Про турок в Берлине и не только - социолог Наика Фороутан искажает?

Sep 04, 2010 14:28

Похоже, приглашенный социолог Наика Фороутан либо гхм...сфи..ела либо она косо смотрела на данные. Либо - еще один вариант - все предыдущие статьи в прессе - лажа вместе с исследованиями. Тут она  про "баухгефюль" (на русский переводимый культурно как субъективные ощущения) Саррацина грит, осуждает и запредельные цифири суперинтеграции турок  называет. Однако вот в видео передаче ниже - совершенно иные числа приводятся. Ок. 50%ов людей с турецкими корнями в Берлине , будучи в работоспособном возрасте на т.н. Харц-4 пособии сидят. 3/4 молодых турок - без законченного школьного образования. По всей Германии на Харц-4 сидят 15 процентов турков. Тех же греков - всего 7,6 %.
3.DIW, Belrin....So haben rund um die Hälfte der erwerbsfähigen Türken keine Arbeit....Und Drei Viertel haben keinen Schulabschluss“
http://www.youtube.com/watch?v=LqGiZ96VYms&feature=related
0:39-0:47 (RBB)



http://www.welt.de/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html
Türken sind die Sorgenkinder der Integration
....
Große Unterschiede weisen die Ausländergruppen allerdings bei der Bildung auf. So besitzen fast zwei Drittel der hier lebenden Polen eine mittlere oder gar hohe Schulbildung. Bei Italienern und Migranten aus dem früheren Jugoslawien liegt diese Quote nur bei rund 44 Prozent, und unter den Türken verfügen sogar lediglich 41 Prozent über eine solche Ausbildung. Gleichzeitig sind vor allem die Türkinnen unter den Analphabeten mit gut sieben Prozent stark überrepräsentiert.
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Das Bildungsgefälle hat Auswirkungen auf die Chancen am Arbeitsmarkt. So leben mehr als 15 Prozent der Türken, aber nur 7,6 Prozent der Griechen von Hartz IV. Vergleichsweise viele Türken arbeitet nur als angelernte Arbeiter. Dagegen hat das Gros der beschäftigten Polen und Griechen einen qualifizierten Berufsabschluss
==
2.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/jeder-zweite-tuerke-ist-arbeitslos/1310622.html
Berlin. Jeder zweite Türke ist arbeitslos
Weniger Geld, weniger Arbeit, weniger Bildung: Laut einer neuen Studie haben es junge Migranten in Berlin besonders schwer. Die Wirtschaftsforscher warnen vor sozialen Spannungen und fordern die Schulausbildung zu verbessern.

Besonders häufig sind Migranten der zweiten oder dritten Generation arbeitslos und auf staatliche Leistungen angewiesen, vor allem, wenn sie einen türkischen Hintergrund haben. „Diese Gruppe kommt auf eine Erwerbslosenquote von über 40 Prozent“, heißt es. Dies wiege besonders schwer, weil ohnehin wenige Türkischstämmige überhaupt arbeiten wollten. „Mehr als die Hälfte dieser Gruppe im erwerbsfähigen Alter hat keine reguläre Beschäftigung - sei es, dass sie erwerbslos sind, oder sei es, dass sie keine Beteiligung am Arbeitsmarkt wollen“, befindet das DIW.

3.DIW, Belrin....So haben rund um die Hälfte der erwerbsfähigen Türken keine Arbeit....Und Drei Viertel haben keinen Schulabschluss“

brd, sarrazin

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