Pairing: Elaïna James x Miguél Garcia
Fandom: Prosa / burning moon; mistress of the night AU
Sammlung: can you feel my heart? |
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10Wordcount: 800
Warnings: kind of D/S Dynamik, I guess?, Vampirismus, Biss, AU
A/N:
daswaisenhaus Prompt +_2109 von
detectiveinsane Sonstiges: Das hier ist mega unstrukturiert, hat keinen richtigen Plot und ist ziemlich pointless, aber irgendwie wollte es raus, Idk. Aber nach Wochen, ist es immerhin überhaupt mal wieder irgendetwas und damit schon mal sehr viel besser, als überhaupt nichts. So, I guess, ich habe wenigstens etwas geschrieben. Uh.
t h r o n e
Elaïna x Miguél
No doubt, you got me dropped down to your feet
I can't control myself, you got me feeling for your lust
One touch, will make me in love
No fakin'
I can't control myself
You know I'll never get enough
I can't control myself
Elaïna James ist eine Königin.
Und für Miguél Garcia besteht keinerlei Zweifel daran, dass er sich ihr jederzeit, überall zu Füßen werfen würde, um ihr alles, wirklich alles, zu geben was sie sich wünscht.
Manchmal denkt er, er würde ihr sogar bereitwillig sein Leben schenken, nur um sie nicht zu verlieren. Nur, damit sie für immer bei ihm bleibt.
(Er ahnt noch nicht, wie nah er dem Tod wirklich kommen wird.)
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Er liegt ihr zu Füßen, ganz zweifellos und heute Nacht auch wahrhaftig, nicht nur in seinen Gedanken, in denen er ihr alles gibt, alles nur erdenkliche, was sie von ihm verlangen könnte.
Sie steht vor ihm, die Hände in die Hüften gestemmt, und sieht ihn einfach nur an, ein neckendes Grinsen auf den Lippen, das ihre Augen trotzdem nicht so ganz erreichen will.
Miguél leckt sich kurz mit der Zunge über die trockenen Lippen und für einen Moment wünscht er sich, sie würde ihn mit einem Schluck Wasser belohnen, nur einem Schluck, damit das Kratzen in seiner Kehle endlich aufhört.
Doch natürlich, bleibt dieser Wunsch ungeäußert und ungehört.
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»Du weisst, dass Du mir gehörst, oder Miguél?«, fragt sie leise, und doch dringt ihre Stimme ihm durch Mark und Bein und trifft ihn wie jedes Mal mitten ins Herz.
Er räuspert sich leise und bringt trotzdem nicht mehr als ein heiseres Krächzen zustande, sodass er nichts anderes tun kann, als ein bisschen unbeholfen zu nicken.
Wie eine Schlange schießt ihre Hand vor, krallt sich fest in sein dunkles Haar und sie zieht seinen Kopf ruckartig nach oben, sodass ein reissender Schmerz durch seine Nacken fährt.
»Ich habe Dir eine Frage gestellt, Miguél. Und Du solltest doch wissen, dass ich es gar nicht schätze, wenn man meine Frage nicht klar und deutlich beantwortet. Also?«
Miguél senkt für einen kurzen Moment den Blick und lässt seine Zunge erneut über seine viel zu trockenen Lippen gleiten. Himmel, wenn nur dieser gottverdammte Durst nicht wäre.
»Ja, Elaïna«, antwortet er schließlich. »Ich weiss, dass ich Dir gehöre. Ich werde immer Dir gehören.«
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Er kann nicht genau sagen, wie es passiert ist. Vielleicht würde er sagen, dass es schleichend und kaum merklich geschah. Doch in Wirklichkeit ist es vollkommen anders gewesen.
Als er sie zum ersten Mal gesehen hat, hat er es nicht einmal gewagt sie anzusprechen. Doch sie hat die verstohlenen Blicke, die er ihr immer wieder zugeworfen hat, sehr wohl bemerkt. Bis sie ihm schließlich einen spöttischen Blick zugeworfen und sich ohne auch nur ein Wort zu sagen, an seinen Tisch gesetzt hat.
»Wenn Du mich schon die ganze Zeit anstarrst, dann darfst Du mich auch ruhig auf einen Drink einladen«, hat sie gesagt und ihn frech angegrinst.
Es waren nur zwei Cosmopolitans und wenige bedeutungsvolle Blicke ihrerseits nötig gewesen, um ihn in ihren Bann zu ziehen. Und als sie mit einem verführerischen Lächeln die Hand auf seinen Oberschenkel gelegt und langsam mit ihren Fingern über den Stoff seiner Jeans gestrichen hat, war er ihr bereits mit Haut und Haaren verfallen.
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Elaïna ist eine Königin.
Sie ist seine Königin, die sich Stück für Stück zum Zentrum seiner ganzen Welt gemacht hat.
Eine Berührung von ihr hat ausgereicht, um den Funken in ihm zu entzünden und seitdem sehnt er sich jeden Tag nach mehr, hofft er jeden Tag ihr noch ein Stück von sich selbst schenken zu können, nur um niemals wieder ohne sie leben zu müssen.
Und so wartet Miguél nur darauf, ihr endlich den edlen Thron bauen zu können, den sie verdient.
(Er merkt nicht, wie er mehr und mehr die Kontrolle verliert und sie in Elaïnas Hände legt.)
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»Steh auf Miguél«, sagt sie jetzt und er erhebt sich und macht zwei Schritte auf sie zu, bis er mit wackligen Knien vor ihr steht. Er ahnt bereits, was ihn erwartet und er weiss, dass er sich eigentlich fürchten sollte, doch stattdessen spürt er nur die wilde Vorfreude.
Weil er die Gefühle, die er für sie hat, so verworren sie auch sein mögen, nicht unterdrücken kann.
Elaïna weiss das ganz genau und sie ist geschickt darin dieses Wissen zu ihrem Vorteil zu nutzen.
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»Ich werde immer Dir gehören«, wiederholt er leise, als ihre Hand sich um seine Kehle legt und ihre Lippen über seinen Hals streifen.
Elaïna lächelt wissend. Sie braucht keine Fesseln, um ihn für immer an sich zu binden, schon ihre erste Berührung damals, vor so langer Zeit, hat ausgereicht.
Und er weiss, dass er niemals, niemals, genug von ihr bekommen wird.
(Weil die Kontrolle über ihn fest in ihren Händen liegt.)
Ein kurzes Lächeln stiehlt sich auf seine Lippen, als er ihre Fangzähne spürt, die sich in sein zartes Fleisch senken, bis seine Welt kurz darauf in Dunkelheit versinkt.
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Elaïna ist seine Königin und Miguél würde lieber sein eigenes Leben geben, als zuzulassen, dass sie jemals von ihrem Thron gestoßen wird.