Little Women by Louisa Alcott Zitat III
"[...] so the minute her cap began to bob like a top-heavy dahlia, I wipped the Vicar of Wakefield out of 
my pocket, and read away, with one eye on him and one on Aunt. I'd just got to where they all tumbled into the water when I forgot and laughed out loud. Aunt woke up and, being more good-natured after her nap, told me to read a bit and show what frivolous work I preferred to worthy and instructive Belsham. I did my very best, and she liked it, though she only said -
'I don't understand what it's all about. Go back and begin it, child.'" (p39 et seq)*
Irgendwie mag ich Jo. Und, im Hinblick darauf, dass ich das Buch aufgrund des Animes lese: die Tante scheint zwar mürrisch zu sein, aber kein solcher Drache wie er im Trickflim dargestellt wird. Vielleicht kommt das ja in den nächsten Kapiteln noch...
Im vierten Kapitel, aus dem dieser Auszug ist, wird die Funktion eines jeden Familienmitgliedes näher erklärt. Jo ist Gesellschafterin ihrer Tante, Meg ist Erzieherin von vier kleinen Quälgeistern und Beth hilft - trotz ihrer jungen Jahre - lieber im Haushalt mit als zur Schule zu gehen**. Nur Amy ist eine ganz normale Schülerin.
Was ich an dem Kapitel nicht mochte ist wieder diese Moral von der Geschichte: beschwer dich nicht über dein Leben, denn andere haben es schwerer. Das mag zwar sein, aber sich von vier Blagen drangsalieren zu lassen oder das Genörgel einer alten Dame über sich ergehen zu lassen ist auch nicht gerade das, was man sich unter einer sorglosen Jugend vorstellt. Schließlich sind Meg und Jo gerade mal 16 und 15... Naja, andere Zeiten, andere Ansprüche.
___________________________________________
* [..] in dem Moment da ihre Haube anfing wie eine blütenreiche Dahlie zu wippen, holte ich den Pfarrer von Wakefield aus meiner Tasche und las weiter, mit einem Auge auf den Seiten und einem auf Tante. Ich war gerade dort wo sie alle ins Wasser fallen, als ich vergaß und laut lachte. Tante wachte auf und, besser gelaunt nach ihrem Nickerchen, meinte, ich solle ein wenig vorlesen und zeigen, welch frivoles Werk ich dem wertvollen und lehrreichen Belsham vorziehe. Ich habe mein Bestes gegeben, und sie mochte das Buch, auch wenn sie nur meinte -
'Ich weiß nicht, worum es überhaupt geht. Geh zurück und lies noch einmal von vorn, Kind."
** aber das sie dort ohnehin mit ihrem zurückhaltenden Wesen nicht glücklich war, geht das wohl in Ordnung - ihre Bildung erhält sie trotzdem. Nur eben zu Hause.
my pocket, and read away, with one eye on him and one on Aunt. I'd just got to where they all tumbled into the water when I forgot and laughed out loud. Aunt woke up and, being more good-natured after her nap, told me to read a bit and show what frivolous work I preferred to worthy and instructive Belsham. I did my very best, and she liked it, though she only said -
'I don't understand what it's all about. Go back and begin it, child.'" (p39 et seq)*
Irgendwie mag ich Jo. Und, im Hinblick darauf, dass ich das Buch aufgrund des Animes lese: die Tante scheint zwar mürrisch zu sein, aber kein solcher Drache wie er im Trickflim dargestellt wird. Vielleicht kommt das ja in den nächsten Kapiteln noch...
Im vierten Kapitel, aus dem dieser Auszug ist, wird die Funktion eines jeden Familienmitgliedes näher erklärt. Jo ist Gesellschafterin ihrer Tante, Meg ist Erzieherin von vier kleinen Quälgeistern und Beth hilft - trotz ihrer jungen Jahre - lieber im Haushalt mit als zur Schule zu gehen**. Nur Amy ist eine ganz normale Schülerin.
Was ich an dem Kapitel nicht mochte ist wieder diese Moral von der Geschichte: beschwer dich nicht über dein Leben, denn andere haben es schwerer. Das mag zwar sein, aber sich von vier Blagen drangsalieren zu lassen oder das Genörgel einer alten Dame über sich ergehen zu lassen ist auch nicht gerade das, was man sich unter einer sorglosen Jugend vorstellt. Schließlich sind Meg und Jo gerade mal 16 und 15... Naja, andere Zeiten, andere Ansprüche.
___________________________________________
* [..] in dem Moment da ihre Haube anfing wie eine blütenreiche Dahlie zu wippen, holte ich den Pfarrer von Wakefield aus meiner Tasche und las weiter, mit einem Auge auf den Seiten und einem auf Tante. Ich war gerade dort wo sie alle ins Wasser fallen, als ich vergaß und laut lachte. Tante wachte auf und, besser gelaunt nach ihrem Nickerchen, meinte, ich solle ein wenig vorlesen und zeigen, welch frivoles Werk ich dem wertvollen und lehrreichen Belsham vorziehe. Ich habe mein Bestes gegeben, und sie mochte das Buch, auch wenn sie nur meinte -
'Ich weiß nicht, worum es überhaupt geht. Geh zurück und lies noch einmal von vorn, Kind."
** aber das sie dort ohnehin mit ihrem zurückhaltenden Wesen nicht glücklich war, geht das wohl in Ordnung - ihre Bildung erhält sie trotzdem. Nur eben zu Hause.