из Тэффи

Jul 19, 2015 19:59

Занфтухен Sanftkuchen

Шманткухен Schmantkuchen

Der Schmandkuchen (auch Brei- oder Schmierkuchen genannt) ist in Westfalen, Thüringen,Sachsen, Hessen und Südniedersachsen bekannt. Er besteht aus Hefeteig und einem Belag aus Früchten oder Quark, der wiederum von einer Schicht Schmand{C} [НВ1]{C} , Pudding oder Brei bedeckt ist. Als oberste Schicht kommt auf den Schmandkuchen eine Schicht Zimt. Die Rezepte unterscheiden sich von Dorf zu Dorf und werden oft von Generation zu Generation weitergegeben.

Беренкухен Beerenkuchen

Schmand, auch Schmant oder Schmetten, ist ein stichfestes Milchprodukt aus Sahne. Ursprünglich schlicht sauer gewordene Sahne steht „Schmand“ in einigen Regionen auch für süße Kaffeesahne. Der Ausdruck ist in der Schweiz gänzlich und in Österreich und Südtirol weitgehend unbekannt; Schmand entspricht dem dortigen „Sauerrahm“.

Etymologie und Rechtschreibung[Bearbeiten]

Das Wort Schmetten ist mit dem gotischen germanischen Wort smeitan (streichen, schmieren, idg. smei) verwandt und besteht imtschechischen als smetana für „Milchrahm“, vergleiche auch russisch сметана und polnisch śmietana,[1] und die slawischen Verbwurzelsъmetati für „verschleudern“ her,[2] was auf die Gewinnung der Rahmschicht aus der Milch Bezug nimmt.

Die Bezeichnung Schmetten bildet auch den Ursprung des Wortes Schmetterling, da diesem früher die Zuneigung zu Milchprodukten nachgesagt wurde (vergleiche auch englisch butterfly oder landschaftlich Molkendieb).

Das Wort Schmand/Schmant stammt - wenn nicht von Schmetten abgeleitet - wohl von mittelniederdeutsch smand, das - wie auch englisch smooth - westgermanisch *smanþi für „weich“ fortsetzt.[3]

In der Praxis wird seit langem fast ausschließlich die Schreibung Schmand verwendet. Der Duden der deutschen Rechtschreibung nahm sie jedoch erst in der 21. Auflage (1996) als Alternative zu Schmant auf. Danach fehlte bis zum Erscheinen der 25. Auflage im Jahr 2009 die Variante auf -d erneut.

русская литература

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