На заметку
По оценке страховочного концерна Allianz немцы богаты в этом году ка никогда ранее - в среднем (по сообщению журналистов на основании отчета) каждый немец за 2010 год 60 тыс евро состояния имел. Это соответствовало 17 месту в мире. Кривую распределения доходов по слоям населения пока я не обнаружил...
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1763832/Deutsche-sind-so-reich-wie-nie.htmlhttps://www.allianz.com/static-resources/en/press/media/documents/v_1315929281000/110905_global_wealth_report_europa_2011_d.pdfhttp://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/nachrichten/die-deutschen-werden-immer-reicher/4608632.html Frankfurt/MünchenDie
Deutschen waren nach Einschätzung in diesem Frühjahr so reich wie noch
nie zuvor. Im Schnitt kamen jeder Bürger auf ein Bruttovermögen von
60.000 Euro. Das zeigt der "Global Wealth Report", den der Versicherer
Allianz am Mittwoch veröffentlichte. Zwar hat die Entwicklung in Folge
der Schuldenkrise kurzfristig die in diesem Jahr erzielten Zuwächse
schon wieder zunichte gemacht. Seit Ende der Finanzkrise ist die Bilanz
aus deutscher Sicht aber dennoch positiv: Zusammen mit Österreich und
den skandinavischen Ländern gehört Deutschland seither zur Gruppe der
Länder mit den höchsten Vermögenszuwächsen.
Nach
wie vor liegen die Deutschen mit einem errechneten
Pro-Kopf-Bruttovermögen von gut 60.000 Euro weltweit aber nur auf dem
17. Nationenrang. In den Berechnungen werden weder Immobilienbesitz noch
die in Deutschland überdurchschnittlich hohen Rentenansprüche
berücksichtigt. An der Spitze liegen weiterhin die Schweizer, die der
starke Franken auf einen Spitzenwert von mehr als 207.000 Euro Vermögen
pro Kopf katapultiert hat. Auf den Plätzen folgen mit gehörigem Abstand
die US-Amerikaner, die Japaner und als reichste EU-Bürger die Dänen mit
knapp 105.000 Euro pro Kopf.
Vor
den Deutschen seien auch Euro-Länder platziert, die vor einer
erheblichen Schuldenproblematik stehen, so zum Beispiel Irland oder
Italien. Die ganz beträchtlichen Privatvermögen in diesen Ländern böten
allerdings den Regierungen zusätzliche Möglichkeiten, aus eigener Kraft
den Schuldenabbau voranzutreiben. So seien zum Beispiel befristete
Vermögensabgaben denkbar, sagte der Volkswirt. Deutschland komme
hingegen bei der Haushaltskonsolidierung gut voran und sollte nach
seiner Einschätzung auf Steuererhöhungen verzichten. „Wir sollten die
private Nachfrage am Leben erhalten.“ Der vorsichtige deutsche Sparer
sei in der Krise zu einem weltweiten Rollenvorbild geworden, sagte
Heise.