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Mar 09, 2010 02:57

Die dunklen Augen des Bassisten lagen auf Riku und sahen ihn abschätzend an, die sonst so vollen Lippen waren zu einem schmalen Strich geworden, doch das langsame Nicken deutet dem Kleineren an, dass es okay war.

Heute würde sich das erste Mal einer seiner Wünsche auf Kisaki bezogen erfüllen. Der Ältere war erregt, mehr als nur erregt, aber sie saßen mit ihrer Band im Nichts fest. Der Tourbus hatte sich verfahren und weil der Fahrer laut dem Leader ein ‚inkompetenter Flachwichser‘ war, hatte er es nicht rechtzeitig bemerkt und sie waren jetzt in einem Wald liegen geblieben. Der kleine Bus mit dem Reisestaff war bereits an dem Hotel, in dem sie heute eigentlich übernachten sollten, welches etwa zwei Stunden entfernt von ihnen war.

Und nun saß Riku mit nichts weiter als einer Pants vor dem Mann, dem er sofort jeden Wunsch dieser Erde erfüllen würde, sein Herz klopfte schnell und seine Augen glänzten feucht. Es hatte gedauert, bis der Sänger den Größeren dazu ‚überreden‘ konnte ihn zu benutzten, um seiner Erregung Erlösung zu schenken.

„Du musst mich nicht ‚da‘ anfassen. Stell dir doch einfach vor, ich sei eine Frau, mit der du Analsex hast…“ hatte der Jüngere gesagt und den Kopf dabei gesenkt gehalten. „Du bist aber keine Frau Riku und deswegen werde ich dich nicht ficken!“ „Du wirst gar nicht merken, dass ich keine Frau bin…“ „Du hast nicht mal Titten!!“ „Du stehst doch sowieso auf flache Weiber!“ hatte Riku etwas zu heftig widersprochen und im ersten Moment schien er vollkommen verloren zu haben.

Und jetzt saß er vor Kisaki und hatte Herzklopfen. „Zieh endlich deine Unterwäsche aus!“ grollte der Rothaarige und mit leicht zitternden Händen kam der Kleinere dem Befehl nach, zog den schwarzen Stoff über seine Hüfte und die schlanken Schenkel, ließ sie neben die breite Couch fallen, ehe er sich auf die Knie setzte, den Rücken zu dem anderen gedreht und den Hintern anhob.

„Schlampe~“ knurrte der Bassist und die Erregung war ihm deutlich anzuhören, während er näher kam und sich hinter den Jüngeren setzte, den kleinen, festen Hintern genau betrachtete und schließlich seine Hand auf eine der Backen legte, sie zur Seite zog und auf die Öffnung des Sängers spuckte. Dieser erschauerte und senkte den Kopf, hatte die Augen zusammengekniffen und versuchte sein Zittern zu verbergen.

Doch als sich ein schlanker, langer Finger ohne weitere Vorwarnung in ihn schob, keuchte er überrascht auf, biss sich dann erschrocken auf die Lippen, als er einen harten Klaps auf den Hintern bekam. „Wenn du stiller bist, kann ich mir besser vorstellen, dass du ein Mädchen bist!“ zischte Kisaki auch schon und Riku schob sich entschuldigend dem Finger entgegen. Er war schon froh, dass der Ältere ihn nicht sofort Bekanntschaft mit seinem Penis machen ließ, sondern ihn vorbereitete.

Der Finger in dem zierlichen Körper bewegte sich langsam und forschend, glitt beinahe schon neugierig über die heißen Wände des Sängers, der sich größte Mühe gab nicht zu stöhnen und sich zu entspannen. Wenn Kisaki es wünschte, würde er weder Schmerz noch Lust Platz lassen, sondern ihm einfach zu Verfügung stehen und ihm helfen seiner Lust Luft zu machen.

Langsam hatte der Rothaarige genug den Finger nur in dem anderen zu drehen, weshalb er ihn ein Stück weit zurück zog und probeweise zustieß, was ein heftiges Beben durch den Kleineren gehen ließ, der sich fester auf die Lippe biss und leise wimmerte. Oh Gott, es fühlte sich so verboten gut an den Finger des anderen in sich zu spüren.

Ein fast schon teuflisches Grinsen legte sich auf die Züge des Bassisten, als er die Reaktion des Körpers des anderen auf sich wirken ließ und seine freie Hand schloss sich um sein hartes Glied, begann es langsam zu massieren. Kisakis Blick glitt von dem Eingang des Blonden zu dessen Hand, die seine Hoden und die Männlichkeit so gut es ging an den Unterleib drückte, um sie von dem Älteren fernzuhalten und ihn nicht zu verärgern, was nur ein Schnauben bei diesem hervorrief.

Doch er bewegte den Finger weiter, begann härter in den devoten Mann vor sich zu stoßen, ehe er eine zweiten Finger in ihn gleiten ließ, was den bereits schmerzenden Lippen ein atemloses Stöhnen entlockte, für dass der Blonde sofort einen weiteren, diesmal härteren Klaps bekam. „Ich hab gesagt, du sollst still sein!“ zischte Kisaki und grinste noch immer, jedoch war seine Stimme kalt und abweisend, was einen weiteren Schauer durch den anderen fahren ließ.

Zu behaupten, dass Kisaki seine Macht über den Sänger genoss wäre untertrieben, er liebte es mit dem Kleineren zu tun was er wollte und wann er es wollte. Brauchte er jemanden zum Einkaufen und hatte keine Zeit oder mal keine Lust, schrieb er dem Devoten und dieser brachte ihm was er brauchte, räumte es ein und ließ sich nach Hause schicken, ohne etwas zu sagen oder sich zu beschweren.

Nach etwa einer halben Minute, in der er seine Finger mit mächigem Tempo in dem vor Erregung angespannten Körper geschoben hatte, begann er sie zu spreizen und Riku zu dehnen, er wollte nicht lange warten, sondern sich in den zierlichen Körper stoßen, der von Hinten wirklich ausreichen feminin wirkte, um selbst heterosexuelle Männer zu verführen. Der Bassist drückte seine Finger immer weiter auseinander, während die Hand um seine eigene steinharte Männlichkeit noch immer langsam hoch und runter glitt.

Tatsächlich schaffte Riku es ruhig zu sein, außer gelegentliches Wimmern hörte man nur seine erhöhte Atmung und wie er versuchte sich mit seiner freien Hand in den Stoff der Couch zu krallen. Mit dem gleichen dämonischen Grinsen wie schon die ganze Zeit ließ Kisaki einen weiteren Finger in den heißen Körper vordringen, was diesen dazu brachte sich anzuspannen und die Handglieder in sich einzukerkern. Ein dritter harter Schlag auf den Hintern und ein geknurrtes „Entspann dich!“ ließen den Sänger aufstöhnen und erschauern, ehe er es wirklich schaffte sich zu entspannen.

Keiner der beiden Männer sagten etwas zu dem Stöhnen, was wohl laut genug war, um die anderen Musiker hören zu lassen, was hier von Statten ging, auch wenn der Rothaarige es nicht vergessen würde. Doch jetzt hatte er erst einmal genug vom ‚Vorspiel‘ und zog seine Hand zurück, verpasste dem Hintern, der mit der Hand zurück ging eine warnenden Klaps, bevor sich Kisaki aufsetzte und seine Eichel gegen den Eingang des Sängers drückte und langsam in ihn eindrang, kaum hörbar seufzte und die Augen schloss.

Seine Hände ruhten auf der Hüfte des Jüngeren und hielten diese an ihrem Platz, ehe sich der Bassist zu bewegen begann, sich langsam aus dem zierlichen Körper herauszog und sich dann kraftvoll zurück in diesen stieß. Riku zitterte unkontrolliert, biss sich noch immer auf die schmerzende Unterlippe um sich jeglichen Laut zu verbieten, doch als der andere seine Bewegung wiederholte stöhnte er leise auf, presste seine Stirn gegen die Liegefläche der Couch und schluchzte erregt, als er den nächsten Schlag auf seinen emporgereckten Hintern bekam.

„Ich benutze dich und dir gefällt es auch noch~ Mal ehrlich Riku…“ raunte der Rothaarige erregt und wurde mit seinem Tun schneller, ließ seine Stöße heftiger werden und seine Hände über die Seiten gleiten, zeichnete die Taille des anderen nach, während er weiter sprach, „…wie erbärmlich bist du, mich erst anzuflehen dich zu ficken, obwohl ich ablehne und dann zu stöhnen wie eine billige Nutte...“ Wieder rammte sich der Ältere hart in den zierlichen Körper, schrammte dabei über die Prostata des Sängers, was diesen die Schmerzen über den trockenen Fick vergessen und vor Lust nur noch stärker zitternd ließ.

„Kisaki-sama… Bitte…“ brachte er mit brüchiger Stimme zustande und bewegte sich so gut er konnte den harten, rücksichtslosen Stößen entgegen, während seine Finger, die seine männlichen Körpermerkmale hielten, diese hart massierten. Es war wie der Himmel für ihn die Stöße des Älteren zu empfangen, seine Stimme zu hören, die rauchig klang, was an der Lust lag, die er dem anderen bescherte. Und genau das war eigentlich noch viel erregender für Riku, als alles was der Bassist mit ihm machen konnte. Zu wissen, dass sich Kisaki gut fühlte, dass er ihm so sehr helfen konnte und dass er ihm die leisen Laute entlockte, die das bestätigten, waren mehr wert für den Kleineren, als alles andere.

Ein weiterer harscher Klaps, diesmal auf den Oberschenkel des Jüngeren, ließen diesen nur noch wollüstiger stöhnen, was ein leises, tiefes Lachen aus Kisaki kitzelte. „Findest du das geil Riku-chan? Wenn ich dich schlage und dich gleichzeitig hart ficke, mir vorstelle, dass du eine Frau bist, die ihren gierigen Arsch hinhält, weil sie sich nichts schöneres vorstellen kann, als von mir benutzt zu werden?“ fragte der Rothaarige und seine Lippen waren plötzlich an dem Ohr des Sängers, welcher nur noch lauter stöhnte und sich hart um den anderen zusammenzog, um zu verdeutlichen, dass der Ältere Recht hatte.

Wieder kollidierte die Hand des Bassisten mit dem schmalen Schenkel, griff herzhaft zu und begann das stramme Fleisch zu massieren, während er sich härter in den sich anbietenden Körper rammte, immer wieder die Prostata traf und Riku deswegen so sehr erregte, dass dieser vor lauter Stöhnen kaum noch atmen konnte. „Soll ich dich das nächste Mal nackt in die Backstagearea hängen? Dann kann sich jeder an dir bedienen, wie findest du das? Macht dich das auch an, oder bin ich es, der das Ganze für dich so unerträglich geil macht?“

Riku verdrehte vor Erregung die Augen und stöhnte atemlos auf, ehe er leise wimmerte. „Nur.. nur du Kisaki~“ brachte er mit Mühe hervor und empfing einen besonders harten Stoß, der ihn zwang seiner Lust lauter Ausdruck zu verschaffen. Es war einfach der blanke Wahnsinn den anderen in sich zu spüren, von ihm genommen zu werden, als würde der Bassist verzweifeln, wenn er sich nicht an ihm abreagieren könnte. Die langen Finger, die immer wieder über seine Seiten strichen, die Taille nachzeichneten und dem Blonden die Zärtlichkeit gab, die an dem Akt an sich für ihn fehlte, beflügelten ihn, ebenso wie die harschen Bewegungen des Älteren.

Die Stöße des Rothaarigen wurden immer härter und schneller, verloren langsam ihren Rhythmus und schon bald konnte der vor Lust überladene Körper des Sängers ihnen nicht mehr Stand halten, brach unter ihnen zusammen und seine Finger krallten sich in den Rand der Couch, als Kisaki ungeachtet der Schwäche des Kleineren dessen Hüfte wieder hochzog und sich weiterhin hastig in ihm versenkte. Wieder wimmerte Riku und ließ sich widerstandslos benutzten, massierte seine Hoden härter, ehe er seine Hand von ihnen löste und seine schmerzende Erregung umgriff und sie in vollkommen willkürlichen Bewegungen zu pumpen begann.

Als Kisaki merkte, was der Jüngere tat zischte er und schlang einen Arm um die Hüfte des Blonden, bevor er mit der anderen Hand ausholte und erneut einen harten Klaps auf dem Hintern seines Fickstücks platzierte, seine Lippen gleichzeitig in den Nacken presste und sich so tief in den Sänger trieb, wie es ihm möglich war, was diesen dann schlussendlich über die Klippe schickte und er sich hart und mit dem Namen des Größeren auf den Lippen in seiner Hand ergoss.

Die Kontraktionen seines Muskelrings um die steinharte Männlichkeit in ihm reizte den Produzenten so sehr, dass auch dieser nur noch wenige Stöße benötigte, um sich mit einem dunklen Grollen in dem zierlichen Körper vor sich zu ergießen, ehe er sich wieder aus diesem zurückzog und auf die Couch fallen ließ. Hastig atmend betrachtete der Rothaarige Riku, der vollkommen ausgelaugt und kraftlos auf dem weichen Sofa lag, ebenfalls heftig um Atem ringend, ehe er sich erhob und dem Jüngeren eine Packung Taschentücher zuwarf.

„Sieh zu, dass du dich sauber machst.“ Grunzte Kisaki und der Jüngere regte sich nicht, doch der Größere wartete auf keine Reaktion, sondern zog sich an und ging zu der Tür, die seinen Schlafbereich von dem Rest des Busses trennte, öffnete diese und trat hinaus. Doch bevor er sie wieder schloss zögerte er kurz.

„Riku.“ begann Kisaki und sah den anderen an, „Du bist ein akzeptabler Frauenersatz.“ brachte er dann schließlich hervor und drückte die Tür zu.
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