(no subject)
Aufgrund erheblicher sensorischer Deprivation bin ich gestern doch tatsächlich ins Kino gegangen. Scheiß auf das blöde Programm, ich mag Kino.
Was ich nicht mag: Das Haus am See, der Film, in dem Keanu Reeves und Sandra Bullock anderthalb Stunden überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund haben, sich ineinander zu verlieben, dies aber nach zehn Minuten dennoch geschafft haben. Honestly. Hab ich was gelernt? Ich hab was gelernt:
(Die Spoilerwarnung lass ich jetzt mal weg, denn in der Liste von Adjektiven, die man bräuchte, um diesen Film zu beschreiben, fehlt das Wort 'unvorhersehbar'. Es fehlt erheblich.)
(1) Gnah auweia du liebe Güte das kann man doch nicht machen! Das führt zu einem Raum-Zeit-Paradoxon! Schaut mehr Zurück in die Zukunft, das war wenigstens richtig trashig.
(2) Die Belegschaft eines Krankenhauses besteht ausschließlich aus Frauen mit Helfersyndrom. (Überhaupt hat der Film nur zwei Sorten Frauen: solche mit Helfersyndrom werden Ärztinnen und Krankenschwestern, solche ohne sind völlig unbrauchbar und laufen in Stöckelschuhen durch den Matsch und backen Spinat-Quiches, die dann keiner essen will.)
(3) Jane Austen ist ganz fantastisch.
(4) Frauen dürfen allein in Bars nach zehn nur dann was trinken, wenn sie einen triftigen Grund haben. What's next? Muttizettel?
(5) Männer haben in diesem Film ebenfalls nur zwei mögliche Funktionen: nette Architekten und bösartige Architekten. Ach, und unbrauchbare Ex-Freunde, dann waren's ja doch schon drei.
(6) Falls die beiden Hauptrollen mal nicht ausreichen, kann man als zusätzlichen Sympathieträger einen (1) wuscheligen Hund einbauen.
(7) Ein schönes philosophisches Problem: wie entschuldigt man sich eigentlich, wenn man zwei Jahre in der Zukunft was verbockt hat und keine Ahnung hat, warum?
Ack, nee. Blöder Film. Aber lustig.
Ansonsten habe ich keinen Spaß in meinem Leben. Letzte Woche hab ich mal eben dreiundzwanzig Euro in einem Copyshop gelassen*. Studieren ist schön! Habe jetzt dicken Aktenordner voller doofer Zettel (ah, das ist... die Hälfte von dem, was ich für eine Prüfung brauche, von denen ich vier habe) und hab irgendwie gar keinen Bock mehr, die auch zu lesen.
*Mathe... zweihundertfünzig Kopien auf zehn Euro, das sind fünfhundert auf zwanzig, das sind really fucking many uäh. Zwei auf eins, zum Platzsparen.
Und heiß ist das hier außerdem. War heute beim Sport. War fantastisch. Wir untersuchen derzeit den genauen Schmelzpunkt eines durchschnittlichen Studenten. Entsprechende Experimente finden in Turnhallen und Computerpools statt. *melts*
Ismirwarm.
Was ich nicht mag: Das Haus am See, der Film, in dem Keanu Reeves und Sandra Bullock anderthalb Stunden überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund haben, sich ineinander zu verlieben, dies aber nach zehn Minuten dennoch geschafft haben. Honestly. Hab ich was gelernt? Ich hab was gelernt:
(Die Spoilerwarnung lass ich jetzt mal weg, denn in der Liste von Adjektiven, die man bräuchte, um diesen Film zu beschreiben, fehlt das Wort 'unvorhersehbar'. Es fehlt erheblich.)
(1) Gnah auweia du liebe Güte das kann man doch nicht machen! Das führt zu einem Raum-Zeit-Paradoxon! Schaut mehr Zurück in die Zukunft, das war wenigstens richtig trashig.
(2) Die Belegschaft eines Krankenhauses besteht ausschließlich aus Frauen mit Helfersyndrom. (Überhaupt hat der Film nur zwei Sorten Frauen: solche mit Helfersyndrom werden Ärztinnen und Krankenschwestern, solche ohne sind völlig unbrauchbar und laufen in Stöckelschuhen durch den Matsch und backen Spinat-Quiches, die dann keiner essen will.)
(3) Jane Austen ist ganz fantastisch.
(4) Frauen dürfen allein in Bars nach zehn nur dann was trinken, wenn sie einen triftigen Grund haben. What's next? Muttizettel?
(5) Männer haben in diesem Film ebenfalls nur zwei mögliche Funktionen: nette Architekten und bösartige Architekten. Ach, und unbrauchbare Ex-Freunde, dann waren's ja doch schon drei.
(6) Falls die beiden Hauptrollen mal nicht ausreichen, kann man als zusätzlichen Sympathieträger einen (1) wuscheligen Hund einbauen.
(7) Ein schönes philosophisches Problem: wie entschuldigt man sich eigentlich, wenn man zwei Jahre in der Zukunft was verbockt hat und keine Ahnung hat, warum?
Ack, nee. Blöder Film. Aber lustig.
Ansonsten habe ich keinen Spaß in meinem Leben. Letzte Woche hab ich mal eben dreiundzwanzig Euro in einem Copyshop gelassen*. Studieren ist schön! Habe jetzt dicken Aktenordner voller doofer Zettel (ah, das ist... die Hälfte von dem, was ich für eine Prüfung brauche, von denen ich vier habe) und hab irgendwie gar keinen Bock mehr, die auch zu lesen.
*Mathe... zweihundertfünzig Kopien auf zehn Euro, das sind fünfhundert auf zwanzig, das sind really fucking many uäh. Zwei auf eins, zum Platzsparen.
Und heiß ist das hier außerdem. War heute beim Sport. War fantastisch. Wir untersuchen derzeit den genauen Schmelzpunkt eines durchschnittlichen Studenten. Entsprechende Experimente finden in Turnhallen und Computerpools statt. *melts*
Ismirwarm.