... just do it! ...

Feb 26, 2014 02:16

Titel: ... just do it! ...
Fandom: The Voice of Germany
Pairing: Nena x Alec
Wordcount: ~ 930
A/N: Ficlet zum Valentine's Day Smut Ficathon Prompt von goeswildtonight


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>> ... JUST DO IT! ...



Veträumt ruht der Blick ihrer braunen Augen auf seinem Gesicht. Seinem wunderschönen Gesicht. Sie vergisst Raum und Zeit und klammert sich unwillkürlich an der Lehne ihres Stuhls fest, um nicht zu versinken. In seinen wundervollen Augen zu versinken. Flüchtig fragt sie sich, ob sie sich schon jemals so nah gewesen waren. Alleine. Nur sie und er. Alec.

"Nena", flüstert er und sein Gesicht kommt immer näher und sie hat Angst zu fallen, den Boden unter den Füßen zu verlieren, obwohl sie ja eigentlich gar nicht fallen kann, weil sie ja auf einem Stuhl in der Cafeteria sitzt.
Und doch kann sie den Blick einfach nicht von ihm abwenden. Kann sich einfach nicht von seinem Anblick losreissen.

"Alec", murmelt sie und wundert sich, warum ihre Stimme auf einmal so heiser und rau klingt. Langsam streckt er die Hand aus und fährt sanft an ihrem Arm entlang.
Sofort jagt ein Schauer über ihre Haut, wie sie es noch nie erlebt hat und in ihrem Inneren zieht sich alles zusammen. Auf eine ungewöhnliche, angenehme Art und Weise.

Sie wünscht sich, dieser Moment würde nie vorüber gehen und tatsächlich fühlt es sich für sie einen Moment so an, als würde die Zeit stehen bleiben.
"Du ... verzauberst mich", flüstert er.
Ihr Herz macht einen Hüpfer, förmlich einen Salto und wieder krallt sie sich an ihrem Stuhl fest, aus Angst jeden Moment in Ohnmacht zu fallen. Sie öffnet den Mund, um ihm zu antworten, schließt ihn jedoch wieder. Ihr Mund ist so trocken, dass nur ein heiseres Krächzen aus ihrer Kehle dringt.

Sie kann nicht sagen, wie lange es ihr schon so geht. Wie lange sie sich insgeheim schon von ihm angezogen fühlt. Eigentlich hatte sie nach der Trennung von Phillip ja erstmal gehörig die Schnauze voll von Männern. Aber Alec hatte einfach unbestreitbar eine Wirkung auf sie. Er war einfach als einziger Mann in ihrer Nähe in der Lage, ihre sämtlichen Schutzmechanismen außer Kraft zu setzen.

"Alec", flüstert sie wieder und legt, ohne weiter darüber nachzudenken, ihre Hand an seine Wange. Ein Grinsen stiehlt sich auf seine Lippen und er zieht sie an sich. "Nena", flüstert er und ehe sie es richtig realisiert hat, liegen seine Lippen auch schon auf ihren.
Es fühlt sich an, als würde der Himmel die Erde berühren, denkt sie und klammert sich wie eine Ertrinkende an Alec.
Es ist, als würde die Welt nur noch aus Alec und ihr bestehen. Und sie ist wie berauscht von seinem himmlischen Duft, von seiner weichen Haut und seinen wundervollen, sanften Lippen, die leicht auf ihren liegen. Von seiner Zunge, die sanft gegen ihre Lippen stupst und um Einlass bittet.

Sanft ergreift er ihre Hand und zieht sie auf die Füße. "Komm mit", flüstert er in ihr Ohr und beißt sanft hinein.
Und nur zu bereitwillig folgt sie ihm, lässt sich von ihm mitziehen. Hinaus aus der Cafeteria, hinaus aus dem Studiogebäude.

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Ineinander verschlungen und unablässig leidenschaftliche Küsse austauschend taumeln die Beiden in Alecs Wohnung. Als wären sie zu einer Einheit verschmolzen.
Ungeduldig nesteln ihre Finger an den Knöpfen seiner Jeansweste und sie stößt ein leises Knurren aus.
Alec kann sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen und nimmt sanft ihre Hände.
"Na, wird da etwa jemand ungeduldig?" "Oh ja", knurrt sie und presst sich wieder an ihn.
"Na, dann wollen wir Deine Geduld mal nicht länger auf die Folter spannen", grinsend hebt er sie hoch und verschwindet mit ihr auf dem Arm in seinem Schlafzimmer.

Sanft lässt er sie auf sein Bett gleiten, bevor er grinsend über sie steigt. Die Arme rechts und links von ihrem Kopf abgestützt, beugt er sich über sie und beginnt ihren Hals zu küssen. Erneut beginnt sie sich an den Knöpfen seiner Weste zu schaffen zu machen und diesmal hat sie sich besser unter Kontrolle. Ihre Finger zittern nicht mehr ganz so sehr und kurz darauf landet seine Weste achtlos vor dem Bett. Nur wenige Sekunden später folgen ihre Bluse und überhaupt sämtliche anderen Kleidungsstücke.

Bewundernd gleitet sein Blick über ihren nackten, wundervollen Körper, in seinen Augen blitzt das pure Begehren. Als er mit seiner Zunge über ihre Brustwarze fährt und sanft hinein beisst, entweicht ihren Lippen ein kehliges, raues Stöhnen.
Ihre Finger krallen sich in seine bloßen Schulterblätter und sie presst ihn immer enger an sich.

Grinsend fährt er mit seiner Zunge an ihrem Körper hinab, bis er schließlich an ihrem Zentrum innehält.
Ungeduldig wirft sie den Kopf hin und her. "Tu es! Verdammt, tu es doch einfach!", zischt sie, als sie seine Blicke auf ihrem Körper spürt und seine Arme sich um ihre Taille legen.
Und dann verabschiedet sich sein Verstand und er lässt nur noch seinen Körper auf den ihren reagieren.

Langsam hebt er sein Gesicht dem ihren entgegen und endlich spürt er vollkommen, wie zart ihre Lippen wirklich sind.
Sanft legt er seine Hände an ihre Hüften und sie keucht atemlos auf, als er sich sanft in sie gleiten lässt.
"Alles okay? Habe ich Dir weh getan?"
Sie schüttelt wild den Kopf. "Alec, nun mach schon! Tu es einfach!"

Und schließlich verliert er alle Hemmungen und sie Beide die Kontrolle über ihre Körper, ihre Gefühle. Sanft liegen seine Hände auf ihren Hüften, als sie sich fallen lassen. Und fliegen. Dem Horizont entgegen.

Atemlos und überglücklich liegt Nena in Alecs Arm. "Und jetzt?", wispert sie leise und legt seufzend ihren Kopf auf seine Brust.
"Jezt gehörst Du mir", flüstert er und küsst sie zärtlich. "Ich gebe Dich nie wieder her, Nena."
Sie kichert. "Ich will auch gar nicht wieder weg, Alec."
Und dann verschmelzen ihre Lippen zu einem innigen Kuss, der ihnen die Ewigkeit verspricht.

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fanfiction: just do it, character: nena kerner, fandom: tvog, pairing: alec v. x nena k., character: alec völkel, oneshots

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