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lady_dalet April 10 2022, 17:45:28 UTC
Die Krake Plattformökonomie mit ihren grossen Investoren im Hintergrund kann schwierige Phasen gut überstehen, zielt auf den Weltmarkt, durchläuft Konzentrationsprozesse und endet schliesslich voraussichtlich ebenfalls in der Selbstzerstörung.

Diese Ökonomieform - darunter lieferando, myhammer oder booking.com - macht momentan «den Mittelstand platt und bereichert sich ungeheuer an ihm».

«Das Problem ist, dass am Ende eine Gesellschaft herauskommen wird, die nicht mehr funktionieren wird. Denn wenn der Mittelstand völlig erledigt ist, dann wird auch die Plattformökonomie nicht mehr funktionieren.» (Min: 01:00)
Auch die Landwirtschaft möchte man unterwerfen. Ernst Wolff zitiert als Beispiel die Apfelsorte pink lady. Er geht davon aus, dass
auch das digitale Zentralbankgeld auf Dauer nicht funktioniert. Das konsumgesteuerte System wird grosse Probleme damit bekommen, dass immer mehr Arbeitsplätze durch den Einsatz von Robotern und Künstlicher Intelligenz wegfallen.

Im weiteren Gespräch ging Ernst Wolff auf die Rolle des Militärs im Corona-Test-Labor Israel ein; auf die Zersplitterung des Widerstands mit Hilfe des Ukrainekonflikts; auf die Medien, die ebenfalls dem digital-finanziellen Komplex gehören; auf die drei gängigen Narrative des Ukraine-Kriegs, die seiner Meinung nach von oben inszeniert sind; auch der Slogan «Stand with Ukraine» stösst ihm sauer auf, weil hier das wichtige Wort «Frieden» fehlt.

Er erwähnte den Separatismus auf Korsika und allgemein wieder zunehmende «Kleinstaaterei»; die Entwicklung von Tauschhandel und eigener Währung; den Alptraum-Plan der «biodigitalen Konvergenz» von Klaus Schwab; die Hintergründe für die Massnahmen-Lockerheit in Schweden; den Skandal, dass im Bundestag per Abstimmung die körperliche Unversehrtheit zur Disposition gestellt wurde; die kleine Gruppe von Personen, die das Corona-Geschehen in Deutschland aufgrund von Daten aus dem Ausland gesteuert hat und die Korrumpiertheit bekannter Universitäten wie Harvard oder Johns Hopkins.

Ernst Wolff ermunterte junge Menschen, digital natives, sich für die Erstellung einer neuen Währung einzusetzen und hält nichts von einer grundsätzlichen Ablehnung der Digitalisierung. Sie solle dann nur im Sinne der Mehrheit genutzt werden. Auch war die Rede von der Schädigung der Kinder durch alle Corona-Massnahmen und von der gesteuerten Opposition, für die man sie instrumentalisiert, etwa Fridays for Future.

Der Journalist ging auf den totalen und drohnenüberwachten Lockdown in Shanghai ein. Es gebe ausserdem offensichtlich eine Zusammenarbeit des digitalen Komplexes des Westens mit der kommunistischen Partei Chinas, die in einer digitalen Weltwährung unter der Führung des IWF münden könne.

Auf das social credit system der Chinesen wurde anhand von Einspielern eingegangen: Robert Habeck und Justin Trudeau drücken ihre Zustimmung aus für das zentralistische und normative chinesische Disziplinierungssystem.

Die Situation in Griechenland wurde ebenfalls beleuchtet. Wolfgang Wodarg, Internist, Pneumologe und Sozialmediziner, sprach das Problem des Fischfangs in Griechenland an, der mit Hilfe einer Investmentfirma im März 2020 von der Bill and Melinda Gates Stiftung aufgekauft wurde. Nahrungsquellen werden so monopolisiert. Die Fischzucht in Fischfarmen selbst, etwa von Lachsen, wurde problematisiert.

Wolfgang Wodarg wünschte sich mehr kritische Wissenschaftler, die sich gegen den Wahnsinn von Vergiftung und Zerstörung stellen, vor allem sich selbst zuliebe. Viviane Fischer regte ein kooperatives «Lieferando» an und Ernst Wolff ermutigte den Mittelstand, sich gegen die Plattform-Ausbeutungsstrukturen zu wehren.

Reiner Füllmich meinte zusammenfassend:

«Das bedeutet, dass wir letzten Endes auf uns selbst angewiesen sind. Es bleibt dabei. (…) In den Regionen müssen wir unsere eigene Demokratie (…) installieren. (…) Unsere eigene Wirtschaft, unsere eigene Bildung, unsere eigene Gesundheit und unsere eigene Justiz auf die Beine stellen.» (Min: 01:12)

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