Beim zweiten Film - hm, ich weiß es nicht, ob ich es als "konstruiert" wahrnehmen soll. Auf die Idee wäre ich einfach nicht unbedingt gekommen. Allerdings, auf der anderen Seite, steckt dort durchaus etwas wahres drin. Viele Menschen wollen irgendas zum "Betüddeln" haben, was mitunter als ein Grund dazu führt, dass sie sich Kinder anschaffen. Egal wie beschissen die Lage in der Welt eigentlich ist und egal wie sehr sie auf diesen Schritt eigentlich verzichten sollten (ob zum Wohle aller wegen der Überbevölkerung oder sei es auch aus persönlichen Gründen, weil z. B. die Gesundheit nicht mitspielt). - Manche erkennen das schon an, aber nur in begrenztem Maße, und haben stattdessen wiederum Haustiere, die in diese Rolle einpassen sollen. Faktisch ist es aber nur eine andere Facette derselben Medaille. (Und gerade die Austauschbarkeit der Subjekte sollte einen dazu mahnen, dass man für dieses "Betüddeln" nicht unbedingt eigene Kinder zu machen braucht.) Diese Rührseligkeit wird aber, früher oder später, genau zu dem werden, was der Menschheit den tödlichen Stoß geben wird. Weil "Überleben" und "seine Lebensgrundlage erhalten" mit unbequemen Entscheidungen einhergehen wird, die keinen Platz für solche Rührseligkeiten lassen werden. Die Regulation der menschlichen Population würde ich an sich nicht zwingend als völlig unmöglich ansehen, allerdings vor diesem Hintergrund der menschlichen Rührseligkeit, würde ich ihn schon als "sehr schwierig" sehen. Weil die meisten Menschen so irrational denken wie dort dargestellt. Sie bestehen felsenfest auf ihre Triebbefriedigung und ihre Gefühle (soziale Hierarchien und Religion inklusive), sodass der Sachgegenstand unter die Räder kommen wird. - Was dann irgendwann zu solch drastischen Konsequenzen führen wird wie dort, dass eine Schwangere gnadenlos erschossen wird. Weil sie so etwas banales getan hat wie sich ein Kind machen lassen. Böse gesprochen: Da gäbe es auch viele Möglichkeiten, um das Ziel zu erreichen. Es könnte genauso passieren, dass irgendwann jemand von oben darauf kommt, alle außer den Menschen mit den "perfekten Genen" (was auch immer man als das ansieht) zu sterilisieren, sodass ganz sicher beim Sex keine ungewollten Resultate herauskommen. - Wenn man anderweitig mit der Kontrolle nicht hinterherkommt. - Oder, dass gezielt Homosexualität forciert wird bzw. homosexuelle Kontakte unbehelligt bleiben während heterosexuelle unter strenger Beobachtung stehen (weil gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten von Natur aus nicht so einfach Kinder erzeugen können). Ob man in seiner solchen Dystopie eines Tages landen will, hängt einzig und allein von den Entscheidungen der Gegenwart ab.
(Zuerst, noch bevor gezeigt wurde, dass der Junge ein Roboter ist, hätte man den Eindruck gehabt, die Mutter stellt mutwillig geistig auf Durchzug und will ihrem Sohn mutwillig nicht zuhören, weil es ihr zu einem gewissen Grad nicht recht ist, sich damit beschäftigen zu müssen, dass er ein Verbrechen beobachtet hat. Durch das Rauchen, den Alkohol und den laufenden Bildschirm hätte man zuerst an ein Vernachlässigungsszenario gedacht. Dabei hat die Mutter doch sehr bewusst agiert, wie sich dann herausstellt.)
Allerdings, auf der anderen Seite, steckt dort durchaus etwas wahres drin.
Viele Menschen wollen irgendas zum "Betüddeln" haben, was mitunter als ein Grund dazu führt, dass sie sich Kinder anschaffen. Egal wie beschissen die Lage in der Welt eigentlich ist und egal wie sehr sie auf diesen Schritt eigentlich verzichten sollten (ob zum Wohle aller wegen der Überbevölkerung oder sei es auch aus persönlichen Gründen, weil z. B. die Gesundheit nicht mitspielt). - Manche erkennen das schon an, aber nur in begrenztem Maße, und haben stattdessen wiederum Haustiere, die in diese Rolle einpassen sollen. Faktisch ist es aber nur eine andere Facette derselben Medaille. (Und gerade die Austauschbarkeit der Subjekte sollte einen dazu mahnen, dass man für dieses "Betüddeln" nicht unbedingt eigene Kinder zu machen braucht.)
Diese Rührseligkeit wird aber, früher oder später, genau zu dem werden, was der Menschheit den tödlichen Stoß geben wird. Weil "Überleben" und "seine Lebensgrundlage erhalten" mit unbequemen Entscheidungen einhergehen wird, die keinen Platz für solche Rührseligkeiten lassen werden.
Die Regulation der menschlichen Population würde ich an sich nicht zwingend als völlig unmöglich ansehen, allerdings vor diesem Hintergrund der menschlichen Rührseligkeit, würde ich ihn schon als "sehr schwierig" sehen. Weil die meisten Menschen so irrational denken wie dort dargestellt. Sie bestehen felsenfest auf ihre Triebbefriedigung und ihre Gefühle (soziale Hierarchien und Religion inklusive), sodass der Sachgegenstand unter die Räder kommen wird.
- Was dann irgendwann zu solch drastischen Konsequenzen führen wird wie dort, dass eine Schwangere gnadenlos erschossen wird. Weil sie so etwas banales getan hat wie sich ein Kind machen lassen.
Böse gesprochen: Da gäbe es auch viele Möglichkeiten, um das Ziel zu erreichen. Es könnte genauso passieren, dass irgendwann jemand von oben darauf kommt, alle außer den Menschen mit den "perfekten Genen" (was auch immer man als das ansieht) zu sterilisieren, sodass ganz sicher beim Sex keine ungewollten Resultate herauskommen. - Wenn man anderweitig mit der Kontrolle nicht hinterherkommt.
- Oder, dass gezielt Homosexualität forciert wird bzw. homosexuelle Kontakte unbehelligt bleiben während heterosexuelle unter strenger Beobachtung stehen (weil gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten von Natur aus nicht so einfach Kinder erzeugen können).
Ob man in seiner solchen Dystopie eines Tages landen will, hängt einzig und allein von den Entscheidungen der Gegenwart ab.
(Zuerst, noch bevor gezeigt wurde, dass der Junge ein Roboter ist, hätte man den Eindruck gehabt, die Mutter stellt mutwillig geistig auf Durchzug und will ihrem Sohn mutwillig nicht zuhören, weil es ihr zu einem gewissen Grad nicht recht ist, sich damit beschäftigen zu müssen, dass er ein Verbrechen beobachtet hat. Durch das Rauchen, den Alkohol und den laufenden Bildschirm hätte man zuerst an ein Vernachlässigungsszenario gedacht. Dabei hat die Mutter doch sehr bewusst agiert, wie sich dann herausstellt.)
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