human. :: pretty little liar?
Titel: human
Fandom: The Voice of Germany
aus: pretty little liar?
Projekt: 100, 200, ... 1000
Pairing: Nena x Thorunn
Wordcount: 400
A/N: nicht komplett fortlaufend, manche Ficlets bauen aufeinander auf, andere wieder nicht
A/N: /
pretty little liar?
human
your words in my head / knives in my heart / you build me up and then i fall apart / 'cause i'm only human
+
Tiefe Stille umfängt sie, als sie die Tür ihres Hotelzimmers hinter sich schließt. Ohne das Licht einzuschalten, geht sie in ihr Schlafzimmer und lässt sich rücklings auf das Bett fallen.
Ein langer, anstrengender Tag liegt hinter ihr und eigentlich fühlte sie sich bis vor wenigen Minuten hundemüde, doch jetzt, wo sie endlich die Ruhe und Einsamkeit ihres Zimmers genießen kann und auf ihrem bequemen Bett liegt, ist sie plötzlich hellwach.
Rastlos rappelt sie sich wieder auf und geht in das Wohnzimmer, wo sie sich in einen der gemütlichen Ohrensessel fallen lässt. Eine Zigarette in der Hand, schaltet sie den Fernseher ein und zappt wahllos durch die Programme, bis sie bei der Wiederholung einer uralten Talkshow hängen bleibt, deren Bilder und Worte, wie Nebel an ihr vorbei rauschen.
Das Einzige, was in ihren Ohren klingt, ist die helle Stimme Thorunns mit ihrem niedlichen isländischen Akzent.
Das Einzige, was ihre Augen sehen, ist das zarte Gesicht eines Engels mit dem langen, blonden Haar.
Still und leise stehlen sich zwei winzige, glitzernde Tränen aus ihren Augen und rinnen ihre Wangen hinab. Zitternd streckt sie eine Hand aus, um sich eine weitere Zigarette anzuzünden, um sich zu betäuben, um den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen. Kühl und feucht fallen die Tränen in ihren Schoß. Ich liebe Dich, Thorunn! Ich liebe Dich!, flüstert sie zwischen hastigen Zügen, die langsam beginnen ihre Gefühle zu vernebeln.
Sie weiss nicht, wie lange sie so da sitzt, in die immer dunkler werdende Nacht und auf den flimmernden Bildschirm starrt. Doch der sich stetig füllende Aschenbecher zeigt ihr, dass es inzwischen Stunden sein müssen. Stunden in denen sie alberne Talkshows sieht und raucht, eine nach der anderen, was sie eigentlich nicht tun würde.
Und noch immer, ist ihre Seele erfüllt vom Klang ihrer Stimme und jedes Wort fühlt sich an, wie ein Messerstich direkt in ihr Herz.
Weil sie sich so nach ihr sehnt. Weil sie sie so sehr liebt. Und es trotzdem nicht zulassen kann.
Nena, lass Deine Gefühle doch einfach zu. Du bist doch nur ein Mensch ... und keine Maschine. Es ist doch nicht schlimm, so zu fühlen. Es ist menschlich.
Erschrocken wendet sie sich um und sieht in Thorunns strahlende Augen. Und dann spürt sie nur noch, die zarten Arme, die sie umfangen und sie halten. Und die lieblichen, kirschroten Lippen, die sich auf ihre legen und so wundervoll süß schmecken.
(Es ist einfach nur menschlich.)
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Fandom: The Voice of Germany
aus: pretty little liar?
Projekt: 100, 200, ... 1000
Pairing: Nena x Thorunn
Wordcount: 400
A/N: nicht komplett fortlaufend, manche Ficlets bauen aufeinander auf, andere wieder nicht
A/N: /
pretty little liar?
human
your words in my head / knives in my heart / you build me up and then i fall apart / 'cause i'm only human
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Tiefe Stille umfängt sie, als sie die Tür ihres Hotelzimmers hinter sich schließt. Ohne das Licht einzuschalten, geht sie in ihr Schlafzimmer und lässt sich rücklings auf das Bett fallen.
Ein langer, anstrengender Tag liegt hinter ihr und eigentlich fühlte sie sich bis vor wenigen Minuten hundemüde, doch jetzt, wo sie endlich die Ruhe und Einsamkeit ihres Zimmers genießen kann und auf ihrem bequemen Bett liegt, ist sie plötzlich hellwach.
Rastlos rappelt sie sich wieder auf und geht in das Wohnzimmer, wo sie sich in einen der gemütlichen Ohrensessel fallen lässt. Eine Zigarette in der Hand, schaltet sie den Fernseher ein und zappt wahllos durch die Programme, bis sie bei der Wiederholung einer uralten Talkshow hängen bleibt, deren Bilder und Worte, wie Nebel an ihr vorbei rauschen.
Das Einzige, was in ihren Ohren klingt, ist die helle Stimme Thorunns mit ihrem niedlichen isländischen Akzent.
Das Einzige, was ihre Augen sehen, ist das zarte Gesicht eines Engels mit dem langen, blonden Haar.
Still und leise stehlen sich zwei winzige, glitzernde Tränen aus ihren Augen und rinnen ihre Wangen hinab. Zitternd streckt sie eine Hand aus, um sich eine weitere Zigarette anzuzünden, um sich zu betäuben, um den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen. Kühl und feucht fallen die Tränen in ihren Schoß. Ich liebe Dich, Thorunn! Ich liebe Dich!, flüstert sie zwischen hastigen Zügen, die langsam beginnen ihre Gefühle zu vernebeln.
Sie weiss nicht, wie lange sie so da sitzt, in die immer dunkler werdende Nacht und auf den flimmernden Bildschirm starrt. Doch der sich stetig füllende Aschenbecher zeigt ihr, dass es inzwischen Stunden sein müssen. Stunden in denen sie alberne Talkshows sieht und raucht, eine nach der anderen, was sie eigentlich nicht tun würde.
Und noch immer, ist ihre Seele erfüllt vom Klang ihrer Stimme und jedes Wort fühlt sich an, wie ein Messerstich direkt in ihr Herz.
Weil sie sich so nach ihr sehnt. Weil sie sie so sehr liebt. Und es trotzdem nicht zulassen kann.
Nena, lass Deine Gefühle doch einfach zu. Du bist doch nur ein Mensch ... und keine Maschine. Es ist doch nicht schlimm, so zu fühlen. Es ist menschlich.
Erschrocken wendet sie sich um und sieht in Thorunns strahlende Augen. Und dann spürt sie nur noch, die zarten Arme, die sie umfangen und sie halten. Und die lieblichen, kirschroten Lippen, die sich auf ihre legen und so wundervoll süß schmecken.
(Es ist einfach nur menschlich.)
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