Gesehen: Iron Man 1-3
Sky hat sie alle nacheinander weg gebracht und ich hab sie mir in den letzten zwei Wochen hier und dort angesehen. Meist mit Kopfhörer von wegen Knall Bumm Peng und der schlafenden Kinder.
Diese Filme gefallen mir. Ich mag Iron Man. Einer der Helden, die ich, ungeachtet meiner Unkenntnis der Comics, absolut sinnig, stimmig und sogar in den letzten Filmen gut geplottet und erklärt finde. Vieles davon liegt natürlich am Schauspieler, den sie für die Rolle haben.
Iron Man war eine Serien, an die ich damals extrem wenig Erwartungen hatte, weil die Figur des Tony Stark extrem unsympathisch ist. Ein Waffenmilliardär mit nicht nur egozentrischem Charakter sondern auch einer durch und durch zerstörerischen Ader. Nicht nur gegen sich selber, auch seine Umgebung. Dazu dann auch noch obzön intelligent, kalkulierend charmant und hyperaktiv (könnte meine Tochter sein, nur in nicht niedlich).
Fakt ist aber, dass es in den Filmen funktioniert. Tony Stark ist nicht nur schlau, hyperaktiv, selbstzerstörerisch und 'scheiß-egal', es passt in das Konzept der Geschichten, es passt zu den Stories, es passt zu der Rüstung. Das Tempo der Serie ist sehr gut, die Charakterentwicklung von sowohl Tony, als auch Pepper und seinem Freund aus der Armee sind optimal. Die Fortentwicklung der Technik des Anzugs mit Kleinigkeiten schreitet ebenso optimal voran. Auch wenn der Eindruck eines 'Monster of the Week' rüberkommen könnte, weil es eben immer ein Gegner mit hirnverbrannten Plänen und sehr merkwürdigen Methoden gibt, so steigt der Anspruch der Gegner mit Fortschreiten der Serie auch zugleich an. In Teil drei gefielen mir außerdem die kleinen Hinweise auf das zeitlichen Einsortieren des Films in die Avenger-Serie.
Schauspielerische Leistung ist von allen (vom kleinen Jungen in Teil 3 vielleicht abgesehen) ausgezeichnet. Tony Stark ist vermutlich eine Art Zwilling von RDJr, daher hat er keine große Not, sich in die Figur hinein zu finden. Aber mir gefiel in jedem Teil, wie dunkel und schillernd, introvertiert und explosiv sich in der Figur abwechseln. Wie Ängste und Egozentrik gegenseitig ausgespielt werden. Außerdem: Teddyaugen! Awwww.
Der Humor wurde in Teil 3 wieder viel reichlicher bedient als in Teil 2, was auch gut getan hat. Außerdem war es notwendig, da der Gegner nur durch Humor sinnvoll eingefügt werden konnte ohne in Horror abzugleiten. Die Action war ausgezeichnet und zugleich kaum zu langatmig, was mir von Batman deutlich in Erinnerung geblieben war. Actionszenen die einfach nur liefen und liefen und liefen. Hier nicht. Super Stunt-Choreographie, fast ein Tanz und immer von diesen netten lockeren Sprüchen oder Gags unterbrochen. Das Ende hat nicht enttäuscht und die kleine Szene nach dem Abspann war absolut unbezahlbar niedlich.
Fazit: geiler Film. Iron Man 4? Hell yeah!
Diese Filme gefallen mir. Ich mag Iron Man. Einer der Helden, die ich, ungeachtet meiner Unkenntnis der Comics, absolut sinnig, stimmig und sogar in den letzten Filmen gut geplottet und erklärt finde. Vieles davon liegt natürlich am Schauspieler, den sie für die Rolle haben.
Iron Man war eine Serien, an die ich damals extrem wenig Erwartungen hatte, weil die Figur des Tony Stark extrem unsympathisch ist. Ein Waffenmilliardär mit nicht nur egozentrischem Charakter sondern auch einer durch und durch zerstörerischen Ader. Nicht nur gegen sich selber, auch seine Umgebung. Dazu dann auch noch obzön intelligent, kalkulierend charmant und hyperaktiv (könnte meine Tochter sein, nur in nicht niedlich).
Fakt ist aber, dass es in den Filmen funktioniert. Tony Stark ist nicht nur schlau, hyperaktiv, selbstzerstörerisch und 'scheiß-egal', es passt in das Konzept der Geschichten, es passt zu den Stories, es passt zu der Rüstung. Das Tempo der Serie ist sehr gut, die Charakterentwicklung von sowohl Tony, als auch Pepper und seinem Freund aus der Armee sind optimal. Die Fortentwicklung der Technik des Anzugs mit Kleinigkeiten schreitet ebenso optimal voran. Auch wenn der Eindruck eines 'Monster of the Week' rüberkommen könnte, weil es eben immer ein Gegner mit hirnverbrannten Plänen und sehr merkwürdigen Methoden gibt, so steigt der Anspruch der Gegner mit Fortschreiten der Serie auch zugleich an. In Teil drei gefielen mir außerdem die kleinen Hinweise auf das zeitlichen Einsortieren des Films in die Avenger-Serie.
Schauspielerische Leistung ist von allen (vom kleinen Jungen in Teil 3 vielleicht abgesehen) ausgezeichnet. Tony Stark ist vermutlich eine Art Zwilling von RDJr, daher hat er keine große Not, sich in die Figur hinein zu finden. Aber mir gefiel in jedem Teil, wie dunkel und schillernd, introvertiert und explosiv sich in der Figur abwechseln. Wie Ängste und Egozentrik gegenseitig ausgespielt werden. Außerdem: Teddyaugen! Awwww.
Der Humor wurde in Teil 3 wieder viel reichlicher bedient als in Teil 2, was auch gut getan hat. Außerdem war es notwendig, da der Gegner nur durch Humor sinnvoll eingefügt werden konnte ohne in Horror abzugleiten. Die Action war ausgezeichnet und zugleich kaum zu langatmig, was mir von Batman deutlich in Erinnerung geblieben war. Actionszenen die einfach nur liefen und liefen und liefen. Hier nicht. Super Stunt-Choreographie, fast ein Tanz und immer von diesen netten lockeren Sprüchen oder Gags unterbrochen. Das Ende hat nicht enttäuscht und die kleine Szene nach dem Abspann war absolut unbezahlbar niedlich.
Fazit: geiler Film. Iron Man 4? Hell yeah!