Oct 06, 2007 14:07
Ich bin ja nach zwei Jahrzehnten TV-/Film-Junkie-Daseins einiges gewohnt. Selbst wenn das Blut fließt, die Gliedmaßen fliegen und die Leichen sich stapeln - das führt meist nicht dazu, daß ich davon groß in Mitleidenschaft gezogen werde. Natürlich kommt es voll auf den Zusammenhang an, ob ich dabei emotional stark involviert bin (sei es nun als Fan oder einfach nur als Zuschauerin, die einer gut gemachten Handlung folgt) oder nebenher bügele/mein Müsli esse/mir die Beine rasiere etc.
Heute morgen stehe ich im Bett senkrecht (blöde innere Uhr hatte ich, anders als den Wecker, vergessen abzuschalten) und entschließe mich, mir einen Tee zu machen und dann an den Rechner zu gehen, die erste Folge der 3. Staffel "Supernatural" zu schauen.
Ja, sehr nett, ich war schnell wieder in der Handlung drin, es war wie der erste Schultag nach den Sommerferien: man freut sich unheimlich, die Jungs zu sehen, erinnert sich aber bald wieder daran, wie unmöglich sie sind *gg*
Über die Folge an sich habe ich eigentlich nichts zu sagen, mir gefiel die Weiterführung der Story und auch die Konfrontation zwischen den beiden am Ende (und da is' ja noch längst nicht alles geklärt...this is millions of miles away from over) - nur mußte ich bei einer Szene mittendrin anhalten, weil mir ernsthaft übel wurde. Wie gesagt, Blut, Eingeweide, Maden, Käfer...selbst bei Claires Experiment in der letzten Heroes-Folge habe ich - okay, mit zusammengebissenen Zähnen - nicht 100%ig weggeschaut - aber diese Szene, wenn der eine Jäger gezwungen wird, diese Gigaflasche Abflußreiniger zu trinken.... Boah, was wurde mir da anders..
ick,
supernatural