.
.
.
.
Das Thema heute:
INJMs Arbeit in Funakoshi.
Funakoshi ist ein kleines Dorf das fast völlig vom Tsunami ausgelöscht wurde.
Was nicht weggeschwemmt wurde ist unsicher, weil Lawinen drohen.
Ich habe neue n genauere Informationen bekommen welche Geschichte zu welcher Stadt gehört.
Manchmal ist das ein wenig verwirrend und gerät durcheinander.
Auf dem Weg nach Funakoshi
Man fährt an vielen zerstörten Städten und Dörfern vorbei hier.
Eine davn ist Onagawa.
Hier liegen an drei Stellen noch umgerissene Häuser herum.
Der Grund it mit dem Erdbeben unter den Meeresspiegel gefallen,
deshalb kommt bei Flut das Wasser ins Land gekrochen.
.
.
.
.
.
Das Gebäude im Hintergrund auf dem Berg ist das Krankenhaus.
Die Tsunamiwelle war hoch genug um den ersten ersten Stock (EG in Deutschland) zu Fluten.
.
.
.
.
.
Über Funakoshi
Die Menschen von Funakoshi haben überlebt.
Nicht alle, aber viele.
Sie leben jetzt in temporären Wohnsiedlungen in Ishinomaki.
Das ist eine Stunde Autofahrt von ihrem Dorf entfernt.
Sie kehren jeden Tag (außer So.) zurück um zu fischen und Workshops zu veranstallten.
Bilder des Schulgebäudes.
Der Tsunami erreichte hier das zweite Obergeschoss.
Das Haus, dass man davor sieht wurde komplett geflutet un ist innen völlig verwüstet.
.
.
.
.
Manchmal weht hier ein starker Wind, aber Freiwillige wissen jede Situation positiv zu sehen.
.
.
.
.
.
Der Schrein war einer der wenigen sicheren Plätze hier.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Nach dem Tsunami haben viele Autoritätspersonen die Stadt in Stich gelassen.
Und so wurde einer der Fischer zum neuen Anführer.
Er hat einen starke Charakter und hällt die Leute zusammen.
Die regierung hat beschlossen dieses Dorf innerhalb von zwei Jahren auf höheren Grund neuzubauen.
Ich hoffe wirklich eines Tages zu sehen, dass es geschiet.
INJM hilft den Bewohnern zwei Tage die Woche mit kostenoser Arbeit.
Wir helfen ihnen z.B. die Steine für Halsketten zu schleifen, die sie für ca. 10 € verkaufen.
Der Stein ist schwarzer Schiefer und sehr berühmt in Japan.
Sie gewinnen ihn aus den Dachschindeln, die sie gesammelt und gereinigt haben.
Die Frauen machen aus den Steinen Ketten, Armbänder, Handyanhänger und auch Ohrringe.
Manchmal machen sie auch andere Sachen.
Ich bin derzeit eine der wenigen, die beim Bemalen der Steine aushelfen kann.
(ich habe beim letten Mal aber auch das Pollieren versucht.
Beides macht gleich viel spaß! Das Malen ermüdet den Verstand,
das Pollieren den Körper.
Ich werde also ab und zu auch pollieren statt palen)
So sehen fertige Halsketten aus.
(die hab ich für die Band fade gekauft und ihnen Gechickt)
.
.
.
.
.
.
Das ist ein Handyanhänger den ich für mich gemacht habe mit meinem Signet.
Ich wollte so etwas schon immer machen.
Die Damen von Funokoshi haben auf die Rückseite ihr typisches Siegel gesetzt.
.
.
.
.
.
.
.
Ich habe eine Galerie erstellt mit all den Anhängern die ich gemacht habe.
Ich schaffe je nach Tag 6 bis 11
auch wenn nicht alle vollkommen gelingen.
Aber die Damne malen dann manchmal einfach noch n bisschen weiter ;)
An einem Tag schaffe ich nur zwei, weil wir wegen Typhoon Warnung nach Hause sollten.
>>>
HIER ZU DEN BILDERN<<<
Ich werde immer wieder weiterre hinzufügen und euch informieren. ^_^
zu den wirklich lustigen Fakten:
Dieser super süße Hund heißt Rui
Er heißt genau so wie der Schlagzeuger und Anführer der Band fade, die ich unterstütze.
Ich muss immer an ihn denken, wenn der Hund kommt und sich streicheln lässt.
Er gehört einer der Damen aus Funakoshi.
.
.
.
.
.
.
Die Menschen von Funakoshi sind ungemein warmherzig.
Die Damen haben mich auf einen Stein gemal und mir den Anhänger geschenkt.
Aber das habt ihr wahrscheinlich schon gesehen ^_~
Tut mir Leid, dass der deutsche Eintrag so lange gedauert hat.
.
.