"детские лавки"

Oct 10, 2021 10:48



отсюда

попалась на глаза заметка(под катом), в которой журналистка вспоминает об одном давнем интервью. она вспомнила об этом, увидев на конференции для прессы по случаю вручения нобелевской премии нынешнего лауреата по химии беньямина листа, и узнала в нем своего давнего персонажа. в то время она занималась темой революционных шестидестых, движения 68го года, и собирала материал об уже выросших детях, ходивших в то время в альтернативные, независимые от государства детские сады, так называемые "kinderladen", "детские лавки". мне этот термин был незнаком, и я посмотрела, что же это за такие "лавки" и почему они так назывались? вот, что нашла.
молодые родители, активно участвовавшие в протестных движениях, выступавшие за "освобождение женщины", за "сексуальную революцию", ну, и, конечно, против войны(где тогда была война? во вьетнаме? вот, против войны во вьетнаме), организовывали свои первые детские садики , в которых должны были воспитываться свободные дети, без участия авторитарного государства и его протухшей морали. почему-то, вся эта свобода(из того, что я прочла, мб., я ошибаюсь) сводилась к сексуальному "воспитанию", раздевание воспитателей и детей, поощрения рассматривания и ощупывания гениталий, итд.
я прочитала о трех сценах в разных "детских лавках". да, а лавками эти детские сады называли потому, что они часто занимали пустующие помещения небольших магазинчиков , не выдержавших конкуренции с появившимися в это время супермаркетами.
под катом три страаашныыых сцены(если боитесь, лучше туда не ходить, краткое содержание:все голые, и "швабода"
первая сцена: трех и - четырёхлетние дети решают за столом, что надо приготовить на обед. воспитательница, мать одного из детей, говорит посетителям:вы можете пока поприсутствовать, но вам придётся уйти, если дети решат вас вышвырнуть.
после, девочка и мальчик раздевается догола, она скрючивается и стонет, изображая роды(о которых им только что рассказали), мальчик ей "помогает".
в другом садике:
юлия и патрик играют, сначала непонятно, во что:юлия сидит на столе голая широко раздвинув ноги, патрик влез лицом ей в промежность и нюхает. двое других детей наблюдают процесс. оказывается, патрик хочет выяснить, как"это пахнет. как пахнут источники мочи и какашек", продолжают ту же игру на лестнице. потом мальчикам эта игра надоедает, и они уходят играть в угол, забаррикадировав его матрацами.
третья сценка. дети надели на головы ночные горшки, как шлемы. один намазывает другому на волосы банановое пюре. другой много раз подряд разгоняется на трехколесном велосипеде и врезается в стену. воспитатель не реагирует. только, когда его двухлетняя дочь, толкает его, он спрашивает:надо какать?, она кивает, и он садит её на горшок.
отсюда
из них должны были вырасти прекрасные свободные люди. выросли, наверное! один из первых воспитанников, как раз беньямин лист. он вспоминает о том, как его, четырёхлетнего, родители брали с собой на демонстрации протеста против войны во вьетнаме. интервью я не видела, что он ещё вспомнил, не знаю.
Mareen Linnartz
Stv. Redaktionsleiterin Gesellschaft + Wochenende
kennen Sie Benjamin List? Seit dieser Woche vermutlich schon: Er ist einer von zwei Chemie-Nobelpreisträgern, Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr. Ein, so wirkte es auf einer Pressekonferenz zur Auszeichnung, sympathischer, leicht verschmitzter Typ. Er saß da an einem kleinen Tisch, ich betrachtete ihn auf dem Bildschirm und war mir plötzlich sicher: Den kenn ich! Aber woher bloß? Ich kramte in meinem Kopf. Und dann fiel es mir ein.

Vor Jahren habe ich eine Geschichte über die 68er und ihre Erziehungsideale geschrieben. Ich fragte damals eine frühere Kollegin, die in Frankfurt Teil der Bewegung gewesen war, ob sie Kinder kannte, die antiautoritär erzogen worden waren. Ja, meinte sie, zum Beispiel den Sohn einer guten Freundin, der sei in einen der ersten Kinderläden dort gegangen, in denen es schon recht wild zuging; Erzieher, die auch mal nackt waren, Kinder, die auch mal Wände anmalten. Er sei inzwischen Wissenschaftler. Benjamin List.

Ich erinnere mich an einen ungeheuer netten Gesprächspartner, der von einer Kindheit erzählte, zu der gehörte, schon mit vier Jahren auf Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg mitgeschleppt zu werden, aber auch, als Kind "ernst genommen zu werden". Ich glaube, das ist ein Gefühl, das einen schon durchs Leben tragen kann.

продолжила читать дальше этот двеннадцатистраничный доклад, этот ящик пандорры. я же просто хотела узнать о детстве нобелевского лауреата! а там чистая порнография, пособие для педофилов.
... Zur „Kommune 2“, die bereits ein Jahr später wieder aufgelöst wurde, gehörten noch zwei Kleinkinder, das schon genannte Mädchen Grischa und der vierjährige Nessim. Die BewohnerInnen der Kommune protokollierten akribisch ihre „Ansätze sexualfreundlicher Kindererziehung“. Beispielsweise veröffentlichten Christel Bookhagen, Eike Hemmer, Jan Raspe, der spätere RAF-Terrorist, und Eberhard Schultz einen Beitrag über „Kindererziehung in der Kommune“ im Kursbuch 17, erschienen1969. Darin findet sich folgendes „soziales Experiment“, das als Beispiel für eine nicht bloße Duldung, sondern für uneingeschränkte Bejahung der kindlichen Sexualität ausgewiesen wurde. Kommunarde Eberhard Schultz (19), heute Menschenrechtsanwalt, protokollierte am 4. April 1968:

„Nach dem Ausziehen kommt Grischa zu mir: ‚Will bei dir schlafen.‘ Da ich müde und frustriert bin, lege ich mich angezogen zu ihr aufs Bett, will sie möglichst schnell einschläfern. Grischa hält mich mit Zeitungsblättern und Warum-Fragen wach. Ich darf die Augen nicht zumachen. Auf Fragen nach dem Grund, was ich denn sehen soll, antwortet sie nicht mit Worten. Sie ist nur sehr unruhig, reibt die Beine aneinander, steckt sich die Decke dazwischen, zieht wiederholt an Pullover und Strumpfhose. Ich finde keine Möglichkeit, auf ihr sexuelles Interesse einzugehen, und nach zwanzig Minuten zieht sie frustriert mit ihrem Kopfkissen wieder in ihr Zimmer ab. Als ich ihr folge, schickt sie mich zuerst raus, dann soll ich Geschichten erzählen, dann mich zu ihr legen. Nasser ist schon beim Einschlafen, deshalb flüstert sie mir irgendwelche Fragen zu, die ich nicht verstehe. Es gelingt mir nicht, ein Schlafbedürfnis bei ihr zu wecken. Als ich sie frage, ob sie in ihrem Zimmer oder bei mir schlafen will, geht sie freudig in mein Zimmer. Ich lege mich in Unterhose und Unterhemd zu ihr aufs Bett. Grischa sagt, sie braucht keine Decke zum Einschlafen. Außerdem soll ich nicht die Augen zumachen. Dann will sie mich streicheln, Hände und Gesicht. Ich darf sie erst streicheln, wenn sie gestreichelt hat, dann auch nur kurz. Zum Bauchstreicheln muß ich mein Hemd hochziehen. Ich liege auf dem Rücken. Grischa streichelt meinen Bauch, wobei sie meine rausstehenden Rippen als Brüste versteht. Ich erkläre ihr, daß das Rippen sind, ich nur eine flache Brust und Brustwarzen habe. Sie streichelt meine und zeigt mir ihre Brustwarzen. Wir unterhalten uns über die Brust von Mädchen. wenn sie älter sind. Dann will sie meinen ‚Popo‘ streicheln. Ich muß mich umdrehen. Sie zieht mir die Unterhose runter und streichelt meinen Popo. Als ich mich wieder umdrehe, um den ihren wie gewünscht zu streicheln, konzentriert sich ihr Interesse sofort auf ‚Penis‘. Sie streichelt ihn und will ihn ‚zumachen‘ (Vorhaut über die Eichel ziehen), bis ich ganz erregt bin und mein Pimmel steif wird. Sie strahlt und streichelt ein paar Minuten lang mit Kommentaren wie ‚Streicheln! Guck ma Penis! Groß! Ma ssumachen! Mach ma klein!‘ Dabei kniet sie neben mir, lacht und bewegt vom ganzen Körper nur die Hände. Ich versuche ein paarmal, sie zaghaft auf ihre Vagina anzusprechen, sage, daß ich sie auch gern streicheln würde, wodurch sie sich aber nicht unterbrechen läßt. Dann kommt doch eine ‚Reaktion‘: Sie packt meinen Pimmel mit der ganzen linken Hand, will sich die Strumpfhose runterziehen und sagt: ‚Ma reinstecken.‘ Ich hatte zwar sowas erwartet (Marion hatte von Badewannenspielen erzählt, wo Nasser seinen Pimmel vor Grischas Bauch hielt und sie sich so zurückbeugte, daß man ‚Penis in Vagina reinstecken‘ konnte, was aber mangels Erektion nicht gelang), war dann aber doch so gehemmt, daß ich schnell sagte, er sei doch wohl zu groß. Darauf gibt Grischa sofort ihre Idee auf, läßt sich aber die Vagina sehr zurückhaltend streicheln. Dann holt sie einen Spiegel, in dem sie sich meinen Pimmel und ihre Vagina immer wieder besieht. Nach erneutem Streicheln und Zumach-Versuchen kommt wieder der Wunsch ‚Reinstecken‘, diesmal energischer als vorher. Ich: ‚Versuch’s mal!‘ Sie hält meinen Pimmel an ihre Vagina und stellt dann resigniert fest: ‚Zu groß‘“ (Kommune 2 1969, S. 169).

потом там говорилось о том, что выросшие дети ничего об этом не помнили(или мало), и своих детей воспитывали, в противовес собственному воспитанию, в старых традициях.
а еще я совершенно не помнила о скандале с нашим французско-немецким европолитиком, другом и соратником с юношеских времен йошки фишера, основателя европейской партии зелёных, дэнни кон-бендита(по-русски есть, но не так полно) , обвиненного в педофилии на основании одного абзаца из его книги. он потом жалел, что так написал, и говорил, что все несколько "приукрасил", в свете тогдашних веяний... но, читая другие его высказывания, в более поздних интервью, в это не верится.
родители и дети, его выросшие воспитанники, оправдывали его и отрицали то, что он их сексуально совращал.
он работал воспитателем в "детской лавке" при университете Франкфурта.
в группе детей от одного до двух лет...
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