glauben, dass das ausreicht), oder, wenn es diese im eigenen Land nicht gibt oder sie sich nicht anfinden, wirbt man in anderen Ländern dieses Personal an. Reichen Hilfsarbeiter nicht aus (oder merkt man, sie reichen nicht und man braucht doch ausgebildetes Personal), versucht man das Fachpersonal anderer Länder zu Ködern. Ausgebildet haben die ja andere; diese Kosten fallen ja nicht zu Lasten der eigenen Tasche aus. Ganz selbstverständlich bezahlt man die schon geringer als eine deutsche Fachkraft (einfach probieren, ob man damit durchkommt) - gern erreicht man das auch darin, indem, dass man ausländische Abschlüsse nicht anerkennt und damit die eigentlichen Fachkräfte auf "Hilfskraft" zurechtgeschrumpft werden; mit der entsprechend niedrigeren Bezahlung.
Warum macht man das alles? Alles nur wegen dem Gewinn. - Und ganz selbstverständlich plündert man das, was andere Länder hervorbringen und worin diese investieren. Nur, damit man selbst kein Geld ausgeben muss um eigene Fachkräfte zu erzeugen.
Das macht man ganz selbstverständlich wie als wenn es geradezu die Aufgabe anderer Länder ist, für die deutsche Wirtschaft die Fachkräfte auszubilden.
Ziemlich arrogante und selbstgefällige Einstellung... (Als wenn die deutsche Wirtschaft ein Anrecht darauf hätte, den Gewinn der Endprodukte einzustreichen, und andere dürfen (müssen) die vorbereitenden Aufbauarbeiten dafür machen.)
Auch wenn das jetzt nach "Verschwörung" klingen könnte und ähnlich wie was vom rechten Rand ständig in die Umlaufbahn geschickt wird...
Höre ich mir öffentlich-rechtliche Beiträge über die Welt und den Zustand des eigenen Landes an - ich komme mir inzwischen vor wie in einer staatlich finanzierten Dauerwerbeschleife von Kriegs-/Kolonial- und Konzernpropaganda. Nichts stimmt wirklich mit der Realität überein. Stets und ständig Desinformation, auch bei wissenschaftlichen und technischen Themen (man muss es geradezu als "Desinformation" sehen, wenn einem das Prospekt und die Schönfärbung des grünen Wunschdenkens um die Ohren geschlagen wird, wo man mit ein klein wenig Mitdenken schon gleich erkennt "was laut euch "technisch sauberer" und "besser" sein soll, es schafft nur neue Probleme, beutet neue Rohstoffe aus und ich werfe etwas funktionierendes weg um noch einmal Rohstoffe zu verbrauchen um mir etwas gleichwertiges herzustellen, weil ich den Gegenstand/das Gerät zum Leben trotzdem brauche").
Es besteht nur noch aus Hofpresse - Speichellecker und Lakaien der Regierenden - und Kommerz, versteckt hinter scheinbarer Gemeinnützigkeit und Weltrettung.
Schlimmer als Zeitzeugen die Presse zum Ende der DDR-Zeit beschreiben, wo die Regierenden mit ihrer Weltferne bis zum letzten Tag gefeiert und hochgelobt werden mussten... Wo sich die Missstände in der Produktion und im weiteren Gefüge und der Unmut darüber auch nur in der Realität abgespielt haben, in der Presse aber nie.
Ich weiß, bei der Bildung gäbe es viele Aspekte zu finden, was da grundlich schiefgelaufen und geradezu einer über Jahrzehnte gehenden Misswirtschaft unterlegen gewesen ist... Interne als auch welche, die ebenso etwas mit der größeren Politik und dem westlichen Wirtschaftsimperialismus aus den Jahren des Kalten Kriegs zu tun haben.
Ich weiß nicht, ob du es so sehen kannst - aber, denke es mal durch. Irgendwann hat man mit der Ausbildung der eigenen Leute aufgehört, zurückgefahren, und sich regelrecht darauf versteift, neue Märkte zu erobern, aus denen man die Fähigsten für sich selbst abschöpfen kann.
Quasi - andere Länder bzw. ein anderes System hat einem die Fachkräfte ausgebildet, die grundlegende Bildung dafür ausgelegt - vorgestreckt. Der Westen hat die nötigen Bildungskosten nicht bezahlt, sondern andere. Den Gewinn aber hat der Westen für sich eingestrichen und sich "gefreut", dass er so viele schöne Fachkräfte mittels Migration (und Politpropaganda) bei sich ansiedeln konnte.
Das ist in etwa genauso eine Blindheit wie später, als überall ein Führerschein als völlig selbstverständlich vorausgesetzt wurde.
- Während genau diejenigen, die das taten, den zu ihren Zeiten teilweise für "'n Appel und 'n Ei" gemacht haben. - Also gar kein Bewusstsein dafür haben, dass der heute "eine Stange" Geld kostet, welches man erst mal "einfach so" haben muss.
Noch schlimmer, wenn es um die LKW-Fahrerlaubnis geht. - Selbst mal bei der NVA oder bei der Bundeswehr für wenig Geld gemacht, und sich in den heutigen Tagen wundern, warum keiner die LKW-Fahrerlaubnis hat, weil man heutzutage eine Menge Geld in die Fahrschule dafür auf eigene Faust hintragen muss...
...Kein Bewusstsein dafür, dass es mal andere Zeiten gab, wo mal viel ermöglicht wurde, wo viel von oben mitfinanziert wurde und nur deswegen die Wirtschaft so laufen konnte wie sie lief.
Und genau das gibt es jetzt nicht mehr - und "Bumm!", schon wird sich gewundert, warum man dies und das nicht mehr fertig auf dem Arbeitsmarkt findet...
(Womit löst man es aber? Nicht mit Ausbildung, nicht mit Wieder-ermöglichen und mitfinanzieren, sondern man grast Gebiete wie Osteuropa ab, wo die Herren wahrscheinlich immer noch durch den Militärdienst kostengünstig die LKW-Fahrerlaubnis machen können. - Praktisch wird das Problem verschoben, die Endkonsequenz hinausgeschoben - dass man wieder selbst ausbilden und Geld investieren muss bevor man welches wieder herauskriegt -, so lang bis es nicht mehr geht. Oder alles zusammenbricht.)
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Mir kommt es vor als ginge sehr viel in der deutschen (und generell in der Politik) darum, Fehler und Inkompetenz möglichst gut zu verstecken. Halt gerne durch solche Aktionen wie Anwerben von ausländischen Pflegekräften, welche die dramatische Lage in diesem Beruf vergessen machen sollen. Der Beruf war schon lange scheiße: Scheißarbeit die auch noch scheiße bezahlt wird. Daran etwas ändern? Wohin kämen wir da?! Man könnte ja dann auf den Gedanken kommen, daß die ganzen Reformen im Gesundheitswesen (wesentlich verantwortlich: Karlchen Panik Lauterbach) wären kontraproduktiv gewesen!
Es ist natürlich und verständlich - ist aber nicht hilfreich. Generell - und das sage ich seit Jahren - müßte man Probleme (die heute euphemistisch Herausforderungen genannt werden) korrekt beschreiben, um eine Lösung finden zu können. Und daran scheitern Politiker seit Jahrzehnten. Stattdessen beauftragen sie Werbemanager, die organisieren sollen, wie sie gut ankommen. Ganz im Sinne des Slogans der Partei DIE PARTEI: Inhalte überwinden.
Also zusammengefasst: Ich glaube, es geht um Machterhalt und Ablenkung.
Kein verdeckter Plan oder Verschwörung, sondern der Versuch, sich in der Position zu halten. Und dabei werden die Gestalten immer unverschämter. Ich glaube, noch vor 20 Jahren hätte bei dem Maß an offensichtlichem Versagen so ziemlich das gesamte Kabinett zurücktreten müssen. Die Ampel aber beschimpft die Wähler und behauptet, sie stelle ihre Erfolge nur nicht gut genug dar. Wie gesagt: den Schaden, den diese Regierung bis jetzt schon angerichtet hat wird man kaum richten können. ICH hätte keine Lust, von denen zu übernehmen.
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Einzig kann man der Ampel hier als kleine Entschuldigung anrechnen - die Politik in der BRD hat seit Jahrzehnten in Richtung der heutigen Zustände gearbeitet; da waren also nicht nur rot-grüne und Ampel-Regierungen dran beteiligt, sondern auch eine CDU und die FDP. Allen voran Figuren wie Herr Kohl und Schäuble, von Weizäcker, aber auch Helmut Schmidt und der viel verehrte Herr Brandt (den ich ohnehin für eine auserwählte Marionette halte, die authentisch die Annäherungspolitik in Richtung Osten verkaufen sollte - als früherer Bürgermeister von West-Berlin schreit es einfach nur danach, dass er nicht zufällig Kanzler wurde) und wie sie nicht alle hießen.
Die CDU hätte es auch nicht damit, Fehler zuzugeben - und wenn, dann wäre das aktuell nur ein Produkt davon, weil ein Vorsitzender Merz mit Frau Merkel auf Kriegsfuß steht. - Denke mal daran wie Herr Spahn (oder: Spahnsinn) schleichend wieder reetabliert wird... Vergessen seine Imkompetenz als Gesundheitsminister, wenn er über die Konkurrenz, die aktuell im Ministerium sitzt, "lästern" kann.
Es ist durchaus nicht besser wie damals mit Honecker. Da hat die Presse auch bis zum letzten Tag die obersten Regierenden in einer Art "alles in Ordnung"-Blase gehalten, sodass die ihre Feste weiter gefeiert haben, sich bei Parteitagen in die höchsten Töne lobten - während draußen in der Produktion vieles nicht rund lief, die Qualität des Hergestellten selbst in den Augen der Arbeiter, die es herstellen mussten, zu wünschen übrig ließ, und dauernd fehlte immer irgendwo was, sodass man nicht flüssig arbeiten konnte. - Allen voran die Konsequenzen der eigenen Wirtschaftspolitik; dass wegen Auslandsdevisen inzwischen mehr für den Export gearbeitet wurde und alles mögliche nach draußen verkauft wurde, nur in den eigenen Geschächten landete immer weniger. - Man produzierte und produzierte als Arbeiter, sah aber kaum etwas davon im eigenen Land wieder. Wo ging der Kram also hin? Wofür überholt man sich jeden Tag selbst?
Und wer dagegen etwas sagte - Déjà-vu-Erlebnis! Waren alles irgendwie immer nur "Konterrevolutionäre" und "Feinde der DDR". Ersetze beides mit "Nazi", "AfD-Wähler" und "Feinde der Demokratie" (oder "demokratiefeindlich") in der aktuellen Zeit und sowohl der Zusammenhang als auch wie sich die Regierenden verhalten ist erstaunerlicherweise derselbe. Auch, dass relativ schnell der sogenannte "Staatsschutz" bei allem möglichen eingeschaltet wird (macht die gewöhnliche Polizei etwa keine gute Arbeit? oder liefert sie nur nicht das politisch gewünschte Ergebnis?) - früher kam die Stasi in solchen Momenten und leistete dieselbe Arbeit. Inklusive sah sie sich auch "im Recht".
Immer ging/geht es nicht darum, wahrzunehmen "ich will ein besseres Land und dass es nicht vor die Hunde geht!", sondern hineinzureden "die wollen uns abschaffen, die sind also unsere Feinde!".
...Seltsam, das ist alles furchtbar ähnlich mit den Zuständen und dem Verhalten der entsprechenden Behörden in der aktuellen Zeit.
Und das sagen dir viele, die alt genug sind, das Ende der DDR bewusst miterlebt zu haben.
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Denke mal auch hier weiter. Als es noch Wehr- und Zivildienst gab, wie viele haben von letzteren in der Pflege ihren Dienst abgeleistet?
Eigentlich hat man sich dort auch schon versteckt mit schlechter bezahlten Amateuren/Praktikanten "durchgewurstelt".
Jetzt sind die nicht mehr da, weil Bundesfreiwilligendienst machen längst nicht so viele - die Lücken werden damit größer, und plötzlich fällt etwas auf. Wird um Hilfe geschrien.
Der Mangel an Leuten, die diesen Beruf machen wollen, geht also noch viel tiefer und zeitlich weiter zurück...
...Und irgendwo kommt man am Ende zurück auf die arrogante Herrenmenschenmentalität der deutschen Wirtschaft. Arbeit soll nichts kosten, soll aber erstklassig sein. Die Ausbildung will man auch nicht bezahlen, weil es schmälert ja den Gewinn.
Entweder "schlaucht" man sich mit lauter Hilfskräften und Hilfsarbeitern durch (man ist fest in dem Glauben, dass das ausreicht), oder, wenn es diese im eigenen Land nicht gibt oder sie sich nicht anfinden, wirbt man in anderen Ländern dieses Personal an.
Reichen Hilfsarbeiter nicht aus (oder merkt man, sie reichen nicht und man braucht doch ausgebildetes Personal), versucht man das Fachpersonal anderer Länder zu Ködern. Ausgebildet haben die ja andere; diese Kosten fallen ja nicht zu Lasten der eigenen Tasche aus.
Ganz selbstverständlich bezahlt man die schon geringer als eine deutsche Fachkraft (einfach probieren, ob man damit durchkommt) - gern erreicht man das auch darin, indem, dass man ausländische Abschlüsse nicht anerkennt und damit die eigentlichen Fachkräfte auf "Hilfskraft" zurechtgeschrumpft werden; mit der entsprechend niedrigeren Bezahlung.
Warum macht man das alles? Alles nur wegen dem Gewinn. - Und ganz selbstverständlich plündert man das, was andere Länder hervorbringen und worin diese investieren. Nur, damit man selbst kein Geld ausgeben muss um eigene Fachkräfte zu erzeugen.
Das macht man ganz selbstverständlich wie als wenn es geradezu die Aufgabe anderer Länder ist, für die deutsche Wirtschaft die Fachkräfte auszubilden.
Ziemlich arrogante und selbstgefällige Einstellung... (Als wenn die deutsche Wirtschaft ein Anrecht darauf hätte, den Gewinn der Endprodukte einzustreichen, und andere dürfen (müssen) die vorbereitenden Aufbauarbeiten dafür machen.)
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