ФРГ, ученые спорят - о наследственности, генетике и ко -а все - из-за Саррацинa ;-)))

Sep 02, 2010 22:51

В травле Саррацина все новые и новые журналюги наступают на одни и те же грабли:
например, на online-presseportal снова заявили про ненаучность деления людей по генетич. признакам

Denn die genetische Einteilung von Menschen ist so wissenschaftlich nicht haltbar, auch wenn die meisten Menschen in Deutschland (und anderswo) dies nicht glauben wollen.

Хотя журналюгам можно взять руки не  боки, а положить на клаву и прочесть (на немецком меж прочим), что иудеи по поводу генов думают. Например тот же Eli Yishai, который про появление иудейского гена при переоде в иудаизм глаголит, в статье в очередной раз про общие ген. корни речь ведут

Israelis erwähnen das «jüdische Gen» mit Stolz

In Israel selber allerdings hält sich die Entrüstung über Sarrazin nicht nur in Grenzen, sie ist gar nicht existent. «Die Theorie des ‹jüdischen Gens› schlägt in Deutschland Wellen, wird in Israel nicht beachtet», titelt die linksliberale «Haaretz». Sowohl Sarrazin wie der Israelische Innenminister Eli Yishai glaubten an das «jüdische Gen», so die israelische Zeitung, aber nur Sarrazin würde dafür gegeisselt.

In einem Interview mit der «Jerusalem Post» am 8. August 2010 sagte Eli Yishai, wenn ein Konvertit auf orthodoxem Weg zum jüdischen Glauben konvertiere, «hat er das jüdische Gen», wenn er nicht auf orthodoxem Weg konvertiere, «hat er das jüdische Gen nicht, so einfach ist das». Eine Woche früher habe zudem der israelische Künstler Yehoram Gaon in einem Radioprogramm das «jüdische Gen» erwähnt. Dem Sender Reshet Bet erzählte Gaon von einer wissenschaftlichen Studie, wonach die Palästinenser ein «jüdisches Gen» hätten und einige sogar mit dem «Cohen Gen» - angeblich ein Hinweis, dass die Person zur jüdischen Oberschicht gehört - gesegnet seien.

Studien über gemeinsame genetische Wurzeln als Vorlage

Auch als weltweit Medien im Juni über zwei Studien über gemeinsame genetische Wurzeln der Juden berichteten, kam es zu keinem öffentlichen Aufschrei. Dabei wurde die Studie der New York Universität im «American Journal of Human Genetics» veröffentlicht, und die Studie des Rambam Medical Center in Haifa, Israel, wurde im Fachblatt «Nature» publiziert. Die Wissenschaftler hatten herausgefunden, dass heutige Juden viele Gene von einer ursprünglichen jüdischen Bevölkerungsgruppe geerbt haben, die vor rund 3000 Jahren im Mittleren Osten lebte. «Damit sind die heute lebenden 13 Millionen Juden nicht nur durch Kultur und Religion, sondern auch durch ein gemeinsames biologisches Erbe miteinander verbunden,» schrieb am 17. Juni 2010 etwa der «Tagesspiegel» im Wissen.

Auf diese Studien will sich Thilo Sarrazin bezogen habe, schreibt die deutsche «Bild». In seiner Klarstellung hat der Bundesbanker gestern gesagt: «Aktuelle Studien legen nahe, dass es in höherem Masse gemeinsame genetische Wurzeln heute lebender Juden gibt, als man bisher für möglich hielt.» Und weiter: «Wenn neue genetische Forschungen zeigen, dass viele heutige Juden zahlreiche Gene von einer ursprünglichen jüdischen Bevölkerungsgruppe gemeinsam haben, ist das zunächst einmal interessant. Politisch ist diese These neutral. Um eine rassistische Äusserung handelt es sich nicht.»
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Кроме того в той же Нью-Ёрк таймс статья имеется.
http://www.nytimes.com/2010/06/10/science/10jews.html?_r=2&scp=1&sq=jews%20genetical&st=cse
Studies Show Jews’ Genetic Similarity
By NICHOLAS WADE
Published: June 9, 2010

Jewish communities in Europe and the Middle East share many genes inherited from the ancestral Jewish population that lived in the Middle East some 3,000 years ago, even though each community also carries genes from other sources - usually the country in which it lives.
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Вот начитался Саррацин подобных статей, да и сказал про ген, (а не хаплотип то).
Юристам бундеспрезидента Вульфа, тож задача выпала не из легких  "казнить нельзя помиловать". Где будет "," - время покажет.
Коллеги статистеги из статист. федерального ведомства ,  наконец то ягодицы оторвали и продемонстрировали, что моделирование Саррацина.
 - слегха хромает. Они расчет судя по статье в шпигеле сделали по методе Сарацина с 1890 и пришли к 253 миллионам живых душ в Германии на сегодня
"Plasbergs Redaktion nahm sich eine Schätzung aus Sarrazins Buch vor, der zufolge der Anteil der Migranten an der deutschen Bevölkerung langfristig dramatisch wachsen wird. Sarrazin geht dabei davon aus, dass Geburten- und Zuwanderungsraten über 120 Jahre konstant bleiben. In 120 Jahren würden dann 71,5 Prozent der Menschen in Deutschland aus der Türkei, anderen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens oder Afrika stammen, behauptet er und beruft sich auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Eben jenes Statistische Bundesamt lieferte der Redaktion dagegen eine andere Rechnung. Die Beamten legten Sarrazins Annahmen einer konstanten Geburten- und Zuwanderungsrate einfach auf die vergangenen 120 Jahre um. Auf der Basis von 1890 gerechnet, müssten heute rund 253 Millionen Menschen in Deutschland leben - etwa dreimal so viele wie tatsächlich. "Mehr als fragwürdig" seien die langfristigen Prognosen des Bundesbankers, schlussfolgerten die Bundesstatistiker, denn es seien nun mal zwei Weltkriege, die Pille und einige andere Faktoren dazwischengekommen. Die Botschaft: Solch langfristige Vorhersagen sind unmöglich bis unredlich. Sarrazin hatte dem in der Sendung inhaltlich wenig entgegenzusetzen und verwies darauf, er habe den Charakter der Schätzung im Text ja kenntlich gemacht. ..."

Осталось только статистегам модели потепления Земли рассмотреть с долгосрочными прогнозами на сто лет.

Сарацин тем временем принял участие в нескольких ток-шоу, по опросам - в ток-шоу Beckmann-а - 70% согласны с тезисами Саррацина. В ток шоу "Hart aber fair" - 84%зрителей разделяли мнение Саррацина, из них 5% - правые радикалы.

Кроме того, он еще одного клоуна-тролля Мишу Фридмама по сообщениям СМИ назвал "задницей" после одного из Шоу.
А еще Саррацин грил, что его цифири про 2100 надо как сатиру понимать, что однако цирк. По иудеям от также заявил, что дурку спорол и уточнил, что имел не гены а определенные ген. общности у иудеев.
http://www.derwesten.de/kultur/fernsehen/Sarrazin-spukt-auch-bei-Maischberger-id3635763.html
Im Schnelldurchlauf wurden die provokantesten Aussagen noch einmal durchgekaut und sich kurzzeitig über die offenbar große Zustimmung für Sarrazin in der Bevölkerung (laut Umfragen bis zu 70 Prozent der Befragten) erregt.

http://www.online-presseportal.com/politik/sarrazin-bei-beckmann-wie-wissenschaftliche-fakten-an-engstirnigen-menschen-abprallen-6726

Am Ende der Sendung gibt Beckmann bekannt, 70 % der Zuschriften stimmen Sarrazin zu.
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Hart aber fair
http://stonesand.wordpress.com/2010/09/02/hart-aber-fair-84-der-zuschauer-fur-sarrazin/

2. Der Moderator vergaß am Ende mitzuteilen , dass über 84% der Zuschauer mit Sarrazin übereinstimmen. Er sprach nur von einer Mehrheit und wollte den Prozentsatz der rechtsradikalen Kommentare wissen. (5%)

Heinz Buschkowsky , бургомистр в печально известном округе Neukölln в Берлине считает, что Сарацин во многом прав, хотя в чем то - нет.
Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) findet Vieles richtig, was der umstrittene Bundesbanker Thilo Sarrazin schreibt. Doch Manches nicht. Im Interview mit Morgenpost Online benennt Buschkowsky Sarrazins Fehler - und die seiner Partei.,

Скрестили свои шпаги и ученые-психологи, сами того не зная;-)) Саррацин в своей книге ссылался на работы психолога Elsbeth Stern, говоря (как пишут СМИ) про наследование интеллекта от 50 до 80%. А Elsbeth Stern в интервью заявляет, что Саррацин дернул из контекста цифири, не так ее понял, и заявляет, что де говор про 50 до 80 процентов

http://www.ifvll.ethz.ch/people/sterne
Stern, Elsbeth, Prof. Dr.


ETH Zürich
Prof. Dr. Elsbeth Stern
Institut für Verhaltenswissenschaften
UNO C 11
Universitätstrasse 41
8092 Zürich
Switzerland
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Jeder kann das große Los ziehen
"Thilo Sarrazin beruft sich für sein Programm der positiven Selektion auf die Lernforschung der Psychologin Elsbeth Stern. Sie lehnt diese Vereinnahmung ab. Es mache keinen Sinn, davon zu sprechen, Intelligenz sei zwischen 50 und 80 Prozent erblich.
02. September 2010

Frau Stern, Thilo Sarrazin erwähnt Sie in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ als einen seiner Kronzeugen. Fühlen Sie sich verstanden oder missverstanden?

Herr Sarrazin beruft sich auf Aussagen, die, aus dem Kontext gerissen und nicht korrekt wiedergegeben, zu Missverständnissen führen. Er redet von 50 bis 80 Prozent Erblichkeit bei der Intelligenz. Das macht aber wissenschaftlichen keinen Sinn. Man muss von Erblichkeit von Intelligenzunterschieden sprechen. Dazu müsste man verstanden haben, dass der Intelligenzquotient keine absolute Größe ist, sondern die relative Abweichung einer Person vom Mittelwert des Testverfahrens beschreibt. In wissenschaftlichen Untersuchungen möchte man wissen, wie viel Prozent der Unterschiede auf Unterschiede in den Genen zurückzuführen sind. Dies kann man in statistischen Analysen ermitteln, in denen eineiige und zweieiige zusammen aufgewachsene Zwillingspaare verglichen werden....
"
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http://www.welt.de/politik/ausland/article9326739/Israel-und-die-Suche-nach-dem-juedischen-Gen.html

.....Es gibt kein "jüdisches Gen" - genetische Ähnlichkeiten aber schon

Und jetzt kommen auch noch Genetiker aus aller Welt, nicht nur aus Israel, und bestätigen auffallende genetische Gemeinsamkeiten zwischen den verfeindeten Völkern. So sollen gerade die aschkenasischen Juden aus Mitteleuropa den Palästinensern (wie auch den jemenitischen Juden) genetisch näher sein, als etwa die geografisch enger benachbarten Juden aus Nordafrika. Auch diese sind aber jüdischen Gruppen in anderen Teilen der Welt genetisch näher als den ihnen nah benachbarten Völkern.

Trotzdem: Es gibt kein „jüdisches Gen“, wenn auch auffallende genetische Ähnlichkeiten. Wie sie etwa zwischen Vettern vierten oder fünften Grades zu finden sind. Und das so genannte „Gen der Cohanim“, eine bestimmte Mutation des Y-Chromosoms, findet sich tatsächlich häufiger unter den bis Heute namentlich bekannten Nachkommen der Tempelpriesterkaste. Aber auch unter Palästinensern. Und bei einer bestimmten Großfamilie des Lemba-Stammes in Simbabwe. Die wiederum erzählt von sich, die Bundeslade aus dem Tempel in Jerusalem nach Afrika gebracht zu haben.

Genetische Verwandschaft hat keine kulturellen Folgen

Zvi Misinai hört eine göttliche Stimme, wenn er solche Artikel in den weltweit wichtigsten wissenschaftlichen Zeitschriften liest. Professor Ariella Oppenheim von der Hebräischen Universität in Jerusalem sieht nur Gene, DNA und Chromosome: „Die Tatsache, dass genetische Verwandtschaft nachweisbar ist, hat keine zwingenden kulturellen oder politischen Folgen. Krieg gibt es auch unter Brüdern. Und nicht selten.“

Auf der Suche nach genetischen Besonderheiten, nicht nur jüdischen, arbeitet Professor Oppenheim zusammen mit Wissenschaftlern in aller Welt. Sie weiß, wie leicht diese Arbeit mit Begriffen wie Rasse und Hygiene in Verbindung zu bringen sind. Auch ohne solche eugenischen Trittbrettfahrer zwingt die Arbeit der Naturwissenschaftler, der Genetiker wie der Neurologen, schon jetzt Ethiker und Moraltheologen zu neuen Denkansätzen. ..
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Hitler hatte ähnliches Erbgut wie viele europäische Juden

„Der Fall Sarrazin“ fand in Israel keine Aufmerksamkeit, die Medien berichteten nur sehr kurz und weitgehend sachlich. Doch auch in Israel weckt die Arbeit der Genetiker mehr Interesse, wenn ihre Ergebnisse nichtmedizinische Bereiche berühren.

Vor einigen Wochen wurde das Ergebnis einer DNA-Untersuchung lebender Verwandten Adolf Hitlers in Österreich und den USA mit gebührender Häme aufgenommen: Demnach stellte die belgische Zeitschrift Knack, die die Untersuchung in Auftrag gab, somalische und nordafrikanische Ursprünge fest. Wie sie auch bei aschkenasischen Juden häufig zu finden sind. Wenn das der Führer gewusst hätte.

"

В то же время другой ученый-психолог Siegfried Lehrl в интервью журналу "FOCUS Online" заявил, что числа 50-80% наследования - верны. "Генетику мы не изменим". Далее ученый заявил, что он давал интервью пару лет назад одной турецкой газете. "Турки имеют уровень интеллекта в среднем, как немцы в 1954м имели. Немцы затем интеллектуально растли в течение 20и лет.. ". Затем ученый отметил, что есть завтрак - это полезно для ума.

http://www.gfg-online.de/index.html?frameurl=http://www.gfg-online.de/lehrl.html


Wissenschaftlicher Akademie - Dr. Siegfried Lehrl

Dr., Diplom-Psychologe, Akademischer Direktor in der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uni Erlangen-Nürnberg, Arbeitsgebiet: Medizinische Psychologie.

Erster Vorsitzender der Gesellschaft für Gehirntraining e.V. (GfG); Mitglied der Wissenschaftlichen Akademie der GfG; Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften; Gründungsmitglied der GfG; verantwortlich für die Aufbaukurse zur Ausbildung zur A-Lizenz von MAT-Trainern.

Geboren in Schlackenwerth/Karlsbad, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Erlangen.




http://www.focus.de/wissen/bildung/tid-19642/intelligenzforscher-die-genetik-koennen-wir-nicht-veraendern_aid_545984.html

„Die Genetik können wir nicht verändern“
FOCUS Online: Laut Sarrazin ist Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent vererbbar. Stimmt das? Das klingt so, als sei ziemlich viel vorbestimmt.

Lehrl: Die Zahlen stimmen. Die Genetik können wir nicht verändern. Aber viele bringen nicht die Leistung, zu der sie genetisch in der Lage wären. Gerade in sozial schwachen Schichten werden geistige Potenziale oft bei Weitem nicht ausgeschöpft. Da ansetzen, ihnen Hoffnung geben, ihnen helfen - dann sieht’s nicht mehr so schlimm aus. Viele der Betroffenen würden in der Folge weniger Kinder kriegen. Dann gleicht sich das wieder aus.

FOCUS Online: Sarrazin bringt noch eine Komponente mit ins Spiel, durch die er viel Kritik auf sich gezogen hat. Er macht integrationsunwillige muslimische Migranten maßgeblich mitverantwortlich für die Verdummung der Bevölkerung in Deutschland - die besonders viele Kinder bekämen. Wie bewerten Sie eine solche Argumentation?

Lehrl: Herr Sarrazin behauptet das wahrscheinlich nicht, ohne sich durch entsprechende Daten im Hintergrund abzusichern. Bei diesen Migranten fallen die geistigen Leistungsprobleme vielleicht besonders auf. Ohne hierzu genaue Zahlen zu kennen, gehe ich aber davon aus, dass inzwischen über die Hälfte der Bevölkerung aus Unkenntnis darüber, was die eigene geistige Fitness fördert, kräftig mit zur eigenen Verdummung beiträgt. Zahlenmäßig geht dies weit über integrationsunwillige muslimische Migranten hinaus.

FOCUS Online: Lässt sich denn auch feststellen, dass die eine Nationalität intelligenter ist als die andere?

Lehrl: Vor zwei Jahren habe ich einer türkischen Zeitschrift ein Interview gegeben. Da habe ich festgestellt, dass die Türken ein durchschnittliches Intelligenzniveau haben wie die Deutschen 1954. Die Deutschen haben sich dann immer mehr gesteigert und wurden nach etwa 20 Jahren sogar Europameister in Intelligenzleistungen. Warum soll das in der Türkei nicht genauso sein? Die Gesellschaft ist noch ländlicher geprägt. In der Ernährung werden mehr Fehler gemacht. In Deutschland nehmen inzwischen auch die Fehler zu. Beispielsweise gehen heute 30 Prozent der Kinder und Erwachsenen ohne Frühstück aus dem Haus.

FOCUS Online: Welche Auswirkungen hat das?

Lehrl: Wer nicht frühstückt, hat schlechtere Karten. Die geistige Leistung ist in den folgenden Stunden nachgewiesen geringer. Die geistige Leistung ist auch bei Personen schlechter, die unbeweglich sind. Heutzutage können viele Kinder ja gar nicht Purzelbäume machen oder ordentlich rückwärts gehen.

FOL: Sie können Sarrazins Ausführungen also Gutes abgewinnen?

Lehrl: Ich sehe die positiven Aspekte. Er warnt: Wenn man so weitermacht, wird die Intelligenz zurückgehen. Das tut unserer Gesellschaft nicht gut. Einer Gesellschaft mit geistig fitten Bürgern geht es wirtschaftlich besser als einer Gesellschaft mit weniger Intelligenz. Die hat Wirtschaftsprobleme, die Gesundheitsprobleme steigen, ebenso die Korruptionsrate. Deshalb ist es wichtig, eine Gesellschaft fit zu machen. Dafür sind die Politiker da. Einfach nur die Augen zuzumachen und Herrn Sarrazin zu beschimpfen, führt nicht weiter. Leider sehe ich bei den Politikern keine Bemühungen, die geistige Fitness der Menschen zu steigern. Dabei geht es nicht nur um Bildung. Wichtig ist aber auch, dass die Schüler lernen, sich auf neue Situationen einstellen zu können, sich schnell einarbeiten. Wenn das Buch von Herr Sarrazin diese Diskussion vorantreibt, dann könnte es sprunghaft vorangehen.

Der Psychologe Siegfried Lehrl ist Vorsitzender der Gesellschaft für Gehirntraining. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der geistigen Leistungsfähigkeit von Gesunden und Kranken. Unter anderem war er akademischer Oberrat und Direktor an der Psychiatrischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg.

juden, brd, sarrazin

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