Genau das! ><" Ich meine, ich bin natürlich ein totaler Nerd und mag nerdige Sachen, darum bin ich wenig objektiv, aber - wie du sagtest, man merkt den Unterschied einfach. Man hat automatisch mehr Spaß, wenn man merkt, dass die Macher Spaß hatten, selbst wenn es nicht perfekt oder manchmal etwas daneben/dorkig ist. Und man merkt, ob ein Macher seine Figuren liebt oder nicht.
"Wir wollen progressiv sein, aber auch konservativ, traditionell, aber auch was ganz neues machen. Wir wollen provozieren aber auch niemanden verschrecken..."
Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich sowas in der Art wirklich höre. XD "Wir wollen ein interaktives Crossplattform-Projekt machen, so für die Jüngeren, die mögen ja Internet, aber wir wollen auch unsere Rentner nicht verschrecken, also muss es einen Tie-In Film geben mit einem älteren Hauptdarsteller, am besten Polizist. Was, Figuren und Geschichte? Die überlegen wir uns zum Schluss, lasst uns mal erst die Vermarktbarkeit ansehen" etc. etc.
"Charlie Bit My Finger hatte sechs Zillionen Youtube-Hits, wie machen wir das auch?"
Gott, ich hoffe, meine Chefs finden mein Lj nicht. XD
Aber das mit "Figuren? Geschichte? Das kommt später" - genau das isses was gerade ALLEM fehlt. Von Kinofilmen über Spiele und noch vielem mehr... Es soll gut aussehn, vermarkbar sein, möglichst keine gefahren beinhalten (so wie *buhuhu* gewagtes, weil man ja ein risiko eingehen könnte) und am besten in alle unendlichkeit laufen, damit man möglichst lange nicht weitere solche gespräche über "inhalte" führen muss und sich ganz den Zahlen widmen kann.
Genau DESWEGEN bleib ich beim Romanschreiben und will gar nichts mit den Fernseh-Film-Fuzzies am Hut haben... (wobei Verlage ja kaum anders sind...) Edit: Gerade gesehen, dass das mit Schreibern genauso is *kommentar unten* Aber... menno ^^ Na ja, bleiben noch Ebookverlage mit genügen Werbung von liebenden Communitys... Damn... ich hab nich ma n betalesen *wein*
Den Ansatz versteh ich auch nicht - ich fange in der Regel beim Schreiben AN mit den Figuren und der Geschichte, weil ... ähm, ich gucke/lese Sachen wegen der Figuren und der Geschichte, und ich denke, das geht vielen Leuten so? XD
Und das mit dem "alles wird verlängert bis die Idee auch wirklich tot ist" ist auch noch so ein Problem, das stimmt.
Das Schöne an Romanen ist tatsächlich, dass du zumindest alles so gestalten kannst, wie du es am Besten findest, und wie es der Idee entspricht. Ob's dann veröffentlicht wird, ist natürlich echt eine andere Frage, aber - wenigstens macht es einem Freude, und wie du sagtest, es gibt heute wirklich mehr Wege denn je, seine Sachen auch ohne die offiziellen Kanäle unter die Menschen zu bringen. ^^
Ok, dabei muss ich einschieben, dass es EINE Ausnahme gibt: Und zwar wenn ich eine Geschichte zu einer IDEE schreibe. Also das mach ich bisher nur bei einem. Aber da soll es um die Aussage gehen. Da überleg ich tatsächlich erst die Aussage und dann die Story + Charaktere (obwohl ich da eine Geschichte von mir neuaufgelegt hab, also alles nur darauf abgeändert hab).
Aber für Lesequoten oder so würde ic hdas nicht tun. Wenn man so immer gehandelt hätte, gäbe es die besten Bücher nicht!
"Wir wollen progressiv sein, aber auch konservativ, traditionell, aber auch was ganz neues machen. Wir wollen provozieren aber auch niemanden verschrecken..."
Du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich sowas in der Art wirklich höre. XD "Wir wollen ein interaktives Crossplattform-Projekt machen, so für die Jüngeren, die mögen ja Internet, aber wir wollen auch unsere Rentner nicht verschrecken, also muss es einen Tie-In Film geben mit einem älteren Hauptdarsteller, am besten Polizist. Was, Figuren und Geschichte? Die überlegen wir uns zum Schluss, lasst uns mal erst die Vermarktbarkeit ansehen" etc. etc.
"Charlie Bit My Finger hatte sechs Zillionen Youtube-Hits, wie machen wir das auch?"
Gott, ich hoffe, meine Chefs finden mein Lj nicht. XD
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Genau DESWEGEN bleib ich beim Romanschreiben und will gar nichts mit den Fernseh-Film-Fuzzies am Hut haben... (wobei Verlage ja kaum anders sind...)
Edit: Gerade gesehen, dass das mit Schreibern genauso is *kommentar unten* Aber... menno ^^ Na ja, bleiben noch Ebookverlage mit genügen Werbung von liebenden Communitys... Damn... ich hab nich ma n betalesen *wein*
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Und das mit dem "alles wird verlängert bis die Idee auch wirklich tot ist" ist auch noch so ein Problem, das stimmt.
Das Schöne an Romanen ist tatsächlich, dass du zumindest alles so gestalten kannst, wie du es am Besten findest, und wie es der Idee entspricht. Ob's dann veröffentlicht wird, ist natürlich echt eine andere Frage, aber - wenigstens macht es einem Freude, und wie du sagtest, es gibt heute wirklich mehr Wege denn je, seine Sachen auch ohne die offiziellen Kanäle unter die Menschen zu bringen. ^^
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Aber für Lesequoten oder so würde ic hdas nicht tun. Wenn man so immer gehandelt hätte, gäbe es die besten Bücher nicht!
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