Читая "материалы" по следам свидомицких джерел, а именно Альфреда
де Заяс The Lviv Massacre , обнаружил, что сей реномиртый правозащитник постепенно скатился до близкого к
праворадикальным, касаемо вопроса
военных преступлений Вермахта.
В конце 90х и 2004 году была выставка в ФРГ, посвященная военным преступлениям Вермахта. Когда выставка прошла в 1й раз, кое-кто обнаружил определенные тех.недочеты, выставка была закрыта, создана комиссия, недочеты устранены, но Альфреду
снова не угодишь! При этом в качестве своих союзников он выбирает либо явно праворадикальных (
Franz W.Seidler) либо консервантивных историков (Horst Möller), предмет исследований которых
НЕ НАЦИ-Период!. Кроме этого в союзники записаны и бывшие воины вермахта (
Helmut Schmidt,
Richard von Weizsäcker), сделавшие впоследствии полит.карьеру.
Ниже, тексты из линков
Alfred de Zayas:
"
Ich habe die Ausstellung “Verbrechen der Wehrmacht“ in München gesehen und halte sie für eine politisch gewollte Geschichtsklitterung. Auch andere Kenner der Materie wie Prof. Dr. Horst Möller, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München, Prof. Dr. Franz Seidler, von der Universität der Bundeswehr in Neubiberg bei München, Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt und Bundespräsident a.D. Richard von Weizsäcker halten die Ausstellung für unseriös."
"Nach dem Polenfeldzug wurde Weizsäcker mit seinem Regiment an die luxemburgische Grenze verlegt. Während des Westfeldzuges nahm Weizsäcker an Offiziersanwärter-Lehrgängen teil. Danach kämpfte Weizsäcker während des Unternehmens Barbarossa bis zur Schlacht um Moskau in der Sowjetunion. Im Sommer 1941 wurde er zum ersten Mal verwundet und verbrachte 4 Wochen in einem Lazarett. Im Winter 1941/42 wurde das Regiment fast vollständig aufgerieben. Im Frühjahr 1942 versetzte man ihn als Ordonnanzoffizier zum Oberkommando des Heeres." Nach dem Abitur 1937 an der Lichtwark-Schule in Hamburg leistete Schmidt zunächst seinen Arbeits- und Wehrdienst ab. 1939 wurde Helmut Schmidt von der Wehrmacht zum Wehrdienst eingezogen und bei der Luftabwehr bzw. Flakartillerie in Vegesack stationiert. In dieser Zeit hatte er eine intensive freundschaftliche Beziehung zu Tim und Cato Bontjes van Beek und deren Familie. Als er dann in Berlin eine Offiziersschule besuchte, brach er diese Freundschaft wegen deren Kontakte zur Widerstandsgruppe Rote Kapelle ab, mit der Begründung, damit dürfe er als angehender deutscher Offizier nichts zu tun haben.
Von 1941 bis 1942 kämpfte Schmidt als Offizier an der Ostfront. Anschließend war er bis 1944 als Referent für Ausbildungsvorschriften der leichten Flakartillerie im Reichsluftfahrtministerium in Berlin und in Bernau eingesetzt. "
Zu seinem Nachfolger wurde, nach einem Interim unter Ludolf Herbst, im Jahre 1992 Horst Möller bestellt. Für die Wahl sprach einiges: Möller (Jahrgang 1943) war in den siebziger Jahren Assistent Thomas Nipperdeys in Berlin gewesen und hatte, nach einem Abstecher ins Bundespräsidialamt (zu Walter Scheel), bereits von 1979 bis 1982 als Stellvertreter Broszats im IfZ gewirkt, bevor er auf einen Lehrstuhl nach Erlangen berufen und 1989 zum Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris ernannt wurde. Er hatte bemerkenswerte Bücher zur Aufklärungsepoche und zum Parlamentarismus in der Weimarer Republik geschrieben (dazu einen gelungenen Band, Fürs-tenstaat oder Bürgernation 1763 bis 1815, in der Siedler-Reihe Die Deutschen und ihre Nation). Beobachtern fiel allerdings auf, dass er weder zur NS-Geschichte noch zur Geschichte der Bundesrepublik bislang Nennenswertes publiziert hatte."
Noch mehr Verwunderung erregte, dass sich Möller nur wenige Monate später an die Spitze der Kritiker an der Hamburger Wehrmachtausstellung setzte, war er bislang doch nicht durch profunde Beiträge zum Thema aufgefallen. Seine Kritik an manchen Defiziten des Reemtsma-Unternehmens war zwar berechtigt, doch der Furor der Empörung, in dem sie vorgetragen wurde, ließ vermuten, dass es ihm nicht um nüchterne wissenschaftliche Analyse geht, sondern um eine nachgeholte Abrechnung mit den 68ern, als deren Verkörperung ihm der Ausstellungsmacher Hannes Heer erscheint.
"
I
m krassen Gegensatz dazu stehen die beiden einzigen dokumentierten Berichte: Die Stadtverwaltung hielt am 10. März 1945 fest, bisher seien 18 375 Tote geborgen worden, zwölf Tage später meldete der Höhere SS- und Polizeiführer der Stadt eine Zahl von 20 204 Gefallenen. Wissenschaftler gingen daher bisher von einer Zahl von etwa 35 000 Toten aus - wahrlich schlimm genug.
Doch die Lust an Horrorzahlen befriedigt das natürlich nicht. Und so wird auch nach mehr als 60 Jahren weiter kräftig spekuliert. Erst am Wochenende verschickte der einst angesehene, inzwischen jedoch in die Nähe rechtsextremer Kreise abgerutschte Völkerrechtler Alfred de Zayas die Behauptung, in Dresden seien "mehr als 100 000" Menschen verbrannt. Der Laienforscher Wolfgang Schaarschmidt schrieb 2005, "Schätzungen von 135 000 bis 150 000 Toten sind begründet und kommen der historischen Wahrheit vermutlich am nächsten". Beide Angaben sind jedoch bei weitem zu hoch. "
.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_W._Seidler Positionen eines Lehrenden an der Bundeswehrhochschule München
und der Revisionismus Am Samstag, dem 28. Februar 1998, hielt der inzwischen wegen Erreichens
der Altersgrenze pensionierte Professor an der Bundeswehrhochschule
München, Prof. Franz W. Seidler, an der Technischen Universität Dresden
im Rahmen eines sog. "Winterkollegs" einen Vortrag mit dem Titel "Die
Wehrmacht im Partisanenkrieg des Ostens". Nach einem Bericht des
"Stern" vom 5. März 1998 wurde die Veranstaltung von H. H. M.,
zeitweiliges Mitglied des Bundesvorstandes der "Deutschen Sozialen
Union" (DSU) sowie bis zum 4. März 1998 Mitglied des Dresdner
Kreisvorstands der DSU, organisiert. H. H. M., dessen Name in einem
Veranstaltungsprogramm der im November 1994 verbotenen "Wiking-Jugend"
aufgetaucht sei, schreibe in der rechtsextremistischen Zeitschrift
"Nation und Europa". Zudem sei H. H. M. Initiator der sog. "Dresdener
Freitagsgespräche". Mitglied dieses "rechten Diskussionszirkels" sei
auch T. L., einer der Akteure des Bundeswehr-Skandalvideos in der
Kaserne Hammelburg. Vor dem Veranstaltungsraum habe das Mitglied des
Bundesvorstandes der "Jungen Nationaldemokraten", Steffen Hupka, einen
Büchertisch aufgebaut.
Die Referententätigkeit Prof. Franz W. Seidlers in einem derartigen
organisatorischen Rahmen erscheint nicht als zufällig, denn sowohl eine
frühere Publikation als auch Äußerungen Prof. Franz W. Seidlers boten
schon in der Vergangenheit Anlaß zu öffentlicher Kritik. So wird Prof.
Franz W. Seidler im "Neuen Deutschland" vom 11. März 1998 aus einem
Mitte Januar 1998 in München gehaltenen Vortrag wie folgt zitiert:
"Selbst wenn die These stimmen sollte, wonach das Deutsche Reich die
Sowjetunion überfallen hätte, gibt das Völkerrecht der Bevölkerung kein
Recht, sich mit den verbrecherischen Mitteln des Partisanenkrieges zu
wehren". Prof. Franz W. Seidler stellt mit dieser Äußerung die
historische Tatsache des deutschen Angriffskrieges gegen die
Sowjetunion in Frage.
Im November 1995 hatte die Fraktion der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Prof. Franz W. Seidler im Rahmen einer Anhörung des Deutschen
Bundestages zur Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure als Gutachter
bestellt. Die "Süddeutsche Zeitung" vom 28. November 1995 faßt Prof.
Franz W. Seidlers Stellungnahme so zusammen, daß nach heutiger
Einschätzung ausschließlich Deserteure mit politischen Motiven Respekt
verdienen würden. Aus seiner Begründung zitiert die Zeitung:
"Dazu waren allerdings die meisten von ihrem Bildungsstand her gar
nicht in der Lage. Bei den Fahnenflüchtigen bis zum Juni 1944 handelte
es sich in der Mehrzahl um einfache Menschen; oft aus zerrütteten
Familienverhältnissen, denen politische Überlegungen oder gar gezielte
Widerstandshandlungen fremd waren." Zudem behauptet Prof. Franz W.
Seidler von Deserteuren, daß "die fehlenden Bildungsvoraussetzungen und
die mangelnde Anpassungsfähigkeit, die sie schon im Zivilleben
aufwiesen", beim Militär zu Disziplinarstrafen geführt hätten und "in
besonderen Fällen in der Desertion kulminierten".
Prof. Franz W. Seidler unterstellt den meisten Wehrmachtsdeserteuren,
daß sie die Tragweite ihrer Handlung nicht abschätzen konnten und die
Mitwirkung am nationalsozialistischen Angriffs- und Vernichtungskrieg
aus persönlicher Unreife und Egoismus verweigert hätten.
In seiner Arbeit aus dem Jahre 1995, "Die Kollaboration 1939-1945",
befaßt sich Prof. Franz W. Seidler mit der Außenpolitik des Deutschen
Reiches bis 1938 und mit bestimmten Aspekten des Zweiten Weltkrieges.
Dabei betrachtet Prof. Franz W. Seidler den Überfall auf Polen
ausschließlich aus der Perspektive deutschstämmiger Einwohnerinnen und
Einwohner des polnischen Territoriums als "Befreiung durch die
Wehrmacht" (S. 10).
Ohne auf die völkerrechtswidrige Praxis des deutschen Angriffskrieges
zu verweisen, beschreibt der Autor folgendermaßen die
Kollaborationstätigkeit während der Besatzungszeit:
"Als die deutschen Soldaten nach der Kapitulation kampflos in größere
Orte einmarschierten, standen die Menschen bereits zu Tausenden an den
Straßenrändern, um die Sieger zu sehen. Es gab Beifall, Hochrufe,
Blumen und Händeschütteln, auch an Orten, die heute nichts davon wissen
wollen." (Kollaboration, S. 15)
Einwohnerinnen und Einwohnern der Niederlande, Dänemarks und Serbiens
unterstellt Prof. Franz W. Seidler, sie hätten bereits 1940 die
Deutschen in einem Kampf für ein "kommunistenfreies Europa"
unterstützt.
"Nirgendwo wurden die Kommunisten so konsequent verfolgt wie in
Deutschland. Neben dem Judentum galt der Bolschewismus als ausgeprägtes
Feindbild der Deutschen. Wem der Schutz des Abendlandes und der
westeuropäischen Kultur ein Herzensanliegen war, mußte in dieser
Situation mit der einzigen Macht kooperieren, die der Ausbreitung der
,roten Pest' Einhalt gebieten konnte." (Kollaboration, S. 12)
Das Eintreten für einen abendländischen Wertekanon konnte demnach nur
entschiedene Gegnerschaft gegen den "Bolschewismus" bedeuten und mußte
nach Prof. Franz W. Seidler zwangsläufig zur Unterstützung des
Nationalsozialismus führen. In der Tageszeitung "die tageszeitung" vom
30. März 1998 resümiert der Sozialwissenschaftler Klaus Theweleit den
Inhalt der Publikation.
"So wird die ,Kollaboration' mit Hitlers Truppen nicht nur zu einer
vertretbaren Sache, sie wird zu einer guten, sie wird zur einzig
möglichen für alle Norweger, Dänen, Franzosen oder Ukrainer, die damals
schon ,europäisch' dachten."
Daß der Kollaboration in der Vergangenheit Kriegshandlungen und z. T.
umfassender Widerstand mit den unterschiedlichsten Motiven vorausging,
thematisiere Prof. Franz W. Seidler nicht. Als Gegner der deutschen
Besatzung und des Nationalsozialismus sehe er lediglich "die
Kommunisten der überfallenen Länder, dazu die Juden und Freimaurer als
Agenten des amerikanisch-freimaurerischen Bankenkapitals und die von
diesen fehlgeleiteten Regierungen."
Prof. Franz W. Seidlers Auftritt in Dresden, seine Publikationen und
seine öffentlichen Äußerungen erscheinen nicht nur unwissenschaftlich,
sondern legen zudem eine inhaltliche Nähe zu
geschichtsrevisionistischen Positionen nahe.
Hinsichtlich der Verantwortung Prof. Franz W. Seidlers für die
Ausbildung junger Bundeswehroffiziere ergeben sich für uns die
nachfolgenden Fragen.
Wir fragen die Bundesregierung:
1. Wie bewertet die Bundesregierung die Referententätigkeit von Prof.
Franz W. Seidler auf der Veranstaltung in Dresden?
2. Seit wann ist der Bundesregierung oder der Leitung der
Bundeswehrhochschule München die Referententätigkeit Prof. Franz W.
Seidlers in Dresden bekannt?
3. Hält die Bundesregierung Prof. Franz W. Seidlers Auftritt für
vereinbar mit seinem demokratischen Bildungsauftrag an der
Bundeswehrhochschule?
4. Wie bewertet die Bundesregierung hinsichtlich der Aussage Prof.
Franz W. Seidlers in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom 6. März
1998, daß ihm über eine Zugehörigkeit seines Dresdner Auditoriums zur
"rechten Szene" nichts bekannt sei, die offensichtliche Unkenntnis
wichtiger Funktionsträger der deutschen Neonazi-Szene (wie z. B.
Steffen Hupka) durch einen Professor an einer Bundeswehrhochschule?
5. Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse über eine mögliche weitere
Referententätigkeit auf Veranstaltungen sowie über Veröffentlichungen
in Publikationen durch Prof. Franz W. Seidler oder durch andere
Lehrende an Bundeswehrhochschulen vor, die eine Nähe zum
Rechtsextremismus erkennen lassen, und wenn ja, welche?
6. Wie beurteilt die Bundesregierung folgende Aussagen Prof. Franz W.
Seidlers hinsichtlich der Tatsache, daß er für die Ausbildung junger
Offiziere verantwortlich ist:
a) daß die deutschstämmige Bevölkerung Polens ihre "Befreiung durch
die Wehrmacht" erwartet habe,
b) daß der "Schutz des Abendlandes und der westlichen Kultur"
zwangsläufig eine Unterstützung des Nationalsozialismus erfordert habe,
c) daß die Kriegshandlungen des Deutschen Reiches im Zweiten
Weltkrieg als Versuch anzusehen seien, eine europäische Einigung zum
"Schutz des Abendlandes und der westeuropäischen Kultur"
voranzutreiben,
d) es sei in Frage zu stellen, daß das Deutsche Reich im Zweiten
Weltkrieg die Sowjetunion überfallen hat?
7. Inwieweit kann die Bundesregierung Auskunft über Inhalte von Prof.
Franz W. Seidlers Lehr- und Forschungstätigkeit an der
Bundeswehrhochschule München seit 1992 geben, und ist der
Bundesregierung bekannt, inwieweit Prof. Franz W. Seidler im Rahmen
seiner Lehrtätigkeit bezug auf seine Publikation "Die Kollaboration
1939-1945", München und Berlin 1995, genommen hat?
8. Wie hat die Bundesregierung sowie die Leitung der
Bundeswehrhochschule München ggf. auf die seit 1995 bekannten Thesen
Prof. Franz W. Seidlers und auf die diesbezügliche öffentliche Kritik
reagiert?
9. Gibt es Studien über die Qualität von Forschung und Lehre an
Bundeswehrhochschulen (z. B. in Form von Seminarevaluationen)?
Bonn, den 27. April 1998
Annelie Buntenbach
Angelika Beer
Antje Hermenau
Winfried Nachtwei
Christian Sterzing
Joseph Fischer (Frankfurt), Kerstin Müller (Köln) und Fraktion