Agung, unser balinesischer Fahrer holte uns am 19.08. pünktlich vom Pondok Matekab ab und nach emotionalem Abschied von unseren Freunden und unserem Traumquartier, machten wir uns auf den Weg über die Berge in den Norden. Mit steigender Höhe und wachsender Zahl bewältigter Kurven der schmalen Straße wurde es immer ruhiger im Auto. Bis Jelle dann ganz spontan mal aussteigen musste.
Leider hatte Agung im Vorfeld nicht geschafft, ein Wireless-Ladegerät für Janines iPhone zu beschaffen. Dafür hat das Telefon zwischenzeitlich eine Notladefunktion angeboten, so nach dem Motto "der Ladeanschluss ist feucht und sollte getrocknet werden, aber wenn du wirklich und gegen Apples Empfehlung laden willst, dann bestätige jetzt hier". Auf diesem Weg bekamen wir noch etwas Saft ins Handy. Und bei nochmaligem Anstecken war die Fehlermeldung ganz weg; die Freude entsprechend groß. Und dann war die Fehlermeldung wieder da. Hmpf.
Unser Ziel des Tages war das
Alam Anda Ocean Front & Spa an der Nordküste bei Tejakula. Auf dem Weg entdeckte Janine am Straßenrand einen "Electronic" Shop, was sich als etwas schickerer Handy-Laden entpuptte und dort bekamen wir tatsächlich ein drahtloses Ladegerät, was uns direkt einer Sorge befreite.
Wir hatten ein Bungalow mit zwei Schlafzimmern gebucht und bekamen nicht nur ein großzügiges Haus im klassisch balinesischen Stil sondern gleich noch einen großen Garten hinzu, welcher vom Rest des Resorts abgegrenzt war. Und so präsentierte sich die
Villa "Ambu Ambu" im Sonnenaufgang.
Neben dem tollen "Bungalow" und vergleichsweise akzeptablem Preis (ca. 400 € für 3 Nächte) hofften wir auch auf ein paar schöne Schnorchelerlebnisse am Hausriff des Resorts. Leider knallte die Brandung in der Zeit unseres Aufenthalts durchgehend recht heftig gegen die Resortmauer und Treppe zum Meer, so des es zu gefährlich schien, hier ins Wasser zu springen.
Wir blieben also lieber im Pool.
Das Resort weckte in jedem Fall einige Erinnerungen und ich bin fest überzeugt, dass wir hier bei unserer
Bali-Reise 2017 hier mal vorbeigeschaut hatten, vielleicht sogar das Restaurant besucht. Unser damaliges Quartier "Ponciana" ist nur unweit vom Alam Anda entfernt.