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Nov 23, 2020 11:08


... fände es angemessen, nun auch ausschließlich von Querdenker*innen und Coronaleugner*innen zu sprechen.
Natürlich gerne auch ohne Genderstern - die männlichen Schwachmaten sind mitgemeint 

lautenistenleben, gedanken, meinung

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matrixmann November 23 2020, 12:11:42 UTC
Wäre nur gerecht.
Auf den Streams von RT von den Demostrationen sind nämlich nicht ausschließlich weiße Männer zu sehen, sondern ein eher recht gemischtes Publikum.
Beiderlei Geschlechter, alle Altersstufen.

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lautenist November 23 2020, 14:36:25 UTC
Natürlich - es geht doch darum, daß die Feministinnen bei eher negativ besetzten Begriffen auf einmal doch nicht gegendert werden wollen . Und Quote! Wo bleibt die Quote!

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matrixmann November 23 2020, 17:43:17 UTC
Ich werfe nur in den Raum "Täter*innen"...
Da will seltsamerweise auch keiner ein Sternchen.
Oder eine Frauenquote bei Maurern.

Das Spiel ist insofern leicht durchschaubar - negative Konnotationen und, was nach schwerer Arbeit klingt, da müssen Frauen nicht explizit hervorgehoben werden, weil das nicht so nett klingt, keine Lorbeeren bedeutet.
Feministinnen wollen nur Lorbeeren - einen hochbezahlten Job, der sich am besten nur im Büro abspielt, wo ihnen viel Ansehen und bequeme Arbeit winkt.
Jeden Tag im Dreck wühlen (ich sage nur: Müllabfuhr), und sich mühsam wie das Eichhörnchen ernähren, das wollen die nicht. Das macht schmutzig und bringt einem keinen Ruhm ein.

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lautenist November 24 2020, 09:09:13 UTC
Im Prinzip ist das ganze Thema so etwas von überflüssig. Ein konstruierter Konflikt. Wenn die Mädels etwas werden wollen, egal was, können sie's. Umgekehrt werden heute in so vielen Bereichen Frauen bevorzugt, daß Männer ein Problem haben, zum Beispiel Arzt zu werden oder Lehrer.
Übrigens: Natürlich auch Täter*innen, Terroristi*innen und Priester*innen, genauso wie Teufel*in
Wenn die Mädels fordern, die Weiblichkeit Gottes zu betonen muß man auch über die Weiblichkeit des Bösen reden
Es ist einfach nur albern - und mühsam haben sie ein drittes Geschlecht herbeifantasiert (okay - Hermaphroditen gibt es) und schon diskriminieren sie sie?
Wenn Geschlecht ein soziales Konstrukt ist - warum wollen sie dann, daß Frauen "sichtbar" werden?

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matrixmann November 24 2020, 10:16:51 UTC
Ich glaube, es wurde letztens mal irgendwo öffentlich ausgesprochen und ich finde das auch ganz zutreffend: In all den Jahrzehnten Frauenaktivismus im Westen, egal wie viel lautes Drama darum gemacht wurde, wurde doch recht wenig dadurch für die Frau erreicht. Vielmehr haben sich Dinge zeitgeschichtlich überlebt. Oder gehen mit der schleichenden Zurückdrängung der Kirche einher.
Das übelste Beispiel ist ja immer noch, dass Westdeutschland (und damit das heutige Gesamtdeutschland) nur eine Abtreibungsregulierung bekommen hat, weil sie die DDR übernommen haben. Sonst gäbe es bis heute keine und es wäre in jeglicher Form illegal. Da halfen auch keine "mein Bauch gehört mir"-Kampagnen, um das zu erwirken. - Sehr ernüchternd, nicht wahr?

...Irgendwo sagen diese Umstände auch etwas darüber aus, dass der Westen das Pferd bisher von der falschen Seite aufgezogen hat.
Statt Gleichberechtigung wurde ein Nullsummenspiel angefangen, das Spiel von Dominanz und Überlegenheit - das, was ich immer predige: Feminismus ist die Ideologie davon, dass ( ... )

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lautenist November 24 2020, 11:04:20 UTC
um Gleichberechtigung geht es denen ja nicht (mehr), sondern um Gleichstellung - das ist etwas ganz anderes und bedeutet die in einem vorherigen Post angesprochene statistische Beurteilung. Wobei die nach willkürlich wählbaren Kriterien erfolgen kann

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matrixmann November 24 2020, 12:40:54 UTC
Soweit ich das aus Szenekreisen ein wenig mitbekommen habe, ist dieser Umschwung in den Zielen mitunter auch der Tatsache geschuldet, dass mittlerweile die dritte Generation an Feministinnen tätig ist - und die speziell will jetzt Ergebnisgleichheit erzwingen. Auch wenn sie vielleicht nicht gleich viel Einsatz in die Waagschale werfen ( ... )

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lautenist November 28 2020, 09:45:15 UTC
der §218 in der jetzigen Form (Abtreiberegelung) war zwar immer wieder in der Diskussion, wurde aber nicht von der DDR übernommen. Die Fristenregelung, die verschiedenen Indikationen sind in den End-70ern und Anfang der 80er Gesetz geworden

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matrixmann November 28 2020, 21:27:30 UTC
Kritische Frage: Für wen? Für Frauen, die schon 5 Kinder haben, oder auch für solche, die noch gar keins haben ( ... )

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lautenist November 29 2020, 12:39:41 UTC
Ich finde nun Abtreibungsrecht als Feministisches Thema nicht unbedingt zentral. Es geht eigentlich um eine philosophische Frage: Wann beginnt Leben und sollte Kindstötung legal sein und wenn ja, bis zu welchem Alter. Das betrifft auch die Väter - die "Mein Körper gehört mir"-Parole reduziert den männlichen Anteil an einer Schwangerschaft auf Samenspende und (finanziellen) Unterhalt. Wenn Frauen das wirklich so wollten dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie als Nutten behandelt werden - grade gut für ne Nummer.

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matrixmann November 29 2020, 14:50:25 UTC
War aber leider auch dabei und bleibt es als Zugpferd in der heutigen Zeit, gerade wenn wieder darum herumgestritten wird (ähnlich wie jüngst in Polen), weil Kinder gebären leider nun mal eine Fähigkeit ist, die nur der weibliche Körper beherrscht.
Um es mal übel zu formulieren: Man kann dieser Scheiße auch freiwillig Futter geben...

Die Frage nach dem "Und was macht man mit den Männern dabei?" ist mir aus bestimmten Kreisen inzwischen auch schon bekannt.
An und für sich, eine Überlegung wert. Nur, man muss sich dabei immer im Klaren sein, es wird nur eine rechtliche Lösung geben können, keine biologische. Weil man niemanden zum abtreiben zwingen kann. Auch ist umgekehrt die Variante nicht möglich, eine Frau dazu zu zwingen, ein Kind auszutragen, was der Vater will, aber sie nicht ( ... )

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